Identifikation (kurz)
Titel
Fernmeldebauamt Göttingen
Laufzeit
1921-1944
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte des Fernmeldewesens in der BRD nach 1945 siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Post- und Fernmeldewesen".
Das Fernmeldebauamt Göttingen wurde als eine besondere Dienststelle für fernmeldetechnische Arbeiten (FBBz) eingerichtet. Hintergrund für die Gründung von Fernmeldebaubezirken war der ungeahnte Aufschwung der Fernmeldedienste, um Anschlüsse schneller installieren und den Netzausbau mit Nachdruck vorantreiben zu können. 1949 gab es auch in Göttingen ein Telegraphenbauamt, das wie das Fernmeldeamt Göttingen der Oberpostdirektion Braunschweig unterstellt war. Zum 1. November 1954 wurde das Fernmeldebauamt Göttingen als selbständige Dienststelle aufgelöst und dem Fernmeldeamt Göttingen angegliedert.
Stand: Dezember 2015
Bestandsgeschichte
Am 21. Februar 1957 hat das Staatsarchiv Wolfenbüttel 21 Akten an das Niedersächsische Hauptstaatsarchiv in Hannover (Tagebuch: 426/57) abgegeben.
Stand: Juni 2002
Enthält
Der Bestand enthält vor allem Material über technische Einrichtungen und Stromversorgung (technische Überwachung).
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Nds. 1573 (Fernmeldeamt Göttingen)
NLA WO 4 R, Nr. 122-124 und 130-131 (Postämter, vor 1945)
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
0,6
Bearbeiter
Dr. Christian Helbich (2015)