
Identifikation (kurz)
Titel
Hildesheim/St. Andreaskirche (Pfarrarchiv)
Laufzeit
[1025]-1999
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Die Hildesheimer Andreaskirche ist erstmals in der Vita posterior Godehardi episcopi erwähnt, die der Hildesheimer Domherr Wolfhere Mitte des 11. Jh. verfasste. Bischof Godehard habe kurz vor seinem Tod 1038 in der Andreaskirche gebetet und sein Leichnam sei dort auch einen Tag lang aufgebahrt gewesen. Über Größe und Gestalt dieser Kirche ist nichts bekannt, sie wurde um 1140 erweitert oder weitgehend neu erbaut. Die Kirche war Sitz eines Archidiakons. Vermutlich im Jahr 1389 begann der Neubau der Andreaskirche.
Der Rat der Stadt Hildesheim hielt bis 1542 am kath. Glauben fest. Dennoch fasste die luth. Lehre schon früher Fuß in Hildesheim: Vermutlich etwa 30 Prozent der Altstadtbevölkerung waren 1530 Lutheraner. Die Situation änderte sich Anfang der 1540er Jahre, als zum einen der Bürgermeister Johann Wildefüer im Dezember 1541 starb und zum anderen 1542 Herzog Heinrich der Jüngere von Wolfenbüttel dem Schmalkaldischen Bund unterlag. Der Rat der Stadt beschloss auf Druck der Bürgerschaft schließlich am 27. August 1542, luth. Prediger zu berufen und Verhandlungen über den Beitritt zum Schmalkaldischen Bund aufzunehmen. Am 1. September predigte Johannes Bugenhagen in der Andreaskirche und feierte mit den Hildesheimern den ersten offiziellen luth. Gottesdienst. Der Rat ließ die kath. Pfarrkirchen schließen, verbot den Besuch kath. Messen im Dom und in den Klosterkirchen und verfügte, dass von den Lateinschulen der Stadt allein die Andreasschule geöffnet bliebe. Noch im September verfasste Bugenhagen eine Kirchenordnung, verließ die Stadt jedoch Anfang Oktober wieder. Erst 1544 ließ der Rat die christliche Kerkenordnung der löfflicken Stadt Hildesheim drucken.
Nach der Niederlage des Schmalkaldischen Bundes 1547 musste sich der Rat der Stadt 1548 Kaiser Karl V. unterwerfen. Aber letztlich blieb Hildesheim protestantisch. Ein 1553 mit Bischof Friedrich erreichter Vergleich regelte das Nebeneinander der Konfessionen – ev. Stadt und kath. Klöster und Stifte – und Hildesheim war fortan eine „bikonfessionelle Residenzstadt mit evangelischer Bevölkerung und katholischen Immunen in einem geistlichen Territorium des Reiches“. Insgesamt blieb der Stadtfriede trotz verschiedentlicher konfessioneller Auseinandersetzungen bis in den Dreißigjährigen Krieg hinein gewahrt. 1632 nahmen kaiserliche Truppen Hildesheim ein. Stadtsuperintendent - seit der Reformation war dieses Amt an der Andreaskirche angesiedelt - Henning Clare (amt. 1614-1632, 1634-1638) und die beiden Pfarrer P. Barward Rhese (amt. 1616-1632, 1634-1638) und P. Martin Gödecke (amt. 1626-1632, 1634-1661) mussten die Stadt verlassen und die Andreaskirche wurde neu geweiht. Die Geistlichen kehrten zwei Jahre später nach Abzug der kaiserlichen Truppen zurück.
In den Zeiten des theologischen Rationalismus wandelten sich die Gottesdienste an der Andreaskirche: die Zahl der Wochengottesdienste schränkten die Pfarrer 1785 ein, um 1800 verschwanden Weihrauch und Messgewänder. Die Kirchengemeinde wuchs 1809, als die Georgengemeinde aufgelöst und auf die Gemeinden Andreas und Jakobus aufgeteilt wurde. In der zweiten Hälfte des 19. Jh. setzten Bemühungen ein, die seit dem 16. Jh. ruhenden Bauarbeiten an der Andreaskirche wieder aufzunehmen. 1870 kamen erste Spenden zusammen, am 7. März 1882 gründete sich der „St. Andreas-Thurmbau-Verein“. Die Arbeiten am Turm begannen am 10. November 1883, dem 400. Geburtstag Luthers. 1887 war der Turm vollendet, 1890 die Lücke zwischen Turm und Schiff geschlossen. Gegen den Widerstand des Kirchenvorstands blieb der romanische Westbau erhalten. Im Kirchturm entstand das Andreasmuseum, das hauptsächlich Architekturteile Hildesheimer Sakral- und Profanbauten zeigte (1933 aufgelöst).
Zum 1. November 1906 richtete die Kirchenleitung an St. Andreas eine dritte Pfarrstelle ein und die Gemeinde gliederte sich nun in die Bezirke Markt, Ost und Nord. Der Inhaber der neuen Pfarrstelle war auch für die Diasporadörfer nördlich von Hildesheim zuständig, in denen seit der Jahrhundertwende der Anteil der prot. Bevölkerung langsam wuchs (u. a. Bavenstedt, Hasede, Harsum). Von 1872 bis 1933 war die Andreas Gemeinde zudem mit der KG Marienrode pfarramtlich verbunden.
In der NS-Zeit zählten Stadtsuperintendent Wilhelm Prenzler (amt. 1932-1949) und Pastor Johannes Georg Ludwig Holthusen (amt. 1924-1938) kirchenpolitisch zur Bekenntnisgemeinschaft (BK), Pastor Karl Peter (amt. 1917-1951) zu den Deutschen Christen (DC). Bei den Kirchenvorstandswahlen im Juli 1933 entfielen rund 90 Prozent der Stimmen auf die Kandidaten der DC. Folgerichtig merkt der Bericht über die erste Visitation der Hildesheimer Kirchengemeinden 1938 an: „Die kirchenpolitischen Kämpfe haben sich in den Kirchenvorständen besonders bitter ausgewirkt.“ Der Kirchenvorstand der Andreasgemeinde hatte Reichsbischof Ludwig Müller zu einer Predigt eingeladen, hatte versucht, Stadstsuperintendent Prenzler absetzen zu lassen und hatte sich bemüht, einen Gottesdienst von Landesbischof August Marahrens zu verhindern. Auf Antrag Prenzlers setzte das Landeskirchenamt „darauf sämtliche Kirchenvorsteher, die beteiligt waren“ ab, so dass der Vorstand 1938 nur noch ein Mitglied aus der Gemeinde hatte: „Jetzt konnte im Kirchenvorstand positive Arbeit geleistet werden, da nur einer von den 3 Geistlichen zu den D. C. hinneigte“, stellte Prenzler rückblickend fest. Die DC konnten den Gemeindesaal von St. Andreas für ihre Veranstaltungen nutzen, ihre Pläne, St. Jakobi als eigene Kirche zu übernehmen, scheiterten jedoch.
Kurz vor Kriegsende zerstörte im März 1945 ein alliierter Bombenangriff fast die gesamte Hildesheimer Altstadt und damit auch die Andreaskirche sowie alle übrigen Gebäude der Kirchengemeinde.
Zum 1. Dezember 1947 schlossen sich die beiden Innenstadtgemeinden Jakobi und Andreas zu einer Kirchengemeinde zusammen und im gleichen Jahr gründete sich auf Vorschlag des Konsistorialbaumeisters Ernst Witt eine Evangelische Kirchenbauhütte zur Koordination des kirchlichen Wiederaufbaus in Hildesheim. Am 1. Dezember 1949 konnte Landesbischof Hanns Lilje die Jakobikirche als erste der zerstörten Hildesheimer Kirchen wieder einweihen. Zwischen 1951 und 1956 entstand das neue Gemeinde- und Pfarrhaus am Andreasplatz. Der Wiederaufbau der Andreaskirche war zunächst nicht geplant. Ein derart großer Kirchenraum würde in der Innenstadt nicht mehr benötigt, der Turm könne als Mahnmal erhalten bleiben, lautete eine Meinung. Schließlich fiel doch noch die Entscheidung zum Wiederaufbau – Stadtsuperintendent Kurt Degener (amt. 1949-1956) führt im Visitationsbericht 1954 als Grund dafür zunächst an, dass hier „Bugenhagen vor der versammelten Bürgerschaft die erste ev. Predigt“ hielt. Und weiter: „Man möchte wohl behaupten, daß, wenn es uns nicht gelingt, diese alte große Bürgerkirche im Zentrum der Stadt, die mit ihrer Gewalt und Wucht den katholischen Dom einfach erdrückt, und dem evangelischen Menschen das Bewußtsein gibt, wir sind auch noch da, wiederherzustellen, daß dann die lutherische Kirche in Hildesheim ihre dominierende Stellung verloren haben dürfte.“ Der Wiederaufbau begann 1957 am Kirchturm, der einen vereinfachten Turmhelm erhielt. Es folgten mehrere Bauabschnitte zur Wiederherstellung des Mittelschiffs. Zur Einweihung der Andreaskirche feierten Landesbischof Hanns Lilje und Provost Harold Claude Noel Williams aus Coventry 1965 einen gemeinsamen Versöhnungsgottesdienst.
Im Zuschnitt der Andreasgenmeinde kam es in den 1950er Jahren zu einigen Veränderungen. Im November 1950 erhielt die Gemeinde eine weitere Pfarrstelle mit Sitz in Hasede. Als sich Hasede zum 1. Januar 1951 von St. Andreas trennte und eigenständige Kirchengemeinde wurde, ging diese Stelle an die neue Gemeinde über. Ebenfalls 1951 gründete sich im Norden Hildesheims die Martin-Luther-Gemeinde und übernahm von der Andreasgemeinde alle Gebiete nördlich der Bahnlinie sowie die beiden Pfarrstellen des Nordbezirks. Das Gebiet zwischen Schützenallee (B 1) und Bahnlinie kam 1953 an die Michaelisgemeinde, 1974 teilweise auch das Gebiet nördlich der Berliner Straße (B 1). Zum 1. April 1958 schließlich trennten sich die Dörfer Harsum, Asel und Bavenstedt von St. Andreas und schlossen sich zur selbständigen Kirchengemeinde zusammen. Die Andreasgemeinde selbst bekam 1953 wieder eine dritte Pfarrstelle, 1962 eine vierte und gliederte sich nun in die Bezirke Markt, Ost, Jakobi und Nord. Im Jahre 1954 eröffnete die Gemeinde den ev. Oberlin-Kindergarten. Zwischen 1973 und 1974 errichtete sie das Gemeindezentrum Krähenberg, um einen Ort zu schaffen „für jene Gruppen in der Gemeinde, die die gängigen Gottesdienste nicht als die ihrem Glauben angemessene Versammlungsform ansehen“.
Die zweite Pfarrstelle der Gemeinde wurde 1996 aufgehoben.
Zur Unterstützung und Förderung des kirchlichen Lebens in der Kirchengemeinde gründete sich 2008 die „St. Andreas Stiftung Hildesheim – Kirche für die Bürger der Stadt“.
Mittlerweile teilt sich die Andreasgemeinde in die Pfarrbezirke Nord und Ost; zudem war die Superintendentur des Kirchenkreises Hildesheim-Sarstedt bis Ende 2018 pfarramtlich mit St. Andreas verbunden.
Bestandsgeschichte
In den Jahren 1997 und 1998 hat Jörg Girmann (Landeskirchliches Archiv Hannover) das Archiv der St.-Andreas-Kirchengemeinde Hildesheim nach Vorarbeiten, die schon 1994 erfolgt waren, neu geordnet und im vorliegenden Findbuch verzeichnet.
Sämtliches Archivgut wurde bereits im Jahre 1948 durch Pastor i. R. Fritz Garbe einer ersten Ordnung unterzogen. Auf diese Vorarbeiten konnte die Neuordnung aufbauen. Der Hinweis "alte [Archiv-]Signatur" im neuen Findbuch nimmt darauf unmittelbaren Bezug. Die Verzeichnungsarbeiten von Pastor Garbe entsprachen allerdings in einigen Teilen nicht mehr den Anforderungen der Zeit. Ebenso wenig das Verpackungssystem, das durch Archivkartons ersetzt wurde. Die sich durch Neuordnung und Neuverpackung ergebenen zahlreichen Veränderungen erzwangen schließlich die Entscheidung, das Findbuch nicht mehr zu überarbeiten, sondern gänzlich neu aufzustellen. Der Entschluß wurde außerdem durch das Auffinden unverzeichneter Akten, in einem Umfang von ca. einem [Regal-]Meter, erleichtert. Diese waren völlig neu zu bearbeiten und in den vorhandenen Aktenbestand einzugliedern. Dabei handelte es sich überwiegend um Vorgänge, die das Vermögen der Kirchengemeinde betrafen und die aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammten.
Die Herkunft der Akten ist nicht recht deutlich geworden. Nach Rückkehr des Archivgutes aus dem Schacht in Bad Salzdetfurth nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde dieser Teilbestand offenbar irrtümlich an unbekannter Stelle zwischengelagert, weshalb er von Pastor Garbe bei seinen Ordungsarbeiten übersehen worden ist. Wann und aus welchem Anlaß der Fehlbestand dann wieder in das Stadtkirchenarchiv zurückgekehrt ist, liegt im Ungewissen. Pastor Garbe selbst hatte bereits in seinem Findbuch weitere "Nachträge und Ergänzungen" verzeichnet. Auch diese wurden ebenso bei der Nachordnung in die Repositurakten eingearbeitet wie schon die bereits erwähnten unverzeichneten Akten.
Der hier aufgeführte Bestand wurde nach der ersten Ordnung 1948 im Stadtkirchenarchiv Hildesheim untergebracht. Dieses befand sich seit Herbst 2003 zusammen mit den Kirchenbuchamt Hildesheim im sogen. „Missionshaus am Weinberg“ in Hildesheim. Nach dem in 2009 erfolgten Verkauf des Hauses ist am 18. März 2011 vom Kirchenkreistag Hildesheim-Sarstedt die Schließung von Kirchenbuchamt und Stadtkirchenarchiv zum 31. Dezember 2011 sowie die Deponierung der Ephoralaltbestände im Landeskirchlichen Archiv Hannover beschlossen worden. Den am Stadtkirchenarchiv beteiligten Kirchengemeinden wurde empfohlen, ihre Altbestände ebenfalls im Landeskirchlichen Archiv zu deponieren. Dieser Empfehlung folgte auch der Vorstand der St.-Andreas-Kirchengemeinde Hildesheim und der Bestand wurde 2011 im Außenmagazin "Voltmerstrasse 66" des Landeskirchlichen Archivs deponiert.
Enthält
Die aktenmäßige Überlieferung ist von 1550 an bemerkenswert dicht. Eine Vielzahl von Abschriften reicht sogar bis in die Zeit um 1210 zurück. Größere Fehlbestände treten bedauerlicherweise ab ca. 1920 auf, was auf die Kriegseinwirkungen im 2. Weltkrieg zurückzufuhren ist. Die laufende Registraturaktenschicht des Jahres 1945 verbrannte dabei vollständig. Ebenso einige Handschriften und Rechnungen. Auffällig ist zudem das komplette Fehlen von Kirchhofsakten und das schwache Vorhandensein von älteren Bauakten über die geistlichen Gebäude.
Die Kirchenrechnungen beginnen im Jahre 1551. Auch die weiteren Bestände des Pfarrarchivs (Zivilstandsregister, Handschriften, Bauzeichnungen) weisen kaum gravierende Lücken auf. Die Urkunden (1207 ff.) befinden sich seit 1882 als Depositum im Stadtarchiv Hildesheim.
Die Belege zu den Kirchenrechnung werden seit 1957 nach der Bewahrfrist kassiert.
Literatur
Klaus Arlt: 40 Jahre Wiederaufbau. St. Andreas Kirche Hildesheim 1965-2005, [Hildesheim 2005]; Klaus Arlt u. a. (Red.): 50 Jahre Oberlin-Kindergarten der St. Andreas Kirchengemeinde, Hildesheim 2004; Ursula Arlt: St. Andreas zu Hildesheim [1997]; Fritz Garbe: Die Hauptpfarrkirche St. Andreas zu Hildesheim im Wandel der Zeit, Hildesheim 1965; Johannes Heinrich Gebauer: Geschichte der Stadt Hildesheim, 2 Bde, Hildesheim 1922-1924; Maren Christine Härtel: Die spätgotische Pfarr- und Stiftskirche St. Andreas in Hildesheim. Planen und Bauen nach französischem Kathedralschema, Hannover 2004; Erich Heinemann: Glockenguß vor 70 Jahren. Der Weg der Hauptglocke von St. Andreas, in: Hildesheimer Heimat-Kalender 200 (1969), S. 108-111; Thomas Klingebiel: Die Hildesheimer Reformation des Jahres 1542 und die Stadtgeschichte: Eine Ortsbestimmung, in: Hildesheimer Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim 63 (1992), S. 59-84; Paul Jonas Meier: Hildesheim (= Niedersächsischer Städteatlas 2,1; = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 5,2,1), Braunschweig 1933; Manfred Overesch: Der Augenblick und die Geschichte, Hildesheim am 22. März 1945, Hildesheim 2005; Manfred Overesch: Hildesheim 1945-2000. Neue Großstadt auf alten Mauern, Hildesheim 2006; Arno Rega: Einweihung des Gemeindezentrum Krähenberg der evang. St.-Andreas-Kirchengemeinde Hildesheim, Hildesheim 1974; Herbert Reyer: Kleine Geschichte der Stadt Hildesheim, Hildesheim 2002; Ernst Witt: Die baugeschichtliche Entwicklung der St.-Andreas-Kirche in Hildesheim zur Zeit der Gotik, in: Alt-Hildesheim. Jahrbuch für Stadt und Stift Hildesheim 38 (1967), S. 27-36.
[https://kirchengemeindelexikon.de/einzelgemeinde/hildesheim-st-andreas/]
Siehe
Korrespondierende Archivalien
A 12c (Generalsuperintendentur Hildesheim); D 46 (Ephoralarchiv Sarstedt), Stadtkirchenarchiv Hildesheim [D 68 (Ephoralarchiv Hildesheim), D 69 (Archiv des Geistlichen Ministeriums der Stadt Hildesheim), D 70 ( Archiv des Gesamtverbandes Hildesheim), D 72 (Pfarrarchiv St. Martini – St. Michaelis/Hildesheim), D 73 (Pfarrarchiv St. Lamberti/Hildesheim), D 74 (Pfarrarchiv Christus/Hildesheim), D 75 (Pfarrarchiv Marienrode), D 76 (Archiv der Militärkirchengemeinde Hildesheim), D 77 (Pfarrarchiv St. Jacobi/Hildesheim)]; L 5h (Landessuperintendentur Hildesheim)