
Identifikation
Titel
1. Kläger/Appellant:
Hartung Cabbus (Kabbuß), Altermannsprecher der Altstadt Hildesheim, als Rechtsnachfolger Stephan Oppermann, sowie Christoph Wittenberg und Henning Kramer als Vormünder für Henning Cabbus, schließlich als Rechtsnachfolger Anton Falck (Kl.)
2. Beklagter/Appellat:
Kurt Evers und später als Rechtsnachfolger sein Sohn Hartung Evers zu Hildesheim (Bekl.)
3.1. Prokuratoren/Kläger bzw. Appellant:
Lic. Johann Sebastian Augsburger, 1626, Prokurator
Dr. Barthold Gießenbier, (1653) Prokurator
Dr. Ulrich Daniel Küehorn, 1656, Prokurator
sub. Dr. Jakob Friedrich Küehorn, 1656, Prokurator
3.2. Prokuratoren/Beklagter bzw. Appellat:
Dr. Philipp Christoph Seiblin, 1628, Prokurator
Dr. Jonas Eucharius Erhardt, (1641), Prokurator
wegen
4. Streitgegenstand:
appellatio
Nullitätsklage in einer Schadenersatzsache. Cabbus hatte Evers im Februar 1613 tätlich angegriffen und war deshalb von ihm beim Rat der Altstadt Hildesheim auf Schadenersatz in Höhe von 800 Reichstalern verklagt worden. 1616 billigte der Rat der Altstadt Evers ein Schmerzensgeld von 500 Reichstalern zu. Dagegen appellierte Cabbus an die Regierung Hildesheim, die 1625 das Urteil der Vorinstanz bestätigte. Daraufhin wandte sich Cabbus an das RKG.
5. Instanzen:
Bürgermeister und Rat der Altstadt Hildesheim 1616
Regierung zu Hildesheim 1625
Bd. 2: Priora der Regierung Hildesheim mit Protokoll 1616-1625
Hinweis:
Q 1-29
Laufzeit
1626 - 1656
Band
2
Alte Archivsignatur
C 4/II
Ergänzungen
Klassifikation Teil B
cabbus
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|---|
| Detailseite | Original | Akte | 0050 / 19 |
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