LkAH N 080

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Familiennachlass Sattler

Laufzeit 

1728-1870

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Der Nachlass der (Pastoren-)Familie Sattler (später Schäfer) besteht nur aus Akten, die gebildet worden sind, um die Ansprüche einzelner Familienmitglieder auf ein Stipendium aus der von Heisendeschen Familienstiftung geltend zu machen.
Dieses auf eine Stiftung des Domherren Arnold von Heisede[n] aus dem Jahre 1476 zurückgehende Stipendium wurde seit 1662 vom Rat der Stadt Hannover zugunsten der Nachkommen des Stifters verwaltet. Diese hatten Anrecht auf ein Stipenium zum Universitätsstudium.
Neben Georg Sattler (1709-1784, zuletzt Pastor in Riessen-Steyerberg) machten [1847] auch seine Enkel, u. a. Hermann Friedrich Christian Sattler (1809-1872; von 1839-1868 Pastor in Varrel [Sulingen], von 1868-1872 Pastor in Groß Munzel), solche Rechte geltend.

Bestandsgeschichte 

Die den Bestand bildenden Aktenfazikel hat der Anwalt A. Sievers (Hannover) 1870 Pastor Hermann Friedrich Christian Sattler übergeben bzw. zurückgegeben. Sievers war [1847] von diesem und [dessen Bruder] Georg Friedrich Wilhelm Sattler (Gymnasial-Direktor in Stade) beauftragt worden, in Sachen Heisendensches Stipendium tätig zu werden.
Die Akten hat der ehemalige Superintendent von Verden (bis 1971), Lic. Walter Schäfer, 1975 an das Lk. Archiv Hannover abgegeben, wo sie dann den im Dezember 2019 aufgelösten Bestand "LkAH E 16 (Heisendensches Stipendium)" bildeten.
Neben Gerichtsakten, Rechungsunterlagen und Stipendiatenlisten enthält der Bestand auch Ahnentafeln und persönliche Dokumente, u. a. Schulzeugnisse und eine Urkunder der Universität Göttingen von 1829.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

[0,02]