UniA OL 28221

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Nachlass Prof. Dr. Erich Zeeck (*1932 +2021)

Laufzeit 

1988 - 1998

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Erich Hans Christian Zeeck (* 1. November 1932 in Rostock; † 21. September 2021 in Oldenburg) war ein deutscher Chemiker. Nach dem 1953 an der Internatsoberschule Plön/Holstein (siehe Gymnasium Schloss Plön) mit Auszeichnung abgeschlossenen Abitur begann er an der Universität Tübingen als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes das Chemiestudium, wechselte 1957 an die Ludwig-Maximilians-Universität München und wurde dort 1962 bei Georg-Maria Schwab und J. Voitländer mit dem Dissertationsthema „Chemisorptionsuntersuchungen mit Mikrowellenmeßmethoden“ promoviert. Anschließend arbeitete er als Postdoc bei Hermann Hartmann an der Universität Frankfurt auf dem Gebiet der Theoretischen Chemie, wurde 1966 wissenschaftlicher Assistent bei Günter Gliemann an der Technischen Universität Berlin und habilitierte sich dort 1970 unter Vorlage der Habilitationsschrift „(p-d)π-Bindung in Verbindungen des Siliciums, Phosphors, Schwefels und Chlors“. 1971 erhielt er den Ruf auf eine Position als Wissenschaftlicher Rat und Professor an der Technischen Universität Berlin und 1975 den Ruf auf eine ordentliche Professur für Physikalische und Allgemeine Chemie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. 2001 wurde er emeritiert.
Schwerpunkte von Zeecks Forschung waren theoretische Untersuchungen zu Fragen der chemischen Bindung, Untersuchungen über Eindringen und Metabolisierung carcinogener Substanzen in Säugetierzellen und in den letzten Jahrzehnten seiner Tätigkeit die chemische Identifizierung von Sexualpheromonen mariner Invertebraten (Wirbellosen). Es gelangen in seiner Arbeitsgruppe die ersten Strukturaufklärungen solcher Pheromone bei marinen Invertebraten überhaupt.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Zeeck, abgerufen am 16.12.2024)

Bestandsgeschichte 

Die Unterlagen wurden dem Universitätsarchiv im März 2023 übergeben. Anschließend wurden die Unterlagen verzeichnet, entmetallisiert und neu verpackt. Die vorgegebenen Beschriftungen wurden größtenteils in modifizierter Form beibehalten, die Klassifikation entspricht der Muster-Klassifikation für Vorlässe/Nachlässe des Universitätsarchivs Oldenburg.

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

https://d-nb.info/gnd/1146164599