
Identifikation
Titel
Märchen und Zeichnungen des Baumeisters *Friedrich Wilhelm Rauschenberg
Laufzeit
1889 - 1933
Enthält
1. 20 Märchen in Versen mit Vorwort, 1926; 2. Märchenillustrationen für seine Kinder; Bleistiftzeichnungen, 15.12.1889, 23.11.1890; 3. "Licht auf den Weg", Einsichten von Parmenides, Kant u.a. in Verse gebracht, 1912; 4. "Die Jungfrau von Orléans", Komisches Heldengedicht in 18 Cantussen von Voltaire, übersetzt von Fr. Rauschenberg nach der Londoner Ausgabe von 1779, 1933, 208 handschriftliche Seiten DIN A4
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Lebenslauf: Nach dem Besuch des Alten Gymnasiums in Bremen studiert er 1873-1877 in Berlin mit dem Abschluss als Regierungsbauführer. Nachdem er in München Wohnhäuser gebaut hat und Regierungsbaumeister geworden ist, arbeitet er freiberuflich. 1883 heiratet er Amalie Heine und hat mit ihr drei Kinder. In Bremen leitet er die Bebauung des Parkviertels. Nach einem Aufenthalt in Karlsruhe, wo er auch Gastvorlesungen hält, kehrt er zu Anfang des Jahrhunderts nach Bremen zurück. Hier baut er u.a. Wohnhäuser am Dobben. Er betätigt sich auch als Innenarchitekt ( z.B. Innenausstattung für den Dampfer "Lützow" des Norddeutschen Lloyds). Dank seiner ungewöhnlich vielseitigen Allgemeinbildung interessiert er sich für "Rassenforschung", Musik, übersetzt aus dem Mittelhochdeutschen, Französischen, Englischen und dichtet selbst.
Verweis: 9,S - 3 Rauschenberg, Friedrich Wilhelm; Fr(iedrich) W(ilhelm) Rauschenberg. Bremen 1917. 20 Seiten mit vielen Abb.; Harry Schwarzwälder, Die Wettersäule vor dem Bischofstor, in: Bremisches Jahrbuch, Bd. 66, Bremen, 1988
Ergänzungen
Klassifikation Teil B
98
Angaben zur Person
Geburtsdatum
1.12.1853
Sterbedatum
28.9.1935
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|---|
| Detailseite | Original | A |
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