Identifikation (kurz)
Titel
Oberförsterei Osterode/Harz
Laufzeit
1823-1954
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Nach Einführung der preußischen Verwaltungsorganisation im Jahre 1867 und Zugrundelegung eines mit Kabinettsordre vom 31.10.1868 genehmigten Normalplans traten an die Stelle der bisherigen Forstinspektionen die aus den Forstrevieren gebildeten Oberförstereien (vgl. Hann. 122a Nr. 1559). Aus den Forstrevieren Osteroder Unterforst und Osteroder Oberforst der Forstinspektion Clausthal wurde auf diese Weise die Oberförsterei Osterode eingerichtet, die zunächst aus den Schutzbezirken Freiheit, Lasfelde Osterode I und II, später dann aus den Schutzbezirken Freiheit, Lasfelde Osterode und Lerbach bestand (vgl. Handbuch/Staatshandbuch der Provinz Hannover, Jahrgänge 1867, 1870, 1874, 1880, 1885/85, 1900, 1914).
1934 sind die Oberförstereien in Forstämter umbenannt worden (vgl. Mbl. d. Preuß. Landwirtschaftsministeriums u. d. Landesforstverw.1934, Nr. 35 S. 617 ff.); somit wurde aus der Oberförsterei das Forstamt Osterode (Harz). Dieses bestand im Jahr 1937 unverändert aus den Revierförstereien Freiheit, Lasfelde, Lerbach und Osterode (vgl. Deutsches Forsthandbuch 1937 S. 162).
Bestandsgeschichte
In den vorliegenden Bestand Hann. 182 Osterode ist bislang folgende Ablieferung des staatlichen Forstamtes - vormals Oberförsterei - Osterode eingegangen:
- Acc. 61/65 (vormals 61a/65 und 61b/65).
Akten mit einer Laufzeit nach 1945 befinden sich im Bestand Nds. 660 Osterode.
Stand: August 2010
Enthält
Abschätzung und Vermessung, Areal- und Grenzsachen, Holzabgaben, Forstwirschaft, Berechtigungen, Personalia, Nebennutzung, Teilung und Verkoppelung
Literatur
Walter Kremser: Niedersächsische Forstgeschichte - eine integrierte Kulturgeschichte des nordwestdeutschen Forstwesens (Rotenburger Schriften Sonderband 32), Rotenburg (Wümme) 1990
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
2,1
Bearbeiter
Christiane Drewes (2010)