NLA HA Hild. Br. 3/3 Nr. 22

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Beschreibung: Verzeichnung

Identifikation

Titel 

Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim gegen Bürgermeister und Rat der Stadt Hildesheim wegen der Freiheit einiger in der Stadt gelegener Hausstätten des Klosters von den städtischen Lasten

Laufzeit 

1662 - 1759

Enthält 

u.a. fol. 19: 1242.
Bischof Konrad von Hildesheim überträgt dem Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim zwei Hausstätten, die ihm Herbrand Rust aufgelassen hat, eine weitere, welche Johann von Roden dem Schenk Heinrich von Meienberg überlassen hat, der sie wiederum dem Bischof übertragen hat, sowie drei ihm vom Abt Dietmar des Benediktinerklosters St. Michaelis zu Hildesheim überlassene Hausstätten.
Abschrift ca. 1663, zweite Abschrift von 1663 ebd. fol. 23.
Verlorene Ausf.: Hild. Or. 1 Hildesheim, St. Maria Magdalena Nr. 36.
Druck: Doebner, UB Stadt Hildesheim 1 Nr. 178.
Regest: Hoogeweg, UB Hochstift Hildesheim 2 Nr. 671; Bode, UB Stadt Goslar 1 Nr. 591.

fol. 19: 1251 Juli 15.
Bischof Heinrich von Hildesheim überträgt dem Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim eine bei der Kirche des Klosters gelegene Hausstätte, die der Propst Bruno von den Brüdern Lippold und Dietrich von Stöckheim gekauft hat.
Abschrift ca. 1663, zweite Abschrift von 1663 ebd. fol. 23.
Verlorene Ausf.: Hild. Or. 1 Hildesheim, St. Maria Magdalena Nr. 51.
Druck: Doebner, UB Stadt Hildesheim 1 Nr. 216.
Regest: Hoogeweg, UB Hochstift Hildesheim 2 Nr. 868.

fol. 20: 1240.
Der Propst Konrad des Stifts St. Moritz auf dem Berg vor Hildesheim verkauft mit Zustimmung des ganzen Stiftskapitels dem Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim für sechs Pfund Hildesheimer Währung eine bei der Kurie des Klosters gelegene Hofstelle, von welcher jährlich drei Schilling der Kapelle in der Kurie des Stifts auf dem Berg zu zahlen sind. Siegelankündigung von Propst und Kapitel.
Abschrift ca. 1663, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 131, weitere Abschrift von 1754 ebd. fol. 142.
Verlorene Ausf.: Hild. Or. 1 Hildesheim, St. Maria Magdalena Nr. 30.
Druck: Doebner, UB Stadt Hildesheim 1 Nr. 163.
Regest: Hoogeweg, UB Hochstift Hildesheim 2 Nr. 584.

fol. 20: 1250.
Der Vogt Arnold sowie Bürgermeister und Rat der Stadt Hildesheim verleihen dem Johannes und seinen Erben pachtweise eine Hausstätte beim Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim.
Abschrift ca. 1663.
Druck: Doebner, UB Stadt Hildesheim 1 Nr. 211 (nach Ausf. im StadtA Hildesheim).

fol. 23: 1331 August 29.
Propst Bodo, Dechant Hildebrand und das ganze Kapitel des Stifts St. Moritz auf dem Berg vor Hildesheim übergeben dem Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim den sogenannten Kolk neben dem Kloster, der zur Hälfte der Dechanei und zur anderen Hälfte den beiden Vikarien in der Stiftskirche gehört. Das Kloster übergibt dem Stift dafür zwei Hausstätten am Moritzberg.
Abschrift 1663.
Verlorene Ausf.: Hild. Or. 1 Hildesheim, St. Maria Magdalena Nr. 186.
Druck der Gegenurkunde: Doebner, UB Stadt Hildesheim 1 Nr. 831 (nach verlorener Ausf.: Hild. Or. 1 Hildesheim, St. Moritz Nr. 160).
Regest: Hoogeweg, UB Hochstift Hildesheim 4 Nr. 1219.

fol. 71: 1403 Mai 11.
Der Hildesheimer Domvikar Gerd Spiering bekundet, von Bürgermeister und Rat der Stadt Hildesheim auf Lebenszeit ein Haus auf den Kleinen Steinen pachtweise erhalten zu haben.
Abschrift von 1759.
Druck: Doebner, UB Stadt Hildesheim 3 Nr. 78.

fol. 75-76: 1523 Februar 10.
Propst Johannes, Priorin Sophia und der ganze Konvent des Klosters St. Maria Magdalena vor Hildesheim bekunden, dass sie für 30 Rheinische Goldgulden dem Domvikar Johann Vogt zu Hildesheim, seiner Magd Katharina und deren Sohn Mauritius auf Lebenszeit den auf dem Mühlenkolk belegenen Hof des Klosters verkauft haben, wie diesen zuvor der verstorbene Herr Cord Heiger auf Lebenszeit besessen hat. Siegelankündigung der Aussteller.
Abschrift ca. 1750.

fol. 79: Lageplan des Klosters (Handzeichnung von ca. 1757);
fol. 80-89: Historische Nachricht von dem Jungfräulichen Closter B. Mariae Magdalenae und denen außer deßen Bezirck belegenen auß einen Hauße gemachten dreyen Wohn-Buden, ca. 1757

fol. 131: 1440 Oktober 9.
Geseke Westfal, die Witwe des Hans Westfal, übergibt dem Rat der Stadt Hildesheim ein Kapital mit der Verpflichtung zur Teilnahme an den beiden jährlichen Memorien für Hans Westfal und Matthias Schrader, ihre beiden verstorbenen Ehemänner, im Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim. Siegelankündigung des Stadtrats.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 140.
Verlorene Ausf.: Hild. Or. 1 Hildesheim, St. Maria Magdalena Nr. 275.
Druck: Doebner, UB Stadt Hildesheim 4 Nr. 385 (nach der Gegenurkunde im StadtA Hildesheim).

fol. 131-132: 1326 Februar 24, Hildesheim.
Bischof Otto von Hildesheim schenkt dem Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim 43 Morgen Landes und einen Hof zu Ottbergen, auf die der bislang damit belehnte Ritter Heinrich de Boltessem verzichtet hat. Siegelankündigung des Bischofs und des zustimmenden Domkapitels.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 140.
Verlorene Ausf.: Hild. Or. 1 Hildesheim, St. Maria Magdalena Nr. 168.
Druck: Hoogeweg, UB Hochstift Hildesheim 4 Nr. 882.

fol. 132: 1329 Februar 9.
Bischof Ludwig von Minden, Sohn des Herzogs Otto von Braunschweig-Lüneburg, gibt seine Zustimmung zu der von seinem Vater vorgenommenen Schenkung von 60 Morgen Ackerlandes in der Feldmark des Dorfes Ahstedt an das Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 141.
Druck: Sudendorf, UB Braunschweig-Lüneburg 10 Nr. 123,2.

fol. 132-133: 1329 Januar 10.
Herzog Otto von Braunschweig-Lüneburg überträgt mit Zustimmung seiner Söhne Otto und Wilhelm dem Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim 60 Morgen Ackerlandes in der Feldmark des Dorfes Ahstedt, auf die der Knappe Konrad von Elvede verzichtet hat.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 141.
Druck: Sudendorf, UB Braunschweig-Lüneburg 10 Nr. 123,2.

fol. 133: 1443.
Dompropst Eckhard, Domscholaster Sievert und das ganze Hildesheimer Domkapitel bekunden, dass sie von Propst Albert, Priorin Hille und dem ganzen Konvent des Klosters St. Maria Magdalena vor Hildesheim 200 Rheinische Goldgulden zum Nutzen des Hochstifts und der Domkirche zu Hildesheim erhalten haben. Siegelankündigung der Aussteller.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 141-142.

fol. 144: 1383 März 24.
Der Rat der Stadt Hildesheim bekundet, dass der Ritter Aschwin von Schenk seinen gegenüber dem langen Bergfried bei der Süsternpforte gelegenen Hof zu Hildesheim an Cord von Hohnsen verkauft hat. Siegelankündigung des Stadtrats.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 163.
Druck: Doebner, UB Stadt Hildesheim 2 Nr. 525 (nach Ausfertigung im StadtA Hildesheim).

fol. 144: 1384 Mai 5.
Der Rat der Stadt Hildesheim bekundet, dass Cord von Hohnsen seinen gegenüber dem langen Bergfried bei der Süsternpforte gelegenen Hof zu Hildesheim, den er von dem Ritter Aschwin von Schenk erworben hat, an Cord Selghe verkauft hat. Siegelankündigung des Stadtrats.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 163-164.
Hinweis: Doebner, UB Stadt Hildesheim 2 Nr. 525 Anm. 1 (nach Ausfertigung im StadtA Hildesheim).

fol. 144-145: 1348 März 12.
Der Ritter Aschwin von Schenk und der Rat der Stadt Hildesheim schließen einen Vertrag über die Befreiung des gegenüber dem Tor beim Schwesternkloster gelegenen Schenk'schen Hofes, den früher Willekin von Bevelte besessen hat, für einen Zeitraum von 50 Jahren von Schoß und Stadtpflicht.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 164.
Druck: Doebner, UB Stadt Hildesheim 2 Nr. 19 (nach Ausfertigung im StadtA Hildesheim).

fol. 145-146: 1413 September 29.
Hilmar von Meyenberg, Schenk des Hochstifts Hildesheim, und seine Vettern Aschwin und Ernst von Meyenberg vereinbaren mit dem Rat der Stadt Hildesheim auf fünf Jahre ein Abkommen über die Schoss- und Stadtpflichtigkeit des früher dem Willekin von Bevelte gehörenden, gegenüber dem Stadttor beim Kloster St. Maria Magdalena vor Hildesheim gelegenen Hofes.
Abschrift von 1754, zweite Abschrift von 1754 ebd. fol. 164-165.
Regest: UB Stadt Hildesheim 3 Nr. 632 (nach Ausfertigung im StadtA Hildesheim).

Nebenlaufzeit von 

1240

Nebenlaufzeit bis 

1523

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte 0033 / 5
Detailseite Sicherungsfilm Akte 0033 / 5