Identifikation
Titel
Bremischer Landesverband für Kriegsbeschädigte - Zentral-Hilfsausschuß des Roten Kreuzes e. V.
Laufzeit
1915 - 1948
Enthält
Mappe 1: Gründung, Eintrag ins Vereinsregister, Satzung, 1915; Vorgeschichte und Tätigkeit des Vereins, 37 S., 1914-1919; Niederschrift von Meta Sattler, 1939; Satzung des "Reichsbundes der deutschen Kapital- und Kleinrentner e. V. Berlin, Druck, 1939; Mappe; 2: Tätigkeitsberichte, Bilanzen, Protokolle, Briefwechsel, 1917-1933; Mappe 3: dito, 1933-1944; Mappe 4: Jahresbericht, 1945; Bilanzen, Protokolle, Verfügungen, Schriftwechsel, 1946-1948
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Am 2.8.1915 gründete sich der Zentral-Hilfsausschuß vom Roten Kreuz e.V. unter Vorsitz von Senator Hildebrand in Bremen. Zweck des Vereins ist die Bildung einer einheitlichen Organisation zur Erledigung aller Aufgaben auf dem Gebiete der Fürsorge und Wohlfahrtspflege zum Besten der Kriegsteilnehmer und ihrer Angehörigen. Im ersten Vorstand waren Senator Feuss, Julius Focke, Noltenius, Meta Sattler, Pastor Frick, Prof. Dr. Schilling vertreten. Sehr bald arbeiteten über 3000 ehrenamtliche und 200 besoldete Kräfte für den Verein. Durch Spenden, Gelegenheitssammlungen, vor allem durch monatliche Haussammlungen hatte der Verein seine Einnahmen. Er erhob keine Mitgliedsbeiträge und hatte kein eigenes Vermögen. Als 1919 das Reich die Sorge für die Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen übernahm, sah der Zentral-Hilfsausschuß seine Aufgabe als erfüllt an. Dennoch löste sich der letzte Teil erst 1946 auf. Sein Vermögen, seine Forderungen und Verpflichtungen wurden der Bürgermeister-Hermann-Hildebrand-Stiftung in Bremen-Horn übertragen. Der Verein besaß das Haus in der Albutenstraße 1a (das sogenannte Hildebrand-Haus), die Häuser 95, 96, 98 in der Osterholzer Dorfstr. und den Kroppschen Hof in Bremen-Osterholz.
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Detailseite | Original | A |
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