NLA HA Nds. 1577 Northeim

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Fernmeldedienststelle Northeim

Laufzeit 

1928-1953

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte des Fernmeldewesens in der BRD nach 1945 siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Post- und Fernmeldewesen".

Die Fernmeldedienststelle Northeim war eine dem Fernmeldeamt Göttingen zugeordnete untergeordnete Dienststelle zur Erledigung von Fachaufgaben. Der räumliche Zuständigkeitsbereich umfasste den Landkreis Northeim. Zur weiteren Geschichte des Fernmeldeamtes Göttingen siehe das Vorwort zum Bestand Nds. 1573.

Im Kreis Northeim bestanden 1950 elf Fernsprechvermittlungsstellen mit 2224 Hauptanschlüssen, von denen über 1,6 Mio Orts- und über 660000 Ferngespräche geführt wurden, davon allein im Bezirk der Vermittlungsstelle Northeim 760000 (1939: knapp 568000) Orts- und über 230000 (knapp 128000) Ferngespräche. 1950 betrug die Zahl der Rundfunk- und Zusatzgenehmigungen im Kreisgebiet etwa 12350, d.h. auf etwa neun Einwohner kam eine Genehmigung. Am höchsten war die Zahl der Rundfunkhörer in Northeim, wo jeder fünfte bis sechste Einwohner Hörer war.

Stand: Juni 2002 (ergänzt Dezember 2015)

Bestandsgeschichte 

Am 21. Februar 1957 hat das Staatsarchiv Wolfenbüttel 5 Akten an das Niedersächsische Hauptstaatsarchiv in Hannover (Tagebuch: 426/57) abgegeben.

Stand: Juni 2002

Enthält 

Der sehr kleine Bestand besteht aus lediglich fünf Akten über fernmeldetechnische Einrichtungen, Fernsprech-Betriebsstellen, Telegrafenbetrieb, Telegrammverkehr und technische Überwachung.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

0,3

Bearbeiter 

Dr. Christian Helbich (2015)