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Bestand NLA HA, Nds. 225 Hameln Finanzamt Hameln 1914 - 1992 Detailseite Navigator
bestand1939
Signatur: NLA HA Nds. 225 Hameln
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Hameln
Laufzeit: 1914-1992
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Hameln war ursprünglich für den Landkreis und die kreisfreie Stadt Hameln zuständig. 1922 schlossen sich die Landkreise Hameln und Pyrmont zum Landkreis Hameln-Pyrmont zusammen, wobei das Finanzamt in Bad Pyrmont, das dem Landesfinanzamt/Oberfinanzpräsidium Münster bzw. Westfalen unterstand, bis in die 1940er Jahre hinein weiterexistierte und innerhalb des Landkreises für die Gemeinden Bad Pyrmont, Baarsen, Eichenborn, Großenberg, Hagen, Holzhausen, Kleinenberg, Löwensen, Neersen und Thal zuständig blieb. Danach umfasste der Amtsbezirk des Finanzamtes Hameln den gesamten Landkreis inklusive der zum 1. Januar 1973 eingegliederten Stadt Hameln. Im Zuge der kommunalen Neuordnung zum 1. März 1973 wechselten mehrere Orte zwischen den Landkreisen Hameln-Pyrmont, Holzminden und Alfeld. Danach wurde der Landkreis Hameln-Pyrmont um die Städte Bad Münder am Deister aus dem aufgelösten Landkreis Springe (1. März 1974) und Hessisch Oldendorf aus dem aufgelösten Landkreis Grafschaft Schaumburg (1. August 1977) erweitert, welche bis Anfang der 1980er Jahre weiterhin im Amtsbezirk der Finanzämter Springe bzw. Stadthagen verblieben und erst danach dem Finanzamt Hameln zugeordnet wurden.
Geschichte des Bestandsbildners: In den 1960er Jahren war das Finanzamt Hameln zusätzlich für die...
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: März 2007
Enthält: Steuerakten, Lastenausgleichsakten, Betriebslisten, Überwachungslisten...
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2015)
Umfang in lfd. M.: 16,1
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Hannover-Land I Finanzamt Hannover-Land I 1916 - 2005 Detailseite Navigator
bestand1941
Signatur: NLA HA Nds. 225 Hannover-Land I
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Hannover-Land I
Laufzeit: 1916-2005
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Hannover-Land I mit Sitz in Hannover-Ricklingen geht überwiegend aus dem Finanzamt Hannover-Land hervor, das ursprünglich für den Landkreis Hannover zuständig war. 1955 erhielt das Finanzamt als Sonderaufgabe die Veranlagung der natürlichen Personen mit Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft sowie die gesonderte Feststellung der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft für die Bezirke der Finanzämter in Hannover. 1961 kam auch die Verwaltung der Erbschaftsteuer für die Amtsbezirke der Finanzämter in Hannover sowie der Finanzämter Burgdorf, Hameln, Rinteln, Springe, Stadthagen und Sulingen hinzu.
Geschichte des Bestandsbildners: Nach der Eingemeindung der Orte Ahlem, Anderten, Bemerode, Misburg,...
Geschichte des Bestandsbildners: - Veranlagung der natürlichen Personen mit Einkünften aus Land- und...
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: Juli 2011
Enthält: Steuerakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2021)
Umfang in lfd. M.: 26,7
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Hannover-Land II Finanzamt Hannover Land II 1931 - 1996 Detailseite Navigator
bestand1942
Signatur: NLA HA Nds. 225 Hannover-Land II
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Hannover Land II
Laufzeit: 1931-1996
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Hannover-Land II geht überwiegend aus dem Finanzamt Hannover-Land hervor, das ursprünglich für den Landkreis Hannover zuständig war. 1955 erhielt das Finanzamt als Sonderaufgabe die Veranlagung der natürlichen Personen mit Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft sowie die gesonderte Feststellung der Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft für die Bezirke der Finanzämter in Hannover. 1961 kam auch die Verwaltung der Erbschaftsteuer für die Amtsbezirke der Finanzämter in Hannover sowie der Finanzämter Burgdorf, Hameln, Rinteln, Springe, Stadthagen und Sulingen hinzu.
Geschichte des Bestandsbildners: Nach der Eingemeindung der Orte Ahlem, Anderten, Bemerode, Misburg,...
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: Dezember 2009
Enthält: Steuerakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2021)
Umfang in lfd. M.: 8,5
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Hannover-Mitte Finanzamt Hannover-Mitte 1894 - 2011 Detailseite Navigator
bestand1943
Signatur: NLA HA Nds. 225 Hannover-Mitte
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Hannover-Mitte
Laufzeit: 1894-2011
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Hannover-Mitte geht aus dem Finanzamt Hannover-Stadt hervor. Der Amtsbezirk wurde später geteilt, es entstand das Finanzamt Hannover-Goetheplatz, welches für den mittleren Teil des Stadtkreises/ der kreisfreien Stadt zwischen den Amtsbezirken der Finanzämter Hannover-Andreaestraße und Hannover-Waterlooplatz zuständig war. Mitte der 1950er Jahre erhielt es seine heutige Bezeichnung Finanzamt Hannover-Mitte. Zugleich fand eine kleinere Neuabgrenzung der Amtsbezirke der drei stadthannoverschen Finanzämter statt. Während des Nationalsozialismus erfüllte das Finanzamt folgende Sonderaufgaben:
Geschichte des Bestandsbildners: - Verwaltung der Gesellschaft-, Wertpapier-, Börsenumsatz- und...
Geschichte des Bestandsbildners: - seit Ende der 1970er Jahre: 1) Veranlagung der Straßenhändler für die...
Geschichte des Bestandsbildners: 1) Verwaltung der Erbschaft- und Schenkungsteuer für die Amtsbezirke...
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: August 2012
Enthält: Steuerakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2016)
Umfang in lfd. M.: 27,6
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Hannover-Nord Finanzamt Hannover-Nord 1848 - 2003 Detailseite Navigator
bestand1944
Signatur: NLA HA Nds. 225 Hannover-Nord
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Hannover-Nord
Laufzeit: 1848-2003
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Hannover-Nord geht aus dem Finanzamt Hannover-Stadt hervor. Der Amtsbezirk wurde später geteilt, es entstand das Finanzamt Hannover-Andreaestraße, welches für den nördlichen Teil des Stadtkreises/ der kreisfreien Stadt sowie für die östlichen und südöstlichen Randbezirke zuständig war. Mitte der 1950er Jahre erhielt es seine heutige Bezeichnung Finanzamt Hannover-Nord. Zugleich fand eine kleinere Neuabgrenzung der Amtsbezirke der drei stadthannoverschen Finanzämter statt. In der Zeit des Nationalsozialismus erfüllte das Finanzamt folgende Sonderaufgaben:
Geschichte des Bestandsbildners: - Besteuerung der Körperschaften (Körperschaft-, Personenbeförderung-,...
Geschichte des Bestandsbildners: Seit dem 1. Juli 1970 wurde die Lohnsteuerprüfung für Großbetriebe für...
Geschichte des Bestandsbildners: 1) Verwaltung der Erstattungsanträge der Arbeitsämter für...
Geschichte des Bestandsbildners: Hinzu kam ab Mitte der 1990er Jahre die deutschlandweite Zuständigkeit...
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: August 2012
Enthält: Steuerakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2021)
Umfang in lfd. M.: 157,80
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Hannover-Süd Finanzamt Hannover-Süd 1927 - 2013 Detailseite Navigator
bestand1945
Signatur: NLA HA Nds. 225 Hannover-Süd
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Hannover-Süd
Laufzeit: 1927-2013
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Vorgängerbehörde des Finanzamtes Hannover-Süd war das Finanzamt Hannover-Linden, welches 1920 als Finanzamt Hannover II aus dem Stadtsteueramt des damaligen Stadtkreises Linden hervorging (RFinVerw.Bl. 1920, S. 291). Seinen Sitz hatte es im Gebäude der ehemaligen Militärarrestanstalt am Waterlooplatz in Hannover. Der Amtsbereich des Finanzamtes umfasste den Stadtkreis Linden mit den Vororten Bornum, Badenstedt, Davenstedt, Ricklingen und Limmer sowie das Gebiet bis zur Leine. Seit 1933 verwaltete das Finanzamt zusätzlich steuerfremde Aufgaben wie Ehestandsdarlehen, Kinderbeihilfen und Steuergutscheine. Im Zuge der Realsteuerreform vom 1. Dezember 1936 (Vereinheitlichung unterschiedlicher Landesgesetze zu einem Grundsteuer- und Gewerbesteuerrahmengesetz) erhielt das Finanzamt Hannover-Linden als weitere Aufgabe die Festsetzung der Messbeträge für die Grund- und Gewerbesteuer.
Geschichte des Bestandsbildners: Zum 16. Dezember 1937 wurde das Finanzamt im Zuge der Neuordnung der...
Geschichte des Bestandsbildners: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Finanzamt Hannover-Waterlooplatz...
Geschichte des Bestandsbildners: - gemeinsame Strafsachenstelle (ab 1953) für die hannoverschen...
Geschichte des Bestandsbildners: - Verwaltung der Grunderwerbsteuer, Einheitsbewertung des Grundbesitzes...
Geschichte des Bestandsbildners: Mit der Verordnung über zentrale Zuständigkeiten der Finanzbehörden...
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: Juli 2004
Enthält: Steuerakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort Kurzgefaßte Chronik, in: Amtsübersicht Finanzamt...
Findmittel: EDV-Findbuch (2019)
Umfang in lfd. M.: 21,9
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Hann. Münden Finanzamt Hannoversch Münden 1907 - 1970 Detailseite Navigator
bestand1940
Signatur: NLA HA Nds. 225 Hann. Münden
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Hannoversch Münden
Laufzeit: 1907-1970
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Der Amtsbezirk des Finanzamtes Hann. Münden erstreckte sich auf den Kreis Münden. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde der Kreis Münden zum 1. Januar 1973 in den vergrößerten Landkreis Göttingen eingegliedert. Damit endete die Existenz des Finanzamtes Hann. Münden als eigenständige Behörde, als Außenstelle des Finanzamtes Göttingen besteht es jedoch weiter. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: Oktober 2003
Enthält: Steuerakten, Lastenausgleichsakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuc (2015)
Umfang in lfd. M.: 3,9
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Holzminden Finanzamt Holzminden 1920 - 1993 Detailseite Navigator
bestand1946
Signatur: NLA HA Nds. 225 Holzminden
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Holzminden
Laufzeit: 1920-1993
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Holzminden wurde für den Landkreis Holzminden eingerichtet, der zum 1. November 1941 vom Freistaat/Land Braunschweig an die preußische Provinz Hannover überging und um die Gemeinden Bodenwerder und Pegestorf aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont vergrößert wurde. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform erfolgten zwischen 1973 und 1981 umfangreiche Gebietsveränderungen zwischen den Landkreisen Alfeld, Gandersheim, Hameln-Pyrmont, Hildesheim, Holzminden und Northeim, die sich auch auf den Amtsbezirk des Finanzamtes Holzminden auswirkten, der heute den territorial veränderten Landkreis Holzminden umfasst. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". In den vorliegenden Bestand Nds. 225 Holzminden sind bisher zehn Ablieferungen des Finanzamtes Holzminden eingegangen. Stand: Mai 2012
Enthält: Steuerakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Umfang in lfd. M.: 9,5
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Nienburg Finanzamt Nienburg 1914 - 2003 Detailseite Navigator
bestand1947
Signatur: NLA HA Nds. 225 Nienburg
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Nienburg
Laufzeit: 1914-2003
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Nienburg (Weser) wurde in den 1920er Jahren für die Kreise Nienburg, Neustadt am Rübenberge und Stolzenau eingerichtet. Letzterer ging zum 1. Oktober 1932 in den Kreis (seit 1939 Landkreis) Nienburg auf, der zudem um die Gemeinden Anderten und Haßbergen des aufgelösten Kreises Hoya vergrößert wurde, welcher zum Amtsbezirk des Finanzamtes Syke gehörte. 1974/77 wurde der Landkreis Nienburg im Zuge der kommunalen Gebietsreform grundlegend umgestaltet, dabei gingen mehrere Gemeinden an die Landkreise Diepholz und Schaumburg-Lippe, während andererseits Gemeinden aus den aufgelösten Landkreisen Neustadt am Rübenberge und Grafschaft Hoya dem Landkreis Nienburg angegliedert wurden. Der Amtsbereich des Finanzamtes Nienburg erstreckte sich seitdem über den Landkreis Nienburg sowie den Altkreis Neustadt am Rübenberge - mit den Städten Garbsen (bis Anfang der 1980er Jahre), Neustadt am Rübenberge und Wunstorf -, der Teil des Landkreises Hannover (heute Region Hannover) wurde. Mit der Verordnung über zentrale Zuständigkeiten der Finanzbehörden (FinBehzZustV ND) vom 10. Januar 1991 (Nds. GVBl. 1991, S. 17) übernahm das Finanzamt Nienburg die Lohnsteuer-Außenprüfung bei Arbeitgebern mit 50 bis 999 Arbeitnehmern (bis 2005) für die Amtsbezirke der Finanzämter Sulingen und Syke. Diese Sonderaufgabe wurde mit der Verordnung über Zuständigkeiten der Finanzbehörden (ZustVO-FinB) vom 14. Dezember 2005 (Nds. GVBl. 28/2005, S. 411) auf Arbeitgeber mit 100 oder mehr Arbeitnehmern erweitert und gilt nun zusätzlich auch für den Amtsbezirk des Finanzamtes Burgdorf. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: August 2013
Enthält: Steuerakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2021)
Umfang in lfd. M.: 14,1
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Springe Finanzamt Springe 1938 - 1975 Detailseite Navigator
bestand1948
Signatur: NLA HA Nds. 225 Springe
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Springe
Laufzeit: 1938-1975
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Springe wurde für den Kreis (seit 1939 Landkreis) Springe eingerichtet. Im Rahmen der kommunalen Gebietsreform wurde der Landkreis mit dem Gesetz über die kommunale Neugliederung im Raum Hannover (Hannover-Gesetz) vom 11. Februar 1974 (Nds. GVBl. 6/1974, S. 57) zum 1. März 1974 aufgelöst und die Gemeinden auf die umliegenden Landkreise Hannover, Hameln-Pyrmont, Grafschaft Schaumburg, Alfeld und Hildesheim aufgeteilt. Das Finanzamt Springe blieb zunächst als eigenständige Behörde mit der örtlichen Zuständigkeit für die Gemeinden Springe und Pattensen (Landkreis Hannover) und Bad Münder (Landkreis Hameln-Pyrmont) bestehen. Ende 1982 wurden die Amtsbezirke der bisherigen Finanzämter Hannover-Land und Springe neu zugeschnitten. Im Landkreis Hannover entstanden die Finanzämter Hannover-Land I (südliche Gemeinden) und II (nördliche Gemeinden). Das bisherige Finanzamt Springe wurde nunmehr zu einer Außenstelle des Finanzamtes Hannover-Land I umgewandelt. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: April 2010
Enthält: Steuerakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Umfang in lfd. M.: 10,1
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 225 Sulingen Finanzamt Sulingen 1935 - 1995 Detailseite Navigator
bestand1949
Signatur: NLA HA Nds. 225 Sulingen
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Sulingen
Laufzeit: 1935-1995
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Sulingen wurde für die Kreise Sulingen und Diepholz eingerichtet, die 1932 zum Kreis (seit 1939 Landkreis) Grafschaft Diepholz zusammengeschlossen wurden, für den das Finanzamt künftig zuständig war. Infolge des Gesetzes über die kommunale Neugliederung im Raum Hannover (Hannover-Gesetz) vom 11. Februar 1974 (Nds. GVBl. 6/1974, S. 57) wurde der Landkreis zum 1. März 1974 um die Gemeinden Borstel und Staffhorst aus dem Landkreis Nienburg erweitert. Zum 1. August 1977 wurden die Landkreise Grafschaft Diepholz und Grafschaft Hoya aufgelöst; die Gemeinden des ersteren sowie der Westteil des letzteren bilden seitdem den Landkreis Diepholz. Das Finanzamt in Sulingen ist seitdem für den südlichen Teil des Landkreises (ehemals Grafschaft Diepholz), das Finanzamt in Syke für den nördlichen Bereich (Westteil des ehemaligen Landkreises Grafschaft Hoya) zuständig. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Stand: Juni 2007
Enthält: Steuerakten, Lastenausgleichsakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Umfang in lfd. M.: 6,2
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

Detailseite
Bestand NLA HA, Nds. 225 Syke Finanzamt Syke 1938 - 1999 Detailseite Navigator
bestand1950
Signatur: NLA HA Nds. 225 Syke
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt Syke
Laufzeit: 1938-1999
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Das Finanzamt Syke wurde für die beiden Kreise Syke und Hoya sowie für die Exklave Thedinghausen des Freistaates/Landes Braunschweig (Landkreis Braunschweig) eingerichtet. 1932 wurde der Kreis Syke mit dem größten Teil des Kreises Hoya zum Kreis (seit 1939 Landkreis) Grafschaft Hoya zusammengeschlossen. Im Zuge der kommunalen Gebietsreform ging Thedinghausen zum 1. Juli 1972 an den Landkreis Verden über, womit die Gemeinde in den Amtsbezirk des Finanzamtes Verden wechselte. Zum 1. August 1977 wurde der Landkreis Grafschaft Hoya aufgelöst: Der Westteil mit Ausnahme der Samtgemeinde Harpstedt, die dem Landkreis Oldenburg zugeordnet wurde, wurde mit dem Landkreis Grafschaft Diepholz zum neuen Landkreis Diepholz verbunden, der Ostteil wechselte zum Landkreis Nienburg. Das Finanzamt Syke blieb bestehen, allerdings beschränkte sich sein Amtsbezirk nun auf den zum Landkreis Diepholz gehörenden Bereich des alten Landkreises Grafschaft Hoya. In den 1960er Jahren wurde dem Finanzamt Syke als Sonderaufgabe die Verwaltung der Hypothekengewinnabgabe für die Amtsbezirke der Finanzämter Osterholz-Scharnbeck und Sulingen übertragen. Diese Aufgabe ging in den 1970er Jahren an das Finanzamt Verden über, während das Finanzamt Syke seitdem die landwirtschaftliche Betriebsprüfung für die Finanzämter Sulingen und Verden sowie (bis Anfang der 1980er Jahre) Rotenburg und Soltau übernommen hat. Stand: Juli 2015
Bestandsgeschichte: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Bestandsgeschichte der Finanzämter und zum Archivierungsmodell siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung".
Bestandsgeschichte: In den vorliegenden Bestand Nds. 225 Syke sind bisher zwölf...
Enthält: Steuerakten, Personalakten, Betriebslisten (auch des Finanzamtes Sulingen)
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: EDV-Findbuch (2021)
Umfang in lfd. M.: 41,2
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 227 Hannover Finanzamt für Fahndung und Strafsachen Hannover 1945 - 2010 Detailseite Navigator
bestand1965
Signatur: NLA HA Nds. 227 Hannover
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt für Fahndung und Strafsachen Hannover
Laufzeit: 1945-2010
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". In Kooperation mit den Justizbehörden bildeten die Finanzbehörden ursprünglich Fahndungsarbeitsgruppen für die systematische Suche nach Steuersündern. Das Steuerstrafrecht war 1919 mit der Reichsabgabeordnung (RAO) einheitlich geregelt worden, die auch in der Bundesrepublik bis in die 1970er Jahre galt. Daher besaßen die Finanzbehörden auch weiterhin die Strafgewalt und konnten Steuerstraftaten wie Kriminalstrafen ahnden. Sie ermittelten nicht nur Steuervergehen, sondern verhängten auch Geldstrafen oder setzten Straf- und Beschwerdebescheide fest. Für die Steuerfahndung waren in den 1950er Jahren sieben unselbständige Steuerfahndungssaußenstellen in Braunschweig, Emden, Göttingen, Hannover, Lüneburg (Stade-Lüneburg), Oldenburg und Osnabrück zuständig, die Teil der OFD Hannover und den Besitz- und Verkehrssteuerabteilungen in Hannover und Oldenburg zugeordnet waren. Mit Erlass des nds. Finanzministers vom 4. August 1961 wurden diese Außenstellen in selbständige Landesbehörden auf Ortsebene umgewandelt und als Steuerfahndungsstellen bezeichnet, wobei die Standorte Braunschweig, Emden und Göttingen als Standorte sofort und Osnabrück 1978 wegfielen. Der Amtsbezirk der Steuerfahndungsstelle Hannover umfasste dabei die Bezirke der Finanzämter Alfeld, Bad Gandersheim, Burgdorf, Göttingen, Hameln, Hann. Münden (bis 1972), Hannover-Land, Hannover-Mitte, Hannover-Nord, Hannover-Süd, Herzberg, Hildesheim, Nienburg, Northeim, Springe, Stadthagen und Sulingen.
Geschichte des Bestandsbildners: Neben den Steuerfahndungsstellen gab es Steuerstrafstellen in den...
Geschichte des Bestandsbildners: Als Folge des Inkrafttretens der die RAO ersetzenden Abgabenordnung...
Geschichte des Bestandsbildners: Die Finanzämter für Fahndung und Strafsachen bestehen gemäß ihren...
Bestandsgeschichte: Seit 1991 existiert ein Archivierungsmodell für diese Finanzämter....
Enthält: Steuerakten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Literatur: Deutsche Steuer-Gewerkschaft, Landesverband Niedersachsen (Hg.),...
Korrespondierende Archivalien: Bestände weiterer Finanzämter für Fahndung und Strafsachen: - NLA HA,...
Umfang in lfd. M.: 10,2
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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Bestand NLA HA, Nds. 228 Hannover I Finanzamt für Großbetriebsprüfungen Hannover I 1956 - 2002 Detailseite Navigator
bestand1967
Signatur: NLA HA Nds. 228 Hannover I
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt für Großbetriebsprüfungen Hannover I
Laufzeit: 1956-2002
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Für die Betriebsprüfung waren in den 1950er Jahren sieben unselbständige Betriebsprüfungsaußenstellen in Braunschweig, Emden, Göttingen, Hannover, Oldenburg, Osnabrück und Stade zuständig, die Teil der OFD Hannover und den Besitz- und Verkehrssteuerabteilungen in Hannover und Oldenburg zugeordnet waren. Mit Erlass des nds. Finanzministers vom 4. August 1961 wurden diese Außenstellen (mit Ausnahme des weggefallenen Standortes Emden) in selbständige Landesbehörden auf Ortsebene umgewandelt und zunächst als Großbetriebsprüfungsstellen bezeichnet. Der Amtsbezirk der Großbetriebsprüfungsstellen umfasste die Bezirke mehrerer Finanzämter und orientierte sich weitgehend an den Grenzen der Regierungs- und Verwaltungsbezirke. Die Einrichtung dieser Behörden in ihrer Funktion als Sonderfinanzämter lediglich durch einen Erlass erlaubten §§ 2 Abs. 1, 20 und 21 Abs. 2 des Gesetzes über die Finanzverwaltung (Finanzverwaltungsgesetz, FVG) vom 6. November 1950 (BGBl. I 39/1950, S. 448), was auch der Bundesfinanzhof in einem Urteil vom 4. April 1984 (I R 269/81; BStBl. 1984 II, S. 563) bestätigte. Danach hat das Finanzministerium als oberste Finanzbehörde das Recht, Finanzämter in ihrem Geschäftsumfang auf die Verwaltung bestimmter Steuern oder die Wahrnehmung bestimmter Aufgaben zu beschränken und somit auch von vornherein mit einer Beschränkung auf bestimmte sachliche Zuständigkeiten zu bilden. Die Funktion "Großbetriebsprüfung" ist eine steuerliche Aufgabe, die nach Art und Gegenstand hinreichend bestimmt und von anderen Aufgaben abgegrenzt werden kann.
Geschichte des Bestandsbildners: Mit der Verordnung über Zuständigkeiten von Finanzämtern für den...
Geschichte des Bestandsbildners: - Betriebsprüfungen bei gewerblichen oder land- und...
Geschichte des Bestandsbildners: - Konzernzugehörige Unternehmen - Fertigungsbetriebe - Handelsbetriebe...
Bestandsgeschichte: Neben Betriebsprüfung-Steuerakten wurde auch eine Auswahl an...
Enthält: Steuerakten, Betriebsprüfungs-Arbeitsakten, Betriebslisten
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Literatur: Kurzgefaßte Chronik, in: Amtsübersicht Teil II Finanzamt für...
Umfang in lfd. M.: 34,0
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

Detailseite
Bestand NLA HA, Nds. 228 Hannover II Finanzamt für Großbetriebsprüfungen Hannover II Detailseite Navigator
bestand1968
Signatur: NLA HA Nds. 228 Hannover II
Beschreibungsmodell: Bestand
Titel: Finanzamt für Großbetriebsprüfungen Hannover II
Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Finanzämter und zur Finanzverwaltung siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Allgemeine Finanzverwaltung". Für die Betriebsprüfung waren in den 1950er Jahren sieben unselbständige Betriebsprüfungsaußenstellen in Braunschweig, Emden, Göttingen, Hannover, Oldenburg, Osnabrück und Stade zuständig, die Teil der OFD Hannover und den Besitz- und Verkehrssteuerabteilungen in Hannover und Oldenburg zugeordnet waren. Mit Erlass des nds. Finanzministers vom 4. August 1961 wurden diese Außenstellen (mit Ausnahme des weggefallenen Standortes Emden) in selbständige Landesbehörden auf Ortsebene umgewandelt und zunächst als Großbetriebsprüfungsstellen bezeichnet. Der Amtsbezirk der Großbetriebsprüfungsstellen umfasste die Bezirke mehrerer Finanzämter und orientierte sich weitgehend an den Grenzen der Regierungs- und Verwaltungsbezirke. Die Einrichtung dieser Behörden in ihrer Funktion als Sonderfinanzämter lediglich durch einen Erlass erlaubten §§ 2 Abs. 1, 20 und 21 Abs. 2 des Gesetzes über die Finanzverwaltung (Finanzverwaltungsgesetz, FVG) vom 6. November 1950 (BGBl. I 39/1950, S. 448), was auch der Bundesfinanzhof in einem Urteil vom 4. April 1984 (I R 269/81; BStBl. 1984 II, S. 563) bestätigte. Danach hat das Finanzministerium als oberste Finanzbehörde das Recht, Finanzämter in ihrem Geschäftsumfang auf die Verwaltung bestimmter Steuern oder die Wahrnehmung bestimmter Aufgaben zu beschränken und somit auch von vornherein mit einer Beschränkung auf bestimmte sachliche Zuständigkeiten zu bilden. Die Funktion "Großbetriebsprüfung" ist eine steuerliche Aufgabe, die nach Art und Gegenstand hinreichend bestimmt und von anderen Aufgaben abgegrenzt werden kann.
Geschichte des Bestandsbildners: Mit der Verordnung über Zuständigkeiten von Finanzämtern für den...
Geschichte des Bestandsbildners: - Betriebsprüfungen bei gewerblichen oder land- und...
Geschichte des Bestandsbildners: - Konzernzugehörige Unternehmen - Fertigungsbetriebe - Handelsbetriebe...
Bestandsgeschichte: In den vorliegenden Bestand Nds. 228 Hannover II sind bislang noch...
Literatur: Siehe Gruppenvorwort
Findmittel: Ein EDV-Findbuch liegt nicht vor, da bislang keine Archivalien abgeben...
Umfang in lfd. M.: 0,0
Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)
Benutzung: Sowohl Findmittel als auch Archivgut können im Niedersächsischen...

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