Identifikation (kurz)
Titel
Osnabrück, Kollegiatstift St. Johann - Urkunden
Laufzeit
1147-1800
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Das Stift wurde vermutlich 1011 gegründet und hat bis 1802 bestanden.
Bestandsgeschichte
Vom Archiv ist der größte Teil (mit der Masse der Urkunden) über die Landdrostei (Regierungsarchiv), ein kleinerer Teil (Domanialsachen) über die Klosterkammer Hannover und das Klosteramt Osnabrück ins Staatsarchiv gelangt. Ein Restbestand ist im Pfarrarchiv St. Johann verblieben. Nur das Urkundenarchiv ist noch als besonderer Bestand formiert. Es ist durch Aussonderungen aus anderen Beständen (vor allem aus Akten) erheblich ergänzt worden.
Literatur
Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch, Bielefeld 2012, Teil 3 S. 1167-1175; Hoogeweg, S. 105; Siebern/Fink, S. 87; Aug. Friedr. Meyer, Beiträge zur Geschichte des Kollegiatstifts St. Johann, Osnabrücker Mitteilung 35, 1910; Lothar Schmieding, Stift und Pfarre St. Johann zu Osnabrück im Mittelalter. Ungedr. Diss. Münster, 1951.
Siehe
Korrespondierende Archivalien
- Urkunden (75 Stck., 1294-1597) im Pfarrarchiv St. Johann
- Kopiare, Amtsbücher, Akten 14.-16. Jahrhundert in NLA OS Rep 2, Rep 100 Abschnitt 335, Rep 556, Dep 6b, sowie im Pfarrarchiv St. Johann (dort auch Repertorium 1653 mit Kurzregesten von nur darin überleieferten Urkunden, dazu Verz. Dr. Bruns im StA).