
Identifikation
Titel
Verschiedene Memoriale zum Bremer Kirchenetat, auch Bestallungen an der Domkirche und Domschule
Laufzeit
1650-1676
Enthält
Memoriale, Gesuche und Bewerbungen diverser Personen, vor allem Kirchen- und Schulbedienter, an die Regierung, teils mit nachfolgenden Regierungsverfügungen, u.a. von:
Andreas Müller (Moller), deutscher Schulmeister (Schreib- und Rechenmeister) am Dom und Verwalter des Choralgesangs im Dom, vom 17. Juli 1650 und 4. Juli 1651 wegen Schenkung einer Wohnung und Unterstützung, auch vom 20. Januar 1655 wegen rückständiger Besoldungsgelder (mit Anlage: Verzeichnis einiger Todesfälle von 1644-1646, bei denen Müller im Dom gesungen und die Oberstelle gehabt hat); David Röver(us), Schulkollege in Bremen, vom 14. September und 30. Oktober 1650 wegen Gewährung eines Benefiziums; Hinrich von Berth, Baumeister beim Dom, vom 18. September 1650 wegen einer Forderung der Jungfrau von Mandelsloh aus den Einkünften der geistlichen Güter; derselbe vom 4. Februar 1651 wegen verschiedener Punkte (mit Anlage: Verzeichnis der von Berth wegen schuldiger Zinszahlungen angeschriebenen Personen), mit diversen nachfolgenden Regierungsbescheiden; derselbe - als gewesener Baumeister - vom 22. September 1651 wegen Protestation gegen eine Verleumdung seiner Person und schwerer Anklage aufgrund erfolgter Beisetzung des schwedischen Oberstleutnants Johann Zell im Dom an einem Ort, an dem vor langer Zeit eine adelige Dame von der Lieth beigesetzt worden war; Johann Neufeld und Hans Mattias(sen), gewesene Boten des Domkapitels, vom 15. März 1651 wegen Entlohnung; Michel Wichard(t), Musikant in der Domkirche, vom 26. April und 27. Juni 1651 wegen Verbesserung seines Gehalts bzw. Gewährung eines Benefiziums; Elisabeth Havemann, Witwe des Seniors beim Alten Schlafhaus, Nicolaus Schlepegrell, vom 30. April 1651 wegen einer kleinen Wohnung in Bremen; Brüder Ernst Christian und Cord von Hasbergen vom 13. Mai 1651 wegen von ihrem verstorbenen Vater an die Bremer Struktur vermachter Gelder; Stephan Kirchdorff, Organist an der Domkirche, vom 13. Mai 1651 wegen Ausübung des Organistendienstes wie sein Großvater Stephan und Vater Albinus vor ihm (mit Anlagen: Bestallungsbrief des Domdekans Franz Marschalck von 1610 für Albinus Kirchdorff zum Organisten nach dem Tod seines Vaters Stephan, Zeugnis der Organisten Jacob Schultze (Praetorius) und Heinrich Scheidemann in Hamburg für ihren Schüler Stephan Kirchdorff vom 10. März 1648, Zeugnisse des Herzogs Friedrich und der Herzogin Eleonora zu Schleswig-Holstein für ihren Organisten Stephan Kirchdorff in Norburg vom 29. März 1649 und 1. September 1650); Johannes Dammejerus aus Verden, Alumnus an der Bremer Domschule, vom 13. Mai 1651 wegen Erstattung für den von ihm an der Domschule verrichteten Gesang; Margareta Hülsemann, Witwe des Mag. Johann Hülsemann, gewesener Rektor an der Bremer Domschule, vom 23. Juni und 3. Oktober 1651 wegen einer freien Wohnung, speziell wegen angeordneter Räumung ihrer Wohnung; Samuel Schermer, Rektor der Domschule, vom 5. Juli 1651 wegen einer Wohnung und vom 9. März 1653 sowie 15. April 1657 (nunmehr als Pastor in Geversdorf und Propst zu Neuhaus) wegen Bezahlung seiner in Bremen für die Kirche nebenbei geleisteten sonntäglichen Frühpredigten und wöchentlichen Betstunden, auch der Kosten für theologische Bücher und Kleider; Landgraf Georg von Hessen vom 30. August 1651 wegen des königliches Vorschlags zur Besetzung der vakanten Superintendentur in Bremen mit dem Professor Dr. Balthasar Mentzer in Gießen und dessen Beibehaltung ebenda (mit Anlage: Gesuch der Theologiestudenten in Gießen an den Landgrafen vom 5. August 1651 um Belassung ihres Professors Dr. Mentzer in Gießen); Johannes Fürsen und Caspar Schacht, Domprediger, vom 4. Oktober 1651 wegen Verordnung von Häusern und Wohnungen für Prediger- und Schuldiener-Witwen, insbesondere wegen der Wohnung für die Witwe Hülsemann (mit Anlagen); Mag. Bernhard Bec(k)mann, Konrektor der Lateinischen Domschule, vom 21. Januar und 14. April 1652 sowie 18. Februar 1653 wegen Nutzung der ihm verschriebenen Vikarie nach seinem Tod durch seine Brüder und Schwestern auf Lebzeiten gemäß Konzessionsbrief und dessen Bestätigung, auch der Beckmann'schen Witwe Anna Margarete vom 6. und 17. Januar sowie 16. März 1654 und 20. Januar 1655 um Beibehaltung der alten Belehnung bzw. Gewährung eines Gnadenjahres (mit Anlagen: Konzessionsbrief des Bremer Domkapitels für Beckmann vom 30. August 1636, Verzeichnis der Einkünfte aus der Vikarie St. Matthiae in der Domkirche);
Dr. Daniel Lüdemann, Superintendent in Bremen, vom 23. Januar 1652 wegen Ausstellung seiner Bestallung, eines Passes zur Reise nach Pommern für die Abholung seiner Sachen, Auszahlung seines Gehalts und Bereitstellung eines Wohnhauses, mit nachfolgendem Wagenpass und weiterer Verfügung der Regierung vom 4. Februar; derselbe vom 18. Mai 1655 wegen Wiederbesetzung der vakanten Rektoratstelle bei der Schule in Bremen nach Berufung Schermers zum Propst in der Herrschaft Neuhaus; Rektor und Schulkollegen der Lateinischen Schule vom 9. August 1653 wegen ihrer rückständigen Gehälter, mit nachfolgendem Bericht des Baumeisters Andreas von Mandelsloh vom 20. August (mit Anlagen: Verzeichnisse der rückständigen Zinsen beim Strukturregister und der rückständigen Abzugsgelder des 10. Pfennigs bei den Donataren für 1651/52, Schreiben des Drosten Jacob Weicker zu Thedinghausen an Mandelsloh vom 20. August 1653 wegen des zehnten Pfennigs, mit Verzeichnis der gehobenen Kapitels-Intraden); Domprediger Johannes Fürsen vom 18. Juni 1653 wegen ihm vom verstorbenen Domherrn Jacob von Behr vermachter Gelder und deren Auszahlung (mit Anlagen, u.a.: Attest des Behr'schen Testamentsvollstreckers Dr. Justus von Brüning, braunschweig-lüneburgischer Geh. und Hofrat, für Fürsen vom 30. März 1653); Domprediger Mag. Nicolaus Culenius an den Gouverneur Hans Christoph Graf von Königsmarck vom 21. April 1653 wegen Auszahlung von versprochenen Geldern und Einräumung einer Wohnung; Dr. Burchard Uffelmann, neu bestallter Hofgerichtsassessor und Stadtvogt in Bremen, vom 29. März 1653 wegen Einräumung des Bischofshofes in Bremen; Kantor Christoph Haselbach, Subkantor Friedrich Weinmeister, deutscher Schulmeister Andreas Müller (Moller), Musikant Theophilus Frese und Organist Stephan Kirchdorff vom 20. Januar und 24. Februar 1653 wegen Schutzes bei ihren geistlichen Benefizien und Vikarien des Alten Schlafhauses beim Dom; Erben des Konrektors Beckmann und sämtliche Kollegen der Lateinischen Schule vom 10. August 1654 wegen Gehaltszahlung, auch Interzessionsschreiben Lüdemanns; Johann David, Musiker, an Graf Königsmarck (dem er bereits gedient hatte) und die Regierung vom 12. November 1655 und Januar 1656 mit Bewerbung auf die vakante Musikerstelle beim Dom und Gesuch um eine Wohnung und Gehaltsverbesserung, auch Attest Lüdemanns für Johann David vom 14. Dezember 1655 nach erfolgtem erfolgreichen Probespiel im Dom; Mag. Simon Hennings, neubestallter Domprediger, vom 31. Januar 1656 wegen Bezahlung seiner Umzugs- und Reisekosten von Stralsund nach Bremen, auch Rekommendationsschreiben Lüdemanns dazu vom 12. April 1657; Daniel Lüdemann für sich und namens aller anderen Kirchen- und Schulbedienten in Bremen vom 30. September 1656 wegen Auszahlung ihrer Besoldung, auch vom 19. August 1659, mit beigefügtem Memorial des Baumeisters Johann von Hassel vom 10. August (mit Anlage: Rechnung von 1659 über die Gehälter der Kirchen- und Schulbedienten);
Rektor Mag. Martin Nesselius, Konrektor Mag. Johannes Frisius (Friese, Frese), Subrektor Mag. Henricus Kipping, Kantor Christoph Haselbach, Subkantor Friedrich Weinmeister und Kollege David Röver(us) als Bediente der Bremer Domschule vom 21. Mai 1660 wegen Schenkung von Trauerkleidung anlässlich des Todes Königs Carl X. Gustaf, mit beigefügtem Gesuch vom 21. März an Lüdemann; Lüdemann und die Pastoren am Dom vom 21. März 1660 wegen erfolgter Beschaffung von Trauertuch zu Mänteln und Kleidern anlässlich des königlichen Todes; Andreas von Mandelsloh, Sekretär und gewesener Baumeister beim Dom, vom 1. November 1659 wegen einer Versicherung für seine neue Kirchenstätte im Bremer Dom nach Abtritt seines alten Kirchenstands an den neuen Baumeister Johann von Hassel, mit nachfolgender Bescheinigung der Regierung für Mandelsloh vom 14. Januar 1660; Andreas von Mandelsloh vom 18. Juli 1661 wegen rückständiger Sekretärs-Besoldung oder Beibehaltung seiner Vikarie-Intraden; Fürstlich-Niederhessische Regierung in Rinteln vom 6. August 1661 wegen Empfehlung ihres Predigers Mag. Daniel Wilhelmi auf die nach dem Tod Simon Hennings vakante Predigerstelle beim Dom; Dr. Daniel Lüdemann an Königsmarck vom 28. August 1661, u.a. wegen der Nachfrage nach dem Gedeihen der von ihm an Königsmarck geschickten Melonenkerne, wegen versprochener Fasane und wegen Bezahlung der für die königlichen Leichenpredigten aufgewandten Kosten; Ambrosius Hennings, Pastor am Dom, vom 20. Juli 1663 wegen Bezahlung der Kosten für seine Hochzeit und die Ausbesserung seines Hauses; Theophilus Frese senior und junior, Musikanten beim Dom, vom 26. September 1663 wegen Hinzuziehung zu den Hochzeiten und anderen Festen auf dem Lande unter Ausschluss der Bremer Ratsmusikanten zur Aufbesserung ihres Gehalts, auch weiteres Gesuch aller Dom-Musikanten vom 7. Mai 1667 um Unterstützung gegen die Bremer Stadt-Musikanten; Johann Niefeldt, gewesener Bote in Bremen, vom 11. Juli 1667 wegen Alters-Unterstützung; Dr. Daniel Lüdemann, Superintendent, vom 24. Juli 1665 wegen erfolgter Freisetzung und Versetzung seiner Kollegen aufgrund von Streitigkeiten; Baumeister Johann von Hassel vom 8. Dezember 1666 wegen der hohen Besoldungsrückstände der Prediger und anderer zum Kirchenetat in Bremen gehöriger Bedienter; Andreas Müller (Moller), Schreib- und Rechenmeister beim Bremer Dom, vom 10. Dezember 1666 wegen Reichung seines Gehalts aus den Strukturmitteln, auch vom 14. Januar 1670 wegen Anwartschaft seiner ältesten Tochter Margaretha auf seine Stelle (durch Heirat); Daniel Lüdemann an den Kanzler Daniel Nicolai vom 23. Dezember 1666 wegen des schlechten Zustands der Bedienten und des Kirchenetats; Mag. Nicolaus Culenius, gewesener Pastor in Bremen, vom 10. September 1665 wegen verordneter Räumung der Pastoratwohnung, restierender Gehaltszahlung und versprochener Versetzung; Daniel Lüdemann vom 7. Januar 1667 wegen Wiederbesetzung des seit langem vakanten Rektorats an der Domschule und wegen des Amtes des Oeconomus bei der Kommunität;
Konrektor Mag. Johannes Friese vom 27. Juli 1667 wegen Vergütung seiner Rektoratsvertretung, auch Rekommendationsschreiben Lüdemanns dazu vom 18. August 1667; weitere Rekommendation Lüdemanns für Mag. Ambrosius Hennings; Andreas Houweken (Hauken), Küster an der Domkirche, vom 19. Oktober 1667 wegen Bezahlung des Geläuts anlässlich des Türkenkriegs; sämtliche Schulkollegen vom 27. Juli 1667 wegen Gehaltszahlung; Subkantor Friedrich Weinmeister vom 22. August 1667 wegen einiger Pertinentien zu seinem Gehalt; Daniel Lüdemann vom 7. Oktober 1667 wegen Offerierung einiger Exemplare seiner gehaltenen bremischen Huldigungspredigt; derselbe vom 27. Februar 1669 mit Empfehlung für den Studenten Mag. David Heinrich Naumann auf das vakante Pastorat zu Achim, auch Bewerbung Naumanns darauf vom 6. März 1669; Mag. Henricus Kipping, Subrektor, vom 9. Juni 1670 (lat.); Johann Müller, bestallter Diener in Bremen, vom 7. Juli 1670 wegen Aufkündigung seiner freien Wohnung; Philipp Wagner, Pastor am Dom, vom 17. Oktober 1670 wegen Bezahlung seiner aufgewandten Reparaturkosten, mit beigefügtem Verzeichnis; Daniel Lüdemann vom 20. Oktober 1670 wegen der rückständigen Gehälter der Kirchen- und Schulbedienten und des schlechten Zustands des Kirchenetats, mit genauer Beschreibung der Verhältnisse aller Bedienten; Kirchen- und Schulbediente vom 27. Februar und 31. Mai 1671 sowie 16. September 1672 wegen Zahlung ihrer rückständigen Gehälter; Student Nicolaus Behr vom 4. Mai 1671 mit Bewerbung auf die nach dem Tod Weinmeisters vakante Stelle des Subkantors, auch Empfehlungsschreiben Lüdemanns für Behr vom 29. April 1671; Lüdemann vom 18. Dezember 1671 wegen Einstellung eines Gehilfen für den Konrektor Friese oder Bestallung eines neuen Konrektors, auch Gesuch Frieses vom 5. Februar 1672 um einen Gehilfen; Lüdemann vom 10. und 26. Februar, 20. Mai, 1. und 22. Juli und 16. September 1672 wegen Bestellung eines neuen Kon- und Subrektors und Besetzung der Stellen mit Mag. Henricus Kipping und Mag. Samuel Baldovius, wegen Protestes des Rektors Lic. Michael Havemann dagegen, sowie wegen Wiederaufrichtung der alten Lektionen und Disziplin an der Domschule (mit Anlage: "Series Lectionum"); Samuel Baldovius vom 9. Dezember 1672 wegen zukünftiger freier Nutzung der zum Subrektorat gehörigen Wohnung; Witwe des gewesenen Subkantors Weinmeister vom 19. Januar 1673 wegen Beförderung ihres Schwiegersohns Bernhard Tammeus zum Küsterdienst bei nächster Vakanz; abgedankter schwedischer Kapitän Johan Martensohn Storfeld vom 25. Januar 1673 wegen Befreiung von der Hausmiete von seiner zum Kirchenetat gehörigen Wohnung; Pastor Christian Sigismund Wolffius vom 22. Februar und 5. Juni 1673 wegen Unterstützung, erfolgter Rekommendation nach Hamburg und gesuchter Vokation nach Bremen auf das Rektorat; Christoph Haselbach, Kantor der Domkirche, vom 7. März 1673 wegen zukünftiger Aufnahme von der Musik zugewandten Schülern zwecks Verbesserung der Kirchen- und Figuralmusik im Dom; Clement Hase, Wirt in der Symphonie, vom 6. März 1673 mit Bewerbung um die vakante Küsterstelle am Dom; Marie Fr(i)ese, Witwe des Majors Wilhelm Heinrich Scheer, vom 10. Mai 1673 wegen Beerdigung ihres Mannes im Begräbnis ihres verstorbenen Vaters Dekan Otto Ascan Fr(i)ese, im Dom; Generalsuperintendent Lüdemann von 1673 wegen verschiedener Probleme bei der Domschule, mit Verhandlungsprotokollen, Regierungsbescheiden und Berichten des Konsistoriums vom Juni 1673, auch zur Bestallung Wolffius' zum Rektor und zur Sanierung des baufälligen Rektorathauses;
Dr. Bernhard Oelreich, Superintendent in Bremen, vom 9. und 22. Mai 1673 wegen der Kommunität und wegen Besetzung der vakanten Küsterstelle; Musikant Michel Wichardt vom 22. Mai 1673 mit Bewerbung auf die vakante Küsterstelle; Bernhard Oelreich, Mag. Johann Polemann und Philipp Wagner, Superintendent und Pastoren am Dom, vom 22. Mai 1673 wegen Besetzung der nach dem Tod des Andreas Hauken vakanten Küsterstelle; Albertus Rottmann vom 4. Juni 1673 mit Bewerbung auf die Küsterstelle; Oelreich vom 3. Juli 1673, u.a. wegen erfolgter Ernennung Michel Wichardts zum Küster, wegen des schlechten Zustands der Kantorei und Berufung des Organisten in Hamel(wörden) auf die erledigte Musikantenstelle sowie wegen Besetzung des Rektorats; Cord Fedde, Gerichtsfron in Bremen, vom 21. Juli 1673 mit Bewerbung auf die nach dem Tod des Hinrich Mangels vakante Stelle des Reitvogts beim Dom; Bote Hinrich Kellner vom 28. Juli 1673 mit Bewerbung auf die Reitvogtstelle; ders. vom 21. September 1673 wegen Erhöhung seines Botenlohns nach Regierungsentscheid zur Bestallung eines zweiten Boten an Stelle eines Reitvogts; Mag. Samuel Baldovius, Subrektor an der Domschule, vom 1. August 1673 wegen Kündigung aufgrund seiner Berufung zum Hofprediger durch den Herzog Ferdinand Albrecht zu Braunschweig-Lüneburg; ders. vom 18. August 1673 wegen Rückzahlung seiner Hausmiete; Oelreich vom 2. September 1673 mit Rekommendation für den untersten Schulkollegen Ferdinand Schwabe wegen Berufung auf das vakante Pastorat in Schiffdorf im Vieland; ders. vom 18. September 1673 wegen Unterstützung, Reparatur des Superintendentenhauses und Verbesserung von Schule und Kantorei; Clemens von der Burg vom 4. Oktober 1673 und Albertus Rottmann vom 24. September 1673 mit Bewerbung auf die Stelle des verstorbenen Ferdinand Schwabe als unterster Schulkollege; Lic. Georg Benten vom 6. Dezember 1673 wegen Ausstellung von zwei Reisepässen für seinen Bruder Mag. Tilemann Benten, Subrektor an der Domschule, und seine Ehefrau; Bernhard Oelreich vom 6. Februar 1674 wegen eines freien Passes für den Großuhrmachermeister Eberhard Crafsen in Hamburg zum Transport der von ihm gefertigten Schlaguhr für den Turm der Domkirche und wegen der Hochzeit des Domorganisten mit der Tochter des Bürgers Johann Smidt und deren öffentlicher Abkündigung von der Domkanzel; Generalsuperintendent Dr. Daniel Lüdemann vom 12. Mai 1674 wegen einer freien Wohnung in Stade, mit nachfolgendem Rekommendationsschreiben der Regierung an den König vom 14. Mai; Witwe des Mag. Ferdinand Schwabe vom 20. Juli 1674 wegen eines Gnadenjahres; Küster Michel Wichardt von 1674 wegen Zahlung seiner rückständigen Löhne als Musikant und Küster, mit beigefügten Rechnungen und Quittungen von 1672 bis Oktober 1674; Theologiestudent Caspar Schröder vom 19. November 1674 mit Bewerbung auf die unterste Schulkollegenstelle; Mag. Tilemann Benten, Subrektor, vom 15. März 1675 wegen Zahlung von vorgestreckten Baukosten am Subrektoratshaus, mit beigefügtem Kostenverzeichnis, sowie vom 16. September 1675 wegen Zahlung des rückständigen Gehalts; Elisabeth Kötinges, Witwe des Konrektors Mag. Johann Friese, vom 5. Juli und 9. September 1675 wegen Zahlung des Vorschusses auf die Kommunität und des Gnadenjahrs; Albertus Rottmann vom 7. Januar 1675 mit Bewerbung auf die unterste Schulkollegenstelle; Oelreich vom 9. August 1675 wegen Besetzung der vakanten Musikantenstelle
auch: Regierungsverfügung an den Superintendenten Oelreich und die Pastoren Polemann und Wagner vom 5. Mai 1676 wegen erfolgter Veränderung des Kirchengebets in der Domkirche unter Auslassung der Fürbitte für den König und Wiedereinrichtung des vorher üblichen Gebets
Alte Archivsignatur
Rep. 5a Fach 306 Nr. 6
Nebenlaufzeit von
1610
Nebenlaufzeit bis
1649
Index-Gruppe
frei
GND:118884352:Georg II., Landgraf von Hessen
GND:1052225349:Eleonora, Herzogin von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg
GND:1048744663:Friedrich, Herzog von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Norburg
GND:116885963:Mentzer, Balthasar
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Detailseite | Original | A | 0078 / 0 |
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