NLA OS Rep 11

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Osnabrück, Franziskanerkloster - Urkunden

Laufzeit 

1474-1631

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Das Kloster ist um die Mitte des 13. Jahrhunderts gegründet worden (Wiederherstellung vor 1263 nach Aufgabe der ersten Niederlassung vor 1250). 1542 löste es sich auf. Einer Neubesetzung mit Observanten 1628 folgte bereits 1633 die zweite, endgültige Aufhebung. Das 1781 zum Unterricht an das Gymnasium Carolinum berufene Franziskanerkollegium (s. Rep 4 und 715) stand mit dem alten Kloster in keinem Zusammenhang.

Bestandsgeschichte 

Das Klosterarchiv ist verlorengegangen. Der hier angezeigte Bestand ist erst im Staatsarchiv gebildet worden, und zwar durch Entnahmen aus Rep 3 und aus Akten unbekannter Provenienz, vermutlich vor allem aus Rep 900.

Enthält 

Urkunden und nicht-urkundliche Schriftstücke, davon sechs vor 1542. Darunter Stiftungsurkunde der Observantenniederlassung 1628. - Sechs Schriftstücke 1629-31 entstammen der Reichskammergerichtsakte Dr. Schrader contra Observanten wegen eines Hausplatzes.

Literatur 

Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3 S. 1183-1187 und 1228-1231. - H. Hoogeweg, Verzeichnis der Stifter und Klöster Niedersachsens vor der Reformation, Hannover/Leipzig 1908, S. 106. - Siebern und E. Fink, Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover IV 1-2: Stadt Osnabrück, Hannover 1907, S. 188.

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

NLA OS: Kopiar 16. Jh (1343-1611, Randnotizen bis 1711) in Rep 2.