
Identifikation
Titel
Salinendirektion zu Lüneburg gegen den Fabrikanten Georg Egestorff zu Linden bei Hannover wegen unstatthaften Salzverkehrs im Fürstentum Lüneburg
Anwälte Dempwolff und Preuß
Laufzeit
1849 - 1852
Enthält
u.a. Druckschrift "Der Lüneburger Saline Salz-Debit im Fürstentum Lüneburg" 1849; Urkundenabschriften:
1376 Oktober 9
Wentzlaw und Albert, Herzöge von Sachsen und Lüneburg bestätigen die Rechte und Privilegien der Ratmann, Bürger und insbesonderer der Sulte von Lüneburg, die von Herzog Wilhelm von Lüneburg und von Ludwig dem Jüngeren, als dem Sohn des Herzogs Magnus des Älteren zu Braunschweig, für die Förderung des Salzabbaues und Salzhandels gegeben wurden.
Abschrift: 11. August 1851 durch Dr. Volger
1377 Oktober 3
Wentzlaw und Albrecht, Herzöge von Sachsen und Lüneburg, bestätigen der Stadt Lüneburg ihre Salzprivilegien.
Abschrift: 11. August 1851 durch Dr. Volger
1383 Februar 22
Wentzlaw und Albrecht, Herzöge von Sachsen und Lüneburg, bestätigen der Stadt Lüneburg ihre Salzprivilegien.
Abschrift: 11. August 1851 durch Dr. Volger
1407 Juni 5
Bernhard und Hinrik, Herzöge von Braunschweig und Lüneburg, bestätigen der Stadt Lüneburg ihre Salzprivilegien.
Abschrift: 11. August 1851 durch Dr. Volger
1417 Juni 28
König Sigismuns verbietet auf Ersuchen der Herzöge Bernhard, Otto und Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg, die Salzeinfuhr in das Herzogtum sowie den Weitertransport an die Nord- und Ostseeküste.
Abschrift: 11. August 1851 durch Dr. Volger und Übersetzung durch Dr. Grotefend (19. Jahrhundert)
1442 Juli 26, Frankfurt
König Friedrich III. bestätigt auf Veranlassung des lübischen Bischofs Nikolaus, dass Salz, das nicht in Lüneburg gesotten wurde, nicht eingeführt werden dürfe, ebenso woe auch kein fremdes Getreide. Beides dürfe auch nicht an die See transportiert werden.
Abschrift: 11. August 1851 durch Dr. Volger und Übersetzung durch Dr. Grotefend(31. März 1865); Hinweis: Grotefend gibt als Datum für die Urkunde den 26. Juni 1442 an.
1442 August 8
König Friedrich III. bestätigt auf Veranlassung von Bürgermeistern und Rat der Stadt Lüneburg, dass Salz, das nicht in Lüneburg gesotten wurde, nicht eingeführt werden dürfe, ebenso wie auch kein fremdes Getreide. Beides dürfe auch nicht an die See weitertransportiert werden.
Abschrift: 11. August 1851 durch Dr. Volger und Übersetzung
Band
1
Nebenlaufzeit von
1376
Nebenlaufzeit bis
1442
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|---|
| Detailseite | Original | A | 0051 / 11 |
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