Identifikation (kurz)
Titel
Marienkirche zu Osnabrück - Urkunden
Laufzeit
1369-1795
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Die Marien- oder Marktkirche wird 1177 zum ersten Mal genannt; doch reichen die ältesten Fundamentreste bis ins 10. Jahrhundert zurück. Die Kirche wurde in der Reformation ev.-lutherisch.
Bestandsgeschichte
Vom alten Archiv ist ein Teil im Dreißigjährigen Krieg in den Besitz des Domkapitels gelangt und damit in der Folge an den Staat gefallen. Von diesem Teil sind die Urkunden im Staatsarchiv (1876) wieder aus Rep 3 ausgesondert und, vermehrt um einige später hinzugenommene Stücke, in einem besonderen Bestand (Rep. 99 I 2 später Rep 13 a) formiert worden. Das bei der Gemeinde verbliebene Archiv wurde in mehreren Etappen 1895-1940 im Staatsarchiv deponiert (Urkunden ind Rep. 99 I 2, später Dep 12 a Akten in Rep. 199 I 2, später Dep. 12 b 1 und Dep 12 b 2; jetzt Dep 12 b).
Literatur
H. Siebern und E. Fink, Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover IV 1-2: Stadt Osnabrück, Hannover 1907, S. 117. - L. Hoffmeyer, Geschichte der Kirchengemeinde St. Marien in Osnabrück. Osn. 1927. - Teiluntersuchungen s. in Osn. Mitt. 37 (1913), 63 (1948), 65 (1952).
Siehe
Korrespondierende Archivalien
NLA OS: Rep 13 a und Dep 12 b (Urkunden und Akten der Marienkirche zu Osnabrück)