
Identifikation
Titel
1427 April 24 (des donerdages in der pascheweken)
Bischof Magnus von Hildesheim verpfändet mit Zustimmung des Dompropstes Eghard, des Dekans Johann, des Scholasters Hinrich und des Domkapitels von Hildesheim dem Ludelef, Propst von Sankt Alexander zu Einbeck und Domherrn von Hildesheim und seinen Bruder, dem alten Hermann von Oldershausen, ferner Frau Ilse, Witwe Heinrichs von Bodenhausen und ihren Söhnen Heinrich, Hans und Bode von Bodenhausen und zu deren treuer Hand dem Eghard von Hanensee, Dompropst zu Hildesheim, den Brüdern Hermann und Bertold Bock, Aschwin von Cramm und den Brüdern Borchard und Heinrich von Bortfeld die Hälfte des Schlosses Westerhof mit Zubehör und dem Teich für 300 lötige Mark Hildesheimer Währung und zugleich den Bau, den der frühere Pfandinhaber Ludolf von Wallmoden (Walmen) dort aufgeführt hat, für weitere 105 rheinische Gulden 4 Schillinge, verpflichtet sich, die Pfandsumme erst etwaigen Vergütungen nach Aufkündigung zwischen Martini und Weihnachten in der darauf folgenden Osterwoche in der Altstadt Hildesheim oder in Goslar oder in Gandersheim zurückzuzahlen und setzt das Nähere über die sonstigen beiderseitigen Verpflichtungen fest.
Abschrift des 16. Jahrhunderts (fehlerhaft und mit Auslassungen); Hinweis auf die Besiegelung durch Bischof und Domkapitel
Laufzeit
24.04.1427
Alte Archivsignatur
A Nr. 41a
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Detailseite | Original | A |
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