LkAH E 14k

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Arbeitsgemeinschaft für Volksmission im luth. Ostfriesland

Laufzeit 

1934-1965

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

1934 gründeten die nicht den DC angehörenden Pastoren die "Arbeitsgemeinschaft für Volksmission im lutherischen Ostfriesland". Die von den Kirchenkreisen bestimmten Vertrauensmänner trafen sich regelmäßig unter der Leitung von Julius Elster, ab 1936 Landessuperintendent für den Sprengel Ostfriesland, in Aurich, um die volksmissionarische Arbeit in den Inspektionen zu koordinieren. So gab es im Oktober 1937 eine Volksmissionswoche für deren Abhaltung der landeskirchliche Bruderkreis für Volksmission gewonnen worden war. Bei Beginn des 2. Weltkrieges musste die Arbeit aufhören. 1946 initiierte der Esenser Superintendent Cornelius Schomerus, seit 1934 Schriftführer der Arbeitsgemeinschaft, vor dem Hintergrund der Nöte nach dem Ende des Krieges den Neubeginn der volksmissionarischen Arbeit in Ostfriesland und reaktivierte dafür die Arbeitsgemeinschaft. Auch organisierte er für die Aktivisten der Arbeit Fortbildungsfreizeiten auf Spiekeroog. Es bleibt aber unklar, ob und wie lange die Arbeitsgemeinschaft nach dem Tode von Schomerus 1966 bestehen blieb.
Bei dem Schriftgut handelt es sich um die Handakten, die Schomerus als Schriftführer der Arbeitsgemeinschaft geführt hat. Die Akten sind nach seinem Tod 1966 ins Ephoralarchiv Esens gelangt und dort unverzeichnet geblieben. Dort wurden sie im April 2009 bei Archivarbeiten entdeckt und ins Landeskirchliche Archiv Hannover gebracht.

Verwandte und ergänzende Bestände: E 14b (Volksmissinskonferenz Buchholz)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

0,1

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: ja

vollständig verzeichnet