Identifikation (kurz)
Titel
Nachlass Dr. Carl Haase
Laufzeit
1935-1989
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Private und dienstliche Korrespondenz, auch Feldpostbriefe, Notizen und Skizzen, Referate, Exzerpte und Aufzeichnungen zu Forschungsvorhaben, Autobiografie u.a.
Findmittel: EDV-Findbuch in Bearbeitung
Umfang: 8,4 lfdm
Bestandsgeschichte
I. Biographie
Dr. Carl Haase, geb. 26. Januar 1920 in Hamburg, verst. 07.01.1990 in Hannover.
Studium und Promotion in Hamburg; Archivrat am Staatsarchiv Oldenburg 1956-1960, Leiter des (Haupt-) Staatsarchivs Hannover 1960-1978, Referatsleiter Archivwesen in der Niedersächsischen Staatskanzlei und Direktor der niedersächsischen Staatsarchive 1964-1978.
II. Bestandsgeschichte
Der Bestand wurde vom Nachlassgeber selbst verzeichnet und 1979 dem Hauptstaatsarchiv in Hannover übergeben.
Für die Benutzung ist der 1979 geschlossene Depositalvertrag maßgeblich.
Ein Teil des zur Abgabe vorgesehenen Schriftgutes von eher privater Natur ist bei der Familie verblieben.
Nachtrag 2019: Die Tagebücher aus dem Zeitraum 1953-1989 wurden von der Enkeltochter im Archiv abgegeben und zum Bestand genommen.
Enthält
Korrespondenzen; Dienstlich-Wissenschaftliches (u.a. Materialien zur Biographie des Grafen Münster, Hansischer Geschichtsverein, Gründung eines Deutschen Historischen Instituts in London mit Hilfe der Stiftung Volkswagenwerk); Tagebücher und Autobiographisches
Literatur
Schriftenverzeichnis in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 57 (1985), S. 469-481.
Nachrufe von Dieter Brosius in: Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 62 (1990), S. 491-494, und Otto Merker in: Der Archivar 44 (1991), Sp. 339-346.
Weitere Angaben (Bestand)
Bearbeiter
Dr. Brosius 1990; Dr. Schlöder 2019; Dr. Rügge 2020