NLA HA Dep. 134 Acc. 2010/43 Nr. 8

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Beschreibung: Verzeichnung

Identifikation

Titel 

Vornehmlich Verträge

Laufzeit 

1549 - 1624

Enthält 

1) Gütliche Beilegung des Streits zwischen Landesherrschaft und den von Bothmer wegen des Fischwehrs zu Bothmer 1549;
2) Beilegung des Streits zwischen Johann von Bothmer und den von Gilten wegen ihrer Wiesen 1560;
3) Kloster Mariensee leiht von Lippold von Bothmer 1000 Rtlr., verpfändet Sülzgüter in Lüneburg 1588;
4) Lippold, Otto und Levin von Bothmer einigen sich über des letzteren Anteil an dem Nachlass ihres Bruders Gebhard, Domscholaster zu Hildesheim 1590;
5) Beilegung von Streitigkeiten zwischen den Brüdern Konrad, Lippold, Friedrich, Otto und Levin von Bothmer einerseits und ihrem Vetter Kurt von Bothmer zu Gilten andererseits über Liquidation eingelöster Pfandbriefe sowie Erbe und Lehngüter des Statius von Bothmer, Testament des Domscholasters Otto von Bothmer zu Hildesheim, Belehnung mit der Vikarie zu Hildesheim, Kirche und Schule zu Gilten bzw. Schwarmstedt, Altargeräte für die Kapelle in Bothmer und die Kirche in Suderbruch 1592;
6) Teilung des väterlichen Grundbesitzes zwischenden Brüdern Lippold und Konrad von Bothmer 1592;
7) Gebhard von dem Werder auf Werderhausen und Bisperode schuldet dem Otto von Bothmer 3000 Taler und verpfändet hierfür Meiergefälle in Bisperode, Bessingen, Eldagsen und Brullsen 1593;
8) Die Brüder Lippold und Otto von Bothmer regulieren den Nachlass ihres Bruders Gebhard von Bothmer, Domherr in Hildesheim 1595;
9) Beilegung der Streitigkeiten zwischen Kurt von Bothmer zu Gilten und den von Gilten einerseits und Arnt von Honstedt, den von Hodenberg sowie Heineken, Iven und Claus von Bothmer andererseits wegen des Giltener Holzes 1597;
10) Beredung des Verkaufs des halben Zehnten zu Stöcken seitens der von Ahlden an Abt Konrad von Bothmer zu St. Michaelis ind Lüneburg 1600;
11) Notariatsinstrument über die Immission (Besitzeinweisung) des Abts Konrad von Bothmer in ihm seitens der von Ahlden verkaufte Güter 1601;

12) Otto von Bothmer, Johanns Sohn, quittiert über den Grafen Ernst zu Holstein-Schaumburg erhaltene 60 Golgulden Zinsen für ein der "Vikarie Bothmer" gehöriges Kapital von 1000 Goldgulden 1603;
13) Johann von Behr der Jüngere, Drost zu Ahlden, schlichtet einen Streit zwischen den von Bothmer, den von Gilten und der Dorfschaft Gilten einerseits und der Dorfschaft Grethem andererseits wegen Hut und Weide auf der Grethemer Lohmarsch o.D. (1610 oder später);
14) Herzog Friedrich Ulrich zu Braunschweig und Lüneburg schuldet dem Otto von Bothmer zu Hildesheim 10.000 Rtlr. und 3000 Goldgulden (Quittung des von den wolfenbüttelschen Schatzräten nach Hildesheim zu Empfangnahme der Gelder Abgefertigten) 1615;
15) Teilung der vom Abt Konrad von Bothmer nachgelassenen fahrenden Habe und des Hausgeräts auf dem Hofe zu Bothmer unter die Söhne seiner Brüder Lippold und Otto 1618;
16) Abt Joachim von Bothmer zu St. Michael in Lüneburg, die Brüder Eberhard und Alexander von Bothmer für sich und die Erben Ottos von Bothmer sowie die Brüder Heinrch und Joachim von Bothmer, Ivens Söhne, vollziehen einen Rezess wegen des der Herrschaft zu leistenden Rossdienstes 1621;
17) Inventarisierung der von Otto von Bothmer (verstorben 21.07.1616) und seiner Witwe Adelheid von Stöckheim (verstorben 16.01.1623) hinterlassenen beweglichen und unbeweglichen Güter und deren Verteilung unter ihre Söhne Johann Heimert, Ernst August, Cord Wulbrand und Levin (Notariatsinstrument) (Fotokopie und Umschrift von Henriette von Bothmer) 1623-1624

Alte Archivsignatur 

Dep. 78 B Nr. 405/1

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte 2010 / 43