
Identifikation
Titel
Das Gericht des (Erz-)Bischofs Christoph, bestehend aus den erzbischöflichen Räten Kanzler Leonhard Keller (Propst des Alten Klosters in Buxtehude), Wolfgang von Grevendorf und Johann von Fredenburg, Drosten in Bremervörde und Rothenburg, und Sekretär Heinrich Swanenflogel, sowie den Verdener Domherren Gottfried Zarstede, Propst, Heino von Mandelsloh, Dekan, Michael von Mandelsloh, Kantor, Antonius von Mandelsloh und dem Scholastikus Dietrich von Mandelsloh, spricht dem Andreasstift (Dekan Rather Holste, Senior Heinrich Grawide, Johannes Mewerden, Dietrich von Elmendorf, Heinrich Blomeke, Heinrich Hanneker und Ludolf Dorrinck)sowie den Juraten und dem Pfarrer von Ahausen gewisse Einkünfte zu, die ihnen Heinrich von Schlepegrell zu Rethem, der jene als ein Hoyaisches Lehen angesehen wissen will, seit 6 Jahren streitig macht. Dabei handelt es sich um 1 Molt Roggen 5 Scheffel für das Andreasstift, 2 1/2 Molt Roggen für die Kirche in Ahausen und 1/2 Molt für den pfarrer dortselbst. Diese Angaben fließen aus Höfen, dei bebaut werden von Johann Timme, Timmecke Fricke, Ulrich Warneke, Hartecke Hinrichs und Gebhard Lute. Die Ahauser Interessen werden vertreten durch die Juraten Hans Warnecke, Klaus Meyer und Woldeke Kusel, die gemeinsam mit den Stiftsherren von St. Andreas als Kläger auftreten. Der Mindener Kleriker und päpstliche Notar Heinrich von Quernheim bestätigt das Urteil.
Notariatsinstrument auf Pergament; Notariatszeichen unbesiegelt
Druck: Urkundenbuch St. Andreas Verden, Nr. 177
Laufzeit
1532 März 12, Verden
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Detailseite | Micro-/Macrofiche | U |
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| Detailseite | Nutzungsdigitalisat | U |
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| Detailseite | Original | Urkunden |
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