Identification (short)
Title
Osnabrück, Marienkirche - Urkunden
Life span
1309-1777
Fonds data
History of creator
Die Marien- oder Marktkirche wird 1177 zum ersten Mal genannt; doch reichen die ältesten Fundamentreste bis ins 10. Jahrhundert zurück. Die Kirche wurde in der Reformation ev.-lutherisch.
Custodial history
Vom alten Archiv ist ein Teil im Dreißigjährigen Krieg in den Besitz des Domkapitels gelangt und damit in der Folge an den Staat gefallen. Von diesem Teil sind die Urkunden im Staatsarchiv (1876) wieder aus Rep 3 ausgesondert und, vermehrt um einige später hinzugenommene Stücke, in einem besonderen Bestand (Rep 13a) formiert worden. Das bei der Gemeinde verbliebene Archiv wurde in mehreren Etappen 1895-1940 im Staatsarchiv deponiert (Dep 12).
Literature
H. Siebern und E. Fink, Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover IV 1-2: Stadt Osnabrück, Hannover 1907, S. 117. - L. Hoffmeyer, Geschichte der Kirchengemeinde St. Marien in Osnabrück. Osn. 1927. - Teiluntersuchungen s. in Osn. Mitt. 37 (1913), 63 (1948), 65 (1952).
See
Corresponding archival items
NLA OS: Dep 12 a und Dep 12 b (Urkunden und Akten der Marienkirche zu Osnabrück)