NLA ST Rep. 5a Nr. 5114

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Beschreibung: Verzeichnung

Identifikation

Titel 

Protokolle über die Verhandlungen der Einrichtungskommissare mit den gewesenen Bremer Domkapitularen im Bremer Dom auf dem Kapitelhaus, die Glocke genannt, nach Aufhebung des Domkapitels, auch weitere Schriftstücke zu Angelegenheiten des Domkapitels

Laufzeit 

1651-1652

Enthält 

- Verhandlungsprotokolle vom 28. und 30. April sowie 5., 14. und 15. Mai 1651, u.a. wegen Herausgabe des Archivs und der Siegel, wegen der Schulden des Domkapitels, der Dompropsteigüter und Kurien, der Strukturhebungen, auch Beibehaltung der alten Hebungen durch die Domkapitulare auf Lebzeiten, wegen Bestellung der Kirchen und Schulen; Erklärung der Einrichtungskommissare vom 4. Mai auf die von den gewesenen Domkapitularen vorgebrachten neun Punkte
- Verantwortungsschrift des Kammer- und Regierungsrats Nicolaus von Höpken an die Einrichtungskommissare vom 26. Mai 1651 wegen der gegen ihn erhobenen Vorwürfe hinsichtlich vorenthaltener Gelder (mit Anlagen: Königliche Instruktionen für die Geh. Kammer- und Regierungsräte von Höpken und Lic. Heinrich Salmuth vom 2. und 22./23. April 1650 wegen ihrer Kommission zu den gewesenen Kapitularen in Bremen und Verden, insbesondere wegen der Widerstände hinsichtlich der Hebungen und des Archivs, auch wegen Wiederbesetzung des vakanten Rektorats in Bremen mit dem dortigen Konrektor und zur Wiederbesetzung des vakanten Kantorats in Verden)
- weiteres Protokoll über (die letzten) Verhandlungen der Einrichtungskommissare mit den Domkapitularen in Bremen vom 14. Juli 1651
- Bericht des Johann von Hassel an die Einrichtungskommissare vom 10. Mai 1652 über seine Kommission wegen Wiederaufrichtung des vom Bremer Senat ausgegrabenen Schlagbaums in Schwachhausen und die streitige Jurisdiktion ebenda
- Bericht des Heinrich Veldermann an die Einrichtungskommissare vom 13. Mai 1652 über seinen zu den Pauliner-Gütern gehörigen Garten und davon geforderte erhöhte Abgaben (mit Anlage: Rechnung Veldermanns über die wöchentliche Sendung von gedruckten holländischen Nachrichten an das Domkapitel)
- Regierungsmandat an Johann von Hassel vom 30. Juni 1652 wegen Einziehung der zum gewesenen Kollegium zu St. Wilhadi et Stephani gehörigen Güter
- Gesuch des Konsistorialdirektors und Kanzleirats Nicolaus von Höpken an Gouverneur und Kanzler vom 5. Juli 1652 um Beibehaltung des halben Zehnten in Hassel zur Miete, mit nachfolgendem Regierungsmandat an den Baumeister Andreas von Mandelsloh dazu
- Gesuch des Michel Liebaw an den Gouverneur Hans Christoph Graf von Königsmarck vom 10. Oktober 1652 um eine Verordnung an die Kapitulare zur Abstattung seines rückständigen Gehalts und der vorgestreckten Werbegelder aus Zeiten des Erzbischofs Johann Friedrich und um Einweisung in die Güter des Domdekans Jobst Schulte im Kirchspiel zu Osten bis zur erfolgten Abstattung der Gelder durch die Domherren; nachfolgende Regierungsverfügung vom 12. Oktober mit Verweis Liebaws an die Kanzlei

Alte Archivsignatur 

Rep. 5a Fach 316 Nr. 3

Nebenlaufzeit von 

1650

Nebenlaufzeit bis 

1650

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Siehe dazu auch: Rep. 5a Nr. 656

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original A 0078 / 0