NLA HA Hann. 27 Hildesheim Nr. 699

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Beschreibung: Verzeichnung

Identifikation

Titel 

1. Kläger/Appellant:
Burchard von Oberg, Bischof zu Hildesheim, und das Domkapitel zu Hildesheim

2. Beklagter/Appellat:
Bürgermeister und Rat der Altstadt Hildesheim

Die Prokuratoren vor dem RKG sind nicht ermittelbar

wegen
4. Streitgegenstand:
mandatum de non offendendo
Auseinandersetzung um den Bau der Stadtbefestigung in Hildesheim. 1572 begann die Altstadt Hildesheim mit dem Wiederaufbau und Ausbau der alten, verfallenen Befestigungsanlagen gegen die zum Bezirk der Dompropstei gehörende Neustadt. Als die Altstadt von der Neustadt einen Beitrag zum Festungsbau in Form von Diensten (Fuhren und Handarbeit) forderte, wandten sich Bischof Burchard von Oberg und Dompropst Wilhelm von Holstein-Schaumburg, die den Abriss der neuen Verteidigungsanlagen verlangten, erneut an das RKG und erwirkten dort das vorliegende Verfahren.

Acta Camerae ohne Protokoll

Hinweis:
1 Schreiben ohne Q
Vgl. Hann. 27 Hild. Nr. 697
Dazu Johannes Heinrich Gebauer, Geschichte der Stadt Hildesheim, Bd. 2, Hildesheim und Leipzig 1924, S. 14-16.

Laufzeit 

1573

Band 

Alte Archivsignatur 

H 4323

Ergänzungen

Klassifikation Teil B 

hildesheimb 699

Index-Gruppe

GEOB 

Hildesheim, Hochstift, Domkapitel

Hildesheim, Stadt

Hildesheim, Stadt, Stadtbefestigung, Munitions- und Festungsanlagen

PERS 

Burchard von Oberg, Bischof von Hildesheim

SACH 

Bausachen

mandatum de non offendendo

novi operis nuntiatio

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Original Akte 0050 / 19