NLA ST Rep. 5a Nr. 3329

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Beschreibung: Verzeichnung

Identifikation

Titel 

Militärsachen nach alphabetischer Ordnung der Namen

Konv. S

Laufzeit 

1651-1675

Enthält 

- Gesuche des Kapitäns Andreas Schmidt vom Juni/Juli 1651 um Donation eines Wohnhauses oder Platzes; Konzessionsbrief der Einrichtungskommission vom Juli 1651 wegen Übertragung eines Hausplatzes in der Papenstraße in Bremen an Schmidt, mit nachfolgendem Immissionsbefehl an den Inspektor Johann Steiniger in Bremen vom August 1651
- Gesuche des Majors Balthasar Schütze vom Juni 1651 um ein Benefizium für seinen Sohn Gert Dietrich zur Fortsetzung seiner Studien; Mandat der Einrichtungskommission an Steiniger vom August 1651 wegen Immission des Sohnes in die Vikarie St. Cosmae et Damiani beim Bremer Dom (mit Verzeichnis); Gesuch des Vaters vom März 1656 um Abfolgerung der Vikarie durch den Baumeister Johann von Hassel (mit Anlagen: Konzessionsbrief der Kommissare für Schütze vom Juli 1651, Mandat des Gouverneurs Hans Christoph von Königsmarck an Hassel vom Februar 1653 wegen Abfolgerung der Vikarien-Einkünfte)
- Schreiben des Majors Johann Torpet von Schönau aus der Haft in Sangerhausen an seinen Oberst Johann Schmidt, Kommandant in Buxtehude, vom März/April 1657 um Unterstützung wegen Freilassung aus der wegen verbotener Werbungen vollzogenen Verhaftung (mit Anlage: Schreiben seines Advokaten Andreas Durfeldt aus Dresden an ihn vom April 1657); Interzessionsschreiben des Feldmarschalls Carl Gustav Wrangel an den Kurfürsten von Sachsen vom März 1657; Inquisitionsartikel zur Befragung Schönaus wegen der Werbungen vom März 1657, mit Urteil des sächsischen Schöppenstuhls zu Leipzig in der Sache; Gesuch Schönaus an das Justizkollegium aus Buxtehude vom August 1657 um Interzession bei der schwedischen Krone, mit nachfolgendem Interzessionsschreiben
- Gesuche des Obersts Ernst von Seher bzw. des Regimentssekretärs Christoph Petzoldt vom März bzw. Mai 1659 um Verpflegung bzw. Logierung der Ehefrau des Obersts und der bei ihr befindlichen Diener, Offiziere und Reiter im Herzogtum Bremen (mit Verzeichnis); nachfolgender Regierungsbescheid vom Mai 1659
- Notifikationsschreiben der Regierung an den Kommandanten in Bremervörde, Oberstleutnant Stephan Schultze, vom Juli 1659 wegen Bestellung des aus der Haft entlassenen Johann Schnepel zum Werkmeister in Bremervörde, mit beigefügtem Memorial Schnepels an die Regierung vom Juni 1659
- Aktenstücke vom Juli bis November 1659 zur Streitsache des Bruggen'schen Regimentssekretärs Christian Schliemann bzw. des Ahrensen'schen Regimentsquartiermeisters Siegmund Gerdes gegen den Kontributionseinnehmer Heinrich Grote in Lamstedt wegen rückständiger Gelder

- Aktenstücke vom November/Dezember 1659 wegen Arrestierung der Güter des Majors Marcus Philipp Schleif (Schlöff) in der Stadt Bremen aufgrund einer Forderung, darunter: Inventar der beim Bremer Bürger Johann Rösing vorhandenen Mobilien des Majors, Schein der Regierung wegen Freigabe der Güter nach Zahlung der rückständigen Werbegelder durch den Major
- Klage des Konstablers Hans Heinrich Schwartzkopf gegen den Oberstleutnant Johann Albrecht Frayse in Buxtehude vom Juli 1661 wegen Forderung; Verantwortungsschrift Frayses vom September 1661 (mit Anlagen)
- Aktenstücke vom Oktober 1661 bis Januar 1662 zur Streitsache des Rittmeisters Wolff Heinrich von Stein gegen die Einwohner des Kirchspiels Cappel/Land Wursten wegen nicht gehaltenen Vertrags und Forderung hinsichtlich Quartier und Verpflegung (mit beigefügter Abrechnung)
- Aktenstücke vom September 1661 bis April 1662 zu rückständigen Geldern des Oberstleutnants Stephan Schultze, zur Abdankung und zu dessen Beibehaltung als Kommandant in Bremervörde, darunter: Rekommendationsschreiben des Feldmarschalls Carl Gustav Wrangel an Gouverneur Königsmarck für Schultze vom Oktober 1661, mit Antwortschreiben Königsmarcks und weiterer Korrespondenz (mit Anlage: Rekommendationsschreiben des Pfalzgrafen Carl Ludwig bei Rhein an den schwedischen König vom Dezember 1659 für den Oberstleutnant Johann Albrecht Frayse wegen Eintritts in schwedische Kriegsdienste); Rekommendationsschreiben Königsmarcks an das Kriegskollegium in Stockholm vom Oktober 1661
- Aktenstücke vom November 1657 bis Juni 1662 zu Vorwürfen gegen den Werkmeister in der Burg, Johann Schnepel, zur Untersuchung der Vorwürfe durch den Bremer Baumeister Johann von Hassel, sowie zum Fortifikationsbau in der Burg und in Bremervörde (mit Anlagen, u.a.: Rechnungen und Verzeichnisse); Gesuche Schnepels vom Dezember 1659 bis Mai 1662 um Unterstützung seiner Person und seines Sohnes Johann Heinrich Schnepel sowie Zahlung rückständiger Gehälter, mit beigefügtem Attestat des gewesenen Kommandanten in der Burg, Heinrich Becker
- Gesuche des im dänischen Krempe gefangenen Obersts Johann Schmidt, auch seiner mitgefangenen Offiziere, vom Februar/März 1660 um Unterstützung und Unterhaltung, auch Schreiben der Regierung an Schmidt vom Januar 1660
- Aktenstücke vom Januar 1660 wegen Übertragung der Predigerstelle in der Garnison Ottersberg auf Johann Heseler nach Demolierung der Bremervörder Schanze mit Aufhebung der dortigen Garnison, sowie Beibehaltung des Predigers Johann Schmotte in der Burg
- Gesuche des Obersts Ernst von Stoltzenberg vom Februar 1660 um Zahlung rückständiger Verpflegungsgelder; Antwortschreiben der Regierung

- Gesuch des Leutnants Hermann Wilhelm Sobbe vom Oktober 1662 um Zahlung rückständiger Gelder aus der Herrschaft Neuhaus, mit nachfolgendem Schreiben des Amtmanns Christoph Pape in Neuhaus vom November 1662 wegen erfolgter Auszahlung der Gelder; Gesuche des Dragonerleutnants Sobbe vom Mai/Juni 1663 um Servis und Unterhalt für sich und seine Kompanie (mit Anlagen); Regierungsverordnungen dazu und Verantwortungsschrift der Einwohner des Vielandes vom Juli 1663 (mit Anlage)
- Gesuch des Königsmarck'schen Regimentssekretärs Christian Schliemann vom Dezember 1663 um Zahlung der rückständigen Gelder für die Stader Garnison (mit Anlagen); nachfolgende Untersuchung der Sache, mit Regierungsmandaten
- Beschwerde des Oberstleutnants Hans Schultz(e) gegen den Einnehmer des Landes Wursten, Philipp Jacob Eberhard, vom Juni 1664 wegen rückständiger Verpflegungsgelder für das Königsmarck'sche Regiment; Bericht Eberhards dazu vom August 1664
- Gesuche der Catharina Adamia (Adamus), Witwe des Kapitäns Erich Schwan, vom Januar und November 1660, Januar 1661, November 1663 und August 1665 um freies Quartier in Bremen und Unterhalt, mit nachfolgenden Regierungmandaten an den Baumeister Johann von Hassel in Bremen wegen Bereitstellung einer freien Wohnung
- Aktenstücke vom Januar bis Mai 1665 zu Forderungen des Majors Georg Friedrich von Schleinitz um eine Rekognition für geleistete Dienste nach reduktionsbedingter Abdankung und um ein Quartier, darunter: Rekommendationsschreiben der Regierung an die schwedische Krone vom März 1665 um eine Pension für Schleinitz, Korrespondenz mit den Ständen des Herzogtums Verden wegen Unterhaltung des Majors ebenda
- Aktenstücke vom November 1665 bis Juni 1666 zur Forderung des Königsmarck'schen Regimentssekretärs Christian Schliemann in Stade an den Düring'schen Kapitänleutnant Johann Friedrich Bremer in Buxtehude und Arrestierung dessen Gehalts
- Regierungsmandat an Johann Peper in Bremen, Administrator der Stucke'schen Güter, vom Januar 1667 wegen Auszahlung rückständiger Werbegelder des Kapitäns Christian Daniel Stucke an den Oberstleutnant Hans Bernhard von Moltzan, mit beigefügter Obligation Stuckes vom September 1666; Bericht Pepers vom Februar 1667

- Gesuche der Margaretha Schmit, Witwe des Stader Gewaldigers Reinhold Schmit, vom April/Mai 1667 um Unterhalt, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom Juni 1667
- Gesuche des Leutnants Adolf Friedrich Stöving vom November 1665 bis September 1667 um Befreiung von der wegen Duells erlassenen Geldstrafe, mit beigefügtem Revers Stövings und nachfolgenden Regierungsbescheiden
- Aktenstücke vom April/Mai 1670 zu Forderungen des Oberstleutnants Hans Schultz(e) an das Kirchspiel Osten wegen rückständiger Verpflegungsgelder für seine Kompanie, darunter: Berichte des Richters Heinrich Vaget und der Kontributionsdirektoren zu Osten (mit Verzeichnissen)
- Gesuche des Obersts Ernst von Stoltzenberg vom Juni 1669 und Oktober 1670 um Zahlung rückständiger Verpflegungsgelder aus der Herrschaft Neuhaus (mit Anlage); nachfolgendes Regierungsmandat
- Aktenstücke vom Oktober 1671 bis August 1673 zu Forderungen des Kapitäns Georg Rudolf Schwengefeld an das Kirchspiel Kehdingbruch wegen rückständiger Verpflegungsgelder für seine Kompanie, sowie zur Klage des dortigen Kontributionseinnehmers Wilcken Lafrenz gegen Schwengefeld vom November 1671 wegen Beraubung durch dessen Exekutoren (mit Verzeichnissen); nachfolgender Vergleich vom August 1673
- Aktenstücke vom November 1674 zur verweigerten Auszahlung rückständiger Gelder an den Giese'schen Quartiermeister Johann Wilhelm Sandtherr durch den Einnehmer Johann Peter Ungar zu Bederkesa
- Aktenstücke vom November 1675 zur Musterung der Kompanie des Majors Johansson

Alte Archivsignatur 

Rep. 5a Fach 196 Nr. 18

Index-Gruppe

SACH 

Militärsachen

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original A 0078 / 0
Detailseite Nutzungsdigitalisat A Digitalisat vorhanden