Identifikation
Titel
Überweisung der Stadt Hameln an das fürstliche Haus Lüneburg
und die Stadtvogtei
Enthält:
Folgende Urkundenabschriften 17. Jahrhundert
1. 7. Januar 1334
Die Herzöge Heinrich und Wilhelm von Braunschweig bekennen,
daß sie mit ihrem Bruder ernst über die Auslösung der Stadt
Hameln übereingekommen sind
2. 7. Januar 1334
Die Herzöge Heinrich und Wilhelm bitten ihre Vettern Otto und
Wilhelm, ihrem Bruder Herzog Ernst die von diesem ausgelöste
Stadt Hameln zu übergeben
3. 3. Juni 1335
Das Stift S. Alexandri (Dekan Johann) zu Einbeck beurkundet
einen Bericht über die Auslösungsverhandlung der Stadt Hameln
4. 23. April 1335
Urkundet wie die Herzöge Heinrich und Wilhelm unter 1 Herzog
Johann, Propst des Stifts zu Einbeck
5. 5. Februar 1373
Herzog Albrecht verspricht dem Grafen Otto von Schaumburg,
ihm schuldige 100.- Mark vor der Auslösung der Stadt Hameln
zu bezahlen
6. 13. April 1365
Herzog Albrecht verpfändet den Grafen von Spiegelberg die
Vogtei über die Stadt Hameln
7. 10. August 1366
Die Grafen Heinrich, Gerd und Ludolf von Hallermund
verkaufen an Herzog Wilhelm die Grafschaft Hallermund
8. 17. August 1372
Herzog Albrecht verpfändet dem Grafen Otto von Schaumburg
die Stadt Hameln für 1.513.- Mark
9. 17. August 1372
Zustimmung der Herzogin Agnes zu der Verpfändung unter Nr. 8
10. 6. Januar 1392
Schutzbündnis zwischen der Stadt Hameln und den Herzögen
Bernhard und Heinrich
11. 21. September 1407
Verpfändung der Stadt Hameln durch die Herzöge Friedrich und
Erich an die Herzöge Bernhard und Heinrich
12. 5. August 1407
Aufforderung der Herzöge Friedrich und Erich an die Stadt
Hameln, den Herzögen Bernhard und Heinrich zu huldigen
13. 27. September 1407
Privileg der Herzöge bernhard und Heinrich für die Stadt
Hameln über den Weinkauf
14. 4. Juni 1433
Die
Laufzeit
1334 - 1628
Enthält
Stadt Hameln verpflichtet sich zur Huldigung an den
Bischof Magnus von Hildesheim
15. 3. Oktober 1460
Vor dem fürstlichen Vogt Eilhard Rave und den Dingleuten und
Bürgern zu Hameln Heinrich Bobert und Heinrich von Horn
übereignen Ludeke Struver und seine Ehefrau Gesche für 15
rheinische Gulden an Gesche von Emmern eine zu Michaelis
fällige Jahresrente von 1 Gulden an ihrem vor dem Mühlentor
belegenen Hause
16. 26. Mai 1462
Vor Berthold von Wellensen, Vogt und Richter in Hameln und
den Bürgern und Dingleuten Hildebrand von Steinheim und
Bruno Trobe übereignen der dortige Bürger Gerd Meyger und
dessen Ehefrau Greteke an den Kanoniker Johann Stauwer zu S.
Bonifacii in Hameln für 14 Pfund Hamelner Pfennige aus ihrem
an der Baustraße belegenen Hause 1 Pfunf jährlicher Rente
17. 18. November 1469
Vor dem fürstlichen Vogt und Richter Heinrich Duncker und
den Dingleuten und Bürgern Cord Scherer der Ältere und
Bertram Schrader übereignen Cord Scherer der Jüngere und
dessen Ehefrau Olie an Lippold von Sesen und dessen Ehefrau
Ilselbe für 15 Gulden einen jährlichen zu Michaelis und
Ostern mit je 15 Lübischen Schillingen fälligen Jahreszins
an ihrem in der Bäckerstraße zu Hameln zwischen den Häusern
des Hans Remenscheeder und Heinrich Dickhudes belegenen
Wohnhauses
18. 3. Oktober 1471
Vor dem fürstlichen Vogt Heinrich Duncker und den Dingleuten
und Bürgern zu Hameln Heinrich Camp und Johann Ellingessen
überläßt die alte Hovensche ihr an der Papenstraße belegenes
Haus an Daniel Hodantz
19. 26. September 1487
Vor dem fürstlichen Vogt und Richter Heinrich Duncker und
den Bürgern und Dingleuten zu Hameln Cord (Scherer ?) dem
(Älteren ?) und Hans Ketwiek und dessen Ehefrau Ilsabe an
den Vikar zu S. Bonifacii in Hameln Everd Lutherd für 40
rheinische Gulden eine jährliche Rente von 4 Pfund Pfennigen
aus ihrem an der Bäckerstraße belegenen
Hause
20. 30. Juli 1494
Vor Johann Tripenmeker, Stellvertreter des fürstlichen Vogts
Hans Rustemester und den dortigen Bürgern Cord Scherer
(Schar) und Berthold Boldermann übereignen der Bürger Jost
Duncker und dessen Ehefrau Adelheid an das Kapitel zu Hameln
für 15 rheinische Gulden eine jährliche Rente von 30
Schillingen an ihrem auf dem Kleinen Markt belegenen Haus
21. 24. Juni 1514
Vor dem fürstlichen Vogt und Richter Hans Rustemester und
den Dingleuten und Bürgern zu Hameln Johann Duncker und
Johann Repwender ? übereignen Ludeke Rothgerdes und dessen
Ehefrau Ehefrau Ilsabe an den Kanoniker zu S. Bonifacii
daselbst Johann Rinsche und den dortigen Vikar und
Prokurator des heiligen Leichnams Johann Boek für 10
rheinische Gulden einen zu Ostern fälligen Jahreszins von 20
Schillingen aus ihrem auf dem Neuen Markt belegenen Hause
22. 21. April 1516
Vor dem fürstlichen Vogt und Richter zu Hameln Hans Hampe
und den Bürgern und Dingleuten daselbst Johann Huetfilter
und Johann Trumper übereignen Heinrich Behre und dessen
Ehefrau Adelheid an den Kanoniker zu S. Bonifacii daselbst
Johann Rinschen und den dortigen Vikar und Prokurator der
Station des heiligen Leichnams Johann Bock für 24 Pfund
Hamelner Münze eine zu Ostern fällige Jahresrente von 1
Pfund der gleichen Währung aus ihrem Hause
23. 20. Juli 1520
Vor Johann Trumper, Stellvertreter des fürstlichen Vogtes
und Richters zu Hameln Hans Hampe und den dortigen Bürgern
und Dingleuten Johann Hoytvilter und Roloff Frederikes
übereignet Heinrich Bere dem Vikar und Prokurator zu S.
Bonifacii Johann Bock dem Älteren für 10 Pfennig Hamelner
Münze eine Jahresrente von 10 Schillingen
24. 1550
Gerichtsakten des Tonnies Huntemann (Appellanten) gegen Cord
Ruffen (Appellaten), zwar des Untergerichts zu Hameln und
des Hofgerichts zu Pattensen als Appellationsinstanz
(Nutzung eines
"dorwegs")
Band
Alte Archivsignatur
Hameln Nr. 62
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|---|
| Detailseite | Sicherungsfilm | Akte | 0011 / 6 |
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| Detailseite | Original | Akte | 0011 / 6 |
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| Detailseite | Micro-/Macrofiche | Akte | 0011 / 6 |
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Arcinsys