
Identifikation
Titel
Verschiedenes.
Enthält: Anstellungsgesuch des Prof. Dr. Carl Schering als
Observator und a.o. Professor, Bauangelegenheiten das
erdmagnetische Observatorium betreffend, Neubegründung eines
erdmagnetischen Observatoriums, Vermehrung des
Beamten-Personals für das Observatorium, Anträge zur
Geldmittelbewilligung, Angelegenheiten der Raumnutzung,
Überlegungen zur Umbenennung des geophysikalischen
Instituts, Angelegenheiten verschiedener geophysikalischer
Untersuchungen in versch. Ländern, Einbruchssachen,
Zeitungsausschnitt der Beilage zur "Deutschen Allgemeinen
Zeitung" vom 18. April 1926.
Laufzeit
14.03.1884-23.06.1926
Alte Archivsignatur
XVI.V.C.l.1
Provenienz
Organisations- und Aktenzeichen
4.V.h.38
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Titelaufnahme zu dieser Verzeichnung aus dem "Spezialinventar zur Geschichte der Mathematik und Naturwissenschaften an der Universität Göttingen 1880-1933", bearb. v. M. Fimpel u. a., Göttingen 2001 (Angaben können abweichen): UAG.Kur.Alt.4.V.h.38.- Organisation des Erdmagnetischen Observatoriums bzw. des Instituts für Geophysik
1884-1926. - 247 Bl.- Alte Signatur: XVI.IV.C.v.8.a; Bd. 1.- Enthält: Antrag von 14 Professoren der Mathematik und der Naturwissenschaften auf die Berufung von Prof. Dr. Karl Schering (Straßburg) zum Observator und Prof. im Erdmagetischen Observatorium (Grundsätzliche Überlegungen zum Erdmagnetischen Observaotrium) (1884).- Votum von 13 Professoren für den Fortbestand des Observatoriums (Hintergrund: Gefährdung der Selbständigkeit durch die Konkurrenzsituation zur Sternwarte) (1886).- Neubaupläne für das Observatorium zur Entlastung der Sternwarte, in deren Gebäude das Observatorium bisher untergebracht ist (Kostenkalkulationen, Überlegungen zu Grundstückskauf.- Bemühungen um Erhöhung der Personalausstattung des Observatoriums und Bewilligung einer Assistentenstelle (1886-1887).- Antrag durch den Leiter der Sternwarte, Prof. Dr. Wilhelm Schur, auf räumliche Trennung des Observatoriums und der Sternwarte (Ablehnung des notwendigen Grundstückskaufs durch das Kultusministerium) (1889-1890).- Erneuter Antrag Schurs auf Trennung von Erdmagnetischem Observatorium und Sternwarte.- Bericht von Kurator Ernst Höpfner über die notwendige Reorganisation des Observatoriums.- Wiederaufnahme der Neubaupläne; Entscheidende Planungsänderung nach einem Gespräch zwischen Ministerialdirektor Friedrich Althoff und Prof. Dr. Felix Klein (Kein an die Sternwarte angrenzender Neubau, sondern die Verlegung des Observatoriums auf den Hainberg) (1898).- Antrag von Prof. Dr. Eduard Riecke, Prof. Dr. Woldemar Voigt und Wiechert auf Umbenennung des Observatoriums in "Institut für Geophysik" und die Eingliederung in das Physikalische Institut und Genehmigung (1898).- Bemühungen Wiecherts um eine erneute Umbenennung des Instituts
Verfügung zur Auswertung der Daten der Erdbebenstation Tsingtau in Göttingen (1907).- Wiedererlangung von nach Kristiania ausgeliehenen Instrumenten unter Einschaltung des Außenministeriums (1917).- Diskussion um die Verwendung von Sprengstoffen zu wissenschaftlichen Zwecken (1921-1925).
Enthält auch: Zwei Pläne Scherings über das Erdmagnetische Observatorium (1892).- Beitrag von H. Katz in der Beilage zur 'Deutschen Allgemeinen Zeitung` über Geophysik (1926).- Bericht der "Niedersächsischen Morgenpost" über Sprengstoffversuche.
Index-Gruppe
frei
Erdmagnetisches Observatorium
Geophysikalisches Institut
Institut für Geophysik
Bau
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Detailseite | Original | Akten |
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| Detailseite | Sicherungsfilm | Rollfilm |
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