Identifikation
Titel
Bürgermeister Friedrich von Walle und seine Söhne Friedrich, Hermen und Hinrich, Bremer Bürger, verkaufen dem Bremer Ratsherrn Johann von Lese für zwölf Mark wiederkäuflich einen Besitz auf dem Holler Feld diesseits von Dammsiel, den Johann der Gute bewohnt.
Ausfertigung Pergament, 27 x 16,5 cm. - Rep. 3 Lilienthal, Nr. 321. - 7 Siegel angehängt, 5. fehlt, alle überlieferten Siegel von grünem Wachs, beschädigt, restauriert: 1. Friedrich von Walle sen., 2. Friedrich von Walle jun., 3. Hermen von Walle, 4. Hinrich von Walle, alle Siegel 1 bis 4 Siegel Walle III nach Trüper, Ritter und Knappen, S. 1018, 6. Johann Hemeling, Siegel Hemeling (1) nach Trüper, a. a. O., S. 995, 7. Claus Gröning. - Rückvermerk: Item in dem Blocklande (16. Jh.). - Druck: Vogt, Mon. ined. II, S. 303. - Regest: StA Stade, Dep. 10, Fa-3, Nr. 1 (Hodenberg, UB Lilienthal; 19. Jh.), Nr. 240.
Ik Vrederik van Walle, borghermester, unde wy Vrederik, Hermen unde Hinrik, zyne zones, borghere to Bremen, beken/net unde betoughet openbare an dessen breve, dat wy myt willen unde myt volbord al unzer erven hebbet vorkoft/ unde ieghenwardych vorkopet an desser scrift to eneme erven kope den beschedenen manne Johanne van Leze, radman/ne to Bremen, unde zynen erven unze gout, dat gheleghen is up den Holler velde af des zid deme Damzile twischen des/ closteres goude van sunte Paule to deme westen unde Kersten Oldeberes to deme osten myt der wurt, myt watere, myt/ weyde, myt vyscheryge unde myt al ziner tobehoringhe, dar Johan de Gude nou to der [tyd] uppe wonet unde aldus langhe/ van uns ghehat heft, alzo wy dat ghehat hebbet unde bezeten vor vry gud vor twelf Bremer mark, de uns degher/ unde al betalet unde an unze nouttycheyt komen zint, unde hebbet dyt vorscreven gut ghelaten Johanne unde zynen erven in/ de were unde bezittinghe, alzo men vry erve gout van rechte to latende plecht unde scholet unde
Laufzeit
21.05.1401
Enthält
willet desses vorscreven gudes/ Johanne unde zynen erven rechte warende wezen, wanne, wor unde wo dycke em des neot unde behof is. Io doch zo heft desse/ vorscreven Johan unde zyne erven uns unde unzen erven de gnade gheven, dat wy desset vorscrevene gout wedder kopen moghen/ bynnen negheste twintych iaren na ghyfte desses breves to allen zunte a Peters daghe, alzo he up den stoel ghezed ward, wo/ wy en den wedderkop kundeghen in den twelf nachten to Wynnachten, de den neghest komen vor zunte Peters daghe./ Unde wan wy en er ghelt ghegheven hebbet, zo scholet ze uns und unzen erven unze gout wedder volghen laten reken unde/ roum, id en were, dat dar en brake up breke edder en mene lantschade over ghinghe, des got nicht en wylle, dar schol/de Johan unde zyne erven van uns unde unzen erven unghemanet umme blyven. To ener betoughinghe zo hebbe wy/ Vrederik, Vrederik, Hermen unde Hinrik, alle vorscreven, unse inghezeghele myt willen unde wyschup ghehangen to dessen/ breve. Unde wy Hinrik Prindeney de junghe, Johan Hemelingh unde Clawes Groningh hebbet hir an unde over wezen, dat/ desse ieghenwardeghen stucke vor uns gheschen zint, zo hebbe wy umme bede willen to ener merer betughinghe ok/ unze inghezeghele ghehanghen to dessen breve. Ghegheven na godes bord verteyn hundert iar in deme ersten, des/ hilghen avendes to Pinxsten.
a zunte über der Zeile nchgetragen.
Index-Gruppe
GEOB
Bremen, kichliche Konvente, Paulskloster
PERS
Gröning (Groning, Groningk, Gronynck, Gronyng), Claus (1401)
SACH
Gröning, Claus
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
|---|---|---|---|---|
| Detailseite | Micro-/Macrofiche | U |
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| Detailseite | Original | Urkunden | 0068 / 0 |
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Arcinsys
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