NLA HA Dep. 79 Urkunden Nr. 1 Kriegsverlust

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Beschreibung: Verzeichnung

Identifikation

Titel 

(zwischen 1235 und 1245), Mai 5 (in die sancti Godehardi); Hildesheim, im Paradies des Domes
Domdechant Gerwich, Domküster Heinrich [von Tossem], Siegfried von Barum, Domscholaster Meinhard, Propst Albert des Petersstifts bei Goslar, Magister Hermann von Goslar und die übrigen Kanoniker des Hildesheimer Domkapitels bekunden, daß die Brüder Ludolf, Aschwin und Otto von Harboldessen auf ihre Ansprüche wegen der Güter in Mechtshausen ("Mechtingeshusen") zu Gunsten des Maria-Magdalenenklosters Frankenberg bei Goslar verzichtet haben.
Ausf., Perg.; von den ursprünglich sechs Siegeln das des Domdechanten, des Propstes Albert und des Magisters Hermann bis auf Reste ab, die Siegel des Siegfried von Barum und des Domscholasters fehlen ganz, während das spitzovale Siegel des Domküsters nur geringe Beschädigungen aufweist
Geschenk des Konsistorialsekretärs Haccius, Hannover 1850 (14. Nachricht, 1851, S. 9)
Druck: Bode, UB Stadt Goslar 1, Nr. 600: 1236-1249; zu 1243 eingeordnet
Regesten: ZHVN 1850 S. 369: zwischen 1236 und 1249
Ulrich 1888 S. 1: zwischen 1236-1249
Hoogeweg, UB Hochstift Hildesheim 2, Nr. 682: 1243?
Zu datieren nach den Amtszeiten der genannten Dignitäre des Hildesheimer Domkapitels: Gerwich, Domdechant Hildesheim 1235-1253, Domküster Heinrich (von Tossem) 1226/27-1245; sein Nachfolger Johann von Brakel amtiert seit 1246.

Laufzeit 

1235 - 1245

Provenienz

Vorprovenienz 

Maria-Magdalenenkloster Frankenberg

Repräsentationen

Zu dieser Verzeichnung sind keine Repräsentationen eingetragen.