
Identifikation
Titel
Königliche Resolutionen, Verfügungen der Einrichtungskommission bzw. Regierung sowie Memoriale des Buxtehuder Rats, des dortigen Kommandanten und der Einwohner zu Buxtehude wegen verschiedener Angelegenheiten, insbesondere Einquartierung, Fortifikation und Wagenfuhren
Laufzeit
1651-1675
Enthält
U.a.:
- Königliche Resolutionen für den Senat der Stadt Buxtehude vom 18. Januar und 6. November 1651, mit Bestätigung der städtischen Privilegien
- Schreiben des Buxtehuder Rats an die Einrichtungskommissare vom 4. November 1651 wegen Abstattung der Huldigungspflicht gegen Einhaltung der versprochenen Befreiung von der Einquartierungslast und Gleichstellung mit der Stadt Stade hinsichtlich der Konditionen
- Mandat der Einrichtungskommissare an den Rat vom 26. Februar 1653 wegen Einsendung der städtischen Fuhrordnung (falls vorhanden) zwecks Einrichtung einer Fuhrordnung für die Herzogtümer; Antwortschreiben und Bericht des Rats an die Kommissare vom 7. März wegen der Wagenfuhren (mit Anlagen: Original-Patent des Erzbischofs Johann Friedrich vom 14. Januar 1615 wegen Nutzung der gewöhnlichen Heerstraße nach Buxtehude durch die Kaufleute und Reisenden und Entrichtung von Zoll und Wegegeld an den gewohnten Orten nach altem Herkommen, Ordnung unter den Fuhrleuten zu Buxtehude vom 7. April 1652); Beschwerde des Rats an die Kommissare bzw. die Regierung vom 14. April 1653 und 27. Februar 1654 über die vielfältige Nutzung von verbotenen Nebenwegen durch das Alte Land zum Nachteil des Buxtehuder Zolls (mit Anlagen: erzbischöfliches Mandat an den Amtmann des Buxtehuder Mühlenhofs, Henricus Hipstedt, vom 23. November 1615 wegen Bestrafung der Übeltäter, mit beigefügtem Gesuch des Buxtehuder Rats vom 14. November, Schutzgesuch der Fuhrleute und Gastgeber und anderer Interessenten der Stadt an den Rat vom 10. Februar 1654)
- Gesuche des Buxtehuder Rats an die Kommissare vom 5. Mai und 21. Juni 1653 um Verschonung mit dem Soden- oder Erdschollen-Abstechen von den fruchtbaren Wiesen und Weiden der Bürger, Kirchen und Armen zur Schanzenarbeit und den damit verbundenen Fuhren; Gesuche des Rats vom 14. Mai und 4. Juli 1653 sowie 13. Februar, 7.,14. und 19. März 1654 um Linderung des Buxtehuder Anteils an den von den freien Ständen aufzubringenden Anlagen und um gerechtere Verteilung der Anlagen (mit Anlagen, u.a.: Verzeichnis der Kosten der Stadt Buxtehude für Garnison und Schanzen von 1653); Gesuche des Rats vom 14. und 19. März und 11. April 1654 um Aufhebung der vom Buxtehuder Kommandanten Major Pretlack (Bret(t)lach) zugelegten militärischen Exekution, mit nachfolgendem Gesuch der Regierung an den Gouverneur Hans Christoph Graf von Königsmarck um Entscheidung; Mandate Königsmarcks an Pretlack vom 10. und 15. April wegen Einhaltung der königlichen Resolutionen hinsichtlich Befreiung der Einwohner von Einquartierung und Servis für die Offiziere in den Garnisonen, auch wegen Einstellung der militärischen Exekution
- Regierungsmandat an den Rat vom 1. Juni 1654 wegen Stellung des Rossdienstes
- Bericht des Gerhard Tönneke, Inspektor zu Altkloster, vom 11. Juli 1654 wegen unmöglicher Lieferung der von Altkloster zum Fortifikationsbau anbefohlenen Palisaden
- Regierungsmandat an den Verwalter bzw. Inspektor zu Alt- und Neukloster vom 22. Dezember 1654 wegen Bereitstellung von Brennholz an den schwedischen Reichsrat Graf Gustav Otto Stenbock in Buxtehude
- Gesuch des Rats vom 28. Mai 1655 um Fristverlängerung zur Aufbringung des städtischen Kontingents
- Aktenstücke vom Juni 1655 bis November 1659 zur Einquartierung und Verpflegung verschiedener Truppenteile: der Reiterkompanie des Majors Hans Christoph Koch, der Infanteristen des Markgrafen Friedrich zu Baden und des Majors Henry de Hallart, der Kompanien des Kapitäns Janson und des Grafen Woldemar, von englischen Kompanien, von vier Kompanien des Oberst Johann Schmidt, Kommandant in Buxtehude, und von etwa 50 bisher im Alten Land einquartierten Reitern, des Hofstaats und der Regimentsoffiziere des Herzogs Franz Erdmann zu Sachsen-Lauenburg, einer Reiterkompanie des Herzogs zu Weimar, der Infanteristen des Sulzbach'schen Oberstleutnants Friedrich Backer, der Truppen des Grafen Jacob de la Gardie und des Grafen von Effern, von Dragonern des Waldeck'schen Regiments und Kompanien des Majors von der Lippe und des Rittmeisters Ganß (mit Anlagen)
- weiteres Gesuch des Rats an die Regierung vom 2. Juni 1656 um Abstellung der Vergrabung ihrer Wiesen, Weiden und Gärten für den Festungsbau und Hereinholung der notwendigen Soden von der Geest, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom 6. Juni wegen ausnahmsweiser Übernahme des halben Teils durch den Geestberg
- Regierungsmandat an den Rat vom 13. Oktober 1656 wegen Säuberung des Stadtgrabens um Buxtehude
- Regierungsverfügungen vom 1. Juli 1657 wegen eines von der Stadt Buxtehude zu leistenden Vorschusses zur Unterhaltung der Buxtehuder Garnison und entsprechender Kommunikation mit dem Kommandanten Oberst Schmidt; Antwortschreiben des Rats vom 4. Juli wegen Bereitstellung einer Kollekte von 200 Reichstalern (mit Anlage: Verzeichnis über die Geldleistungen der Stadt für die Weimar'sche Kompanie); Antwortschreiben der Regierung vom 6. Juli
- Rollen der Kompanien des Leutnants Olrich Ritzmann und des Leutnants Dietrich Knust
- Memoriale des Kommandanten Oberst Schmidt an die Regierung vom August/September 1657, u.a. wegen benötigter Materialien zum Bau an den Außenwerken in Buxtehude, mit beigefügtem Verzeichnis über das benötigte Bauholz und weiteren Aktenstücken zur entsprechenden Festungsarbeit und geforderten Teilnahme der Altländer daran; wegen der Eintreibung der Unterhaltsgelder für sein Regiment aus dem dazu angewiesenen Amt Hagen, mit weiteren Aktenstücken bis April 1658
- Regierungsverfügungen an den Rat und den Kommandanten Schmidt vom 17. März 1658 wegen Sicherung der Stadt Buxtehude und der mittleren Meile des Alten Landes vor den von Harburg ins Alte Land geflossenen großen Wassermengen
- Memorial des Ratsverwandten Wilhelm Richter in Buxtehude vom 15. April 1658 wegen eines Überfalls und Diebstahls von Leinwand aus Packwagen westfälischer Kaufleute durch Reiter des Regiments des Oberst von Öffener zwischen Rotenburg und Scheeßel bei Veersebrück und Anzeige des Raubs durch die weiter nach Buxtehude gefahrenen Fuhrleute, mit Gesuch um Festnahme der Reiter; nachfolgende Regierungsverfügung an den Oberst Öffener vom 26. April wegen Bestrafung der Täter und Erstattung der geraubten elf Stücke Leinwand
- Regierungsmandat an den Rat vom 30. August 1658 wegen zügiger Reparatur der Brücke in Buxtehude; Regierungsmandate an die Gräfen des Alten Landes, den Verwalter des Mühlenamtes zu Buxtehude, die Gerichtsjunker auf dem Delm, den Amtmann zu Harsefeld und einige andere Bediente vom 13./14. September und 8. November 1658 wegen Lieferung von Holz, Palisaden, Busch und Pfählen zum Festungsbau in Buxtehude (mit Verzeichnissen), auch Notifikationsschreiben an den Oberst Joan Zur Brüggen, (neuer) Kommandant in Buxtehude, dazu
- Gesuche des Rats an die Regierung vom 4. November 1658 und 20. Januar 1659 um Erleichterung der starken Einquartierung, auch wegen der hereingebrachten Seuche, und um Abnahme der Dragoner oder Reiter (mit Verzeichnissen der einquartierten Truppen)
- Gesuch der Buxtehuder Fuhrleute vom 3. Februar 1659 um einen Schutz- und Geleitbrief für die freie Fahrt auf der Elbe wegen der dänischen Kaper, mit nachfolgendem Regierungsbescheid wegen Entscheidung der Sache durch den König
- Regierungsmandat an den Rat vom 11. Februar 1659 wegen Unterbringung der kranken Soldaten im Armenhaus in Buxtehude
- Rechtshilfegesuch der Regierung an den Rat vom 16. Februar 1659 wegen erforderlicher Aussage des Buxtehuder Bürgers Angelus Rolapp als Zeuge in der Blutsache der Verwandten des ermordeten Johann von Düring zu Horneburg durch den Kornett Hans Heinrich Ledebaur
- Regierungsmandat an den Rat vom 1. Juni 1659 wegen Beschaffung eines Quartiers für den sich mit seiner Familie nach Buxtehude begebenden Generalmajor Volckmann
- Regierungsmandat an den Rat vom 13. Juni 1659 wegen Reparierung der Brücke vor dem Moortor in Buxtehude
- Regierungsmandate an die benachbarten Bedienten vom 17. Juni, 29. August und 23. November 1659 sowie 15. und 27. März, 13. April, 13. Juni 1660 sowie 13. Juni 1661 wegen Anschaffung von Palisaden bzw. Pfählen und Faschinen zum Festungsbau in Buxtehude (mit Verzeichnissen), auch wegen Stellung von Leuten und Wagen
- Regierungsmandat an den Rat vom 21. Juni 1659 wegen erfolgter Bestallung des Christian Friedrich Sayler zum Verwalter des königlichen Magazins in Buxtehude und Abnahme der in seinem Haus einquartierten Soldaten zur ungestörten Arbeit des neuen Proviantverwalters
- Gesuch der Buxtehuder Markfahrer und anderen Fährleute vom 4. August 1659 um Erstattung der Kosten für die Abtransporte der Truppen über die Elbe, mit beigefügten Rechnungen; nachfolgender Regierunsgbescheid vom 10. August wegen Abrechnung mit der Kammer
- Regierungsmandat an den Rat vom 12. November 1659 wegen Errichtung einer Feuerordnung
- Regierungsmandat an den Rat vom 22. November 1659 wegen Einräumung eines bequemen Quartiers in Buxtehude für den vornehmen jungen Kavallier namens Gustav Carlson auf königliche Anordnung
- Regierungsmandate an den Proviantverwalter Sayler und den Rat vom 25. und 28. November 1659 sowie 13. Januar 1660 wegen guter Proviantierung der Stadt und Festung mit Korn und Hökerwaren, auch weitere Korrespondenz dazu bis Juni 1660
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 16. Juni 1660 um Erklärung des wegen der Fuhren zwischen Hamburg und Bremen publizierten Patents aufgrund fehlender Erwähnung der Stadt Buxtehude beim anbefohlenen Gebrauch der Heerstraße durch die Fuhrleute, mit beigefügten erzbischöflichen Patenten von 1609 und 1613 sowie Mandaten an die Gräfen des Alten Landes von 1638 und 1643
- Regierungsmandat an den Rat vom 21. Juli 1660 wegen Versorgung der in Buxtehude einquartierten Truppen mit Roggen und Bier; nachfolgende Gesuche des Rats vom 25., 30. und 31. Juli um Verschonung der Stadt mit der Lieferung
- Gesuch der Buxtehuder Bürger und Fuhrleute Hinrich Tamke und Johann Royens an den Kanzler vom 13. November 1660 um Assistenz bei Erstattung ihrer gewaltsam von Bremer Fuhrleuten weggenommenen zwei Pferde auf ihrem Weg nach Bremen
- Gesuch des Bürgers Lüder Westen (Westing) und der Witwe des Marcus Mattfeld an die Regierung vom 26. September 1661 um Assistenz wegen ihrer Forderung an den Kommandanten Oberst Joan Zur Brüggen, mit beigefügten Rechnungen
- Notifikationsschreiben der Regierung an den Rat vom 5. Oktober 1661 wegen erfolgter Beauftragung des Oberst Dietrich von Düring mit dem Kommando über die Garnison in Buxtehude und Versorgung des neuen Kommandanten mit einem guten Quartier
- Gesuche des Rats vom 20. Dezember 1661, 1. Februar 1662 und 23. Oktober 1663 um Linderung der Einquartierungslast; Regierungsmandat vom 30. Oktober 1663 wegen Verlegung eines Teils der Einquartierten in das Alte Land nach erfolgter Reparatur der dortigen Deiche
- Regierungsmandat an den Rat vom 23. Dezember 1661 wegen Abschaffung des von reisenden und Handel treibenden Leuten geforderten, ungebührlichen Wegegeldes
- Memorial und Notiz vom 30./31. Dezember 1661 wegen Übertragung der Stadtvogteischaft auf den Proviantverwalter Sayler
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 27. Januar 1662 um Errichtung eines Kornhauses in der Stadt zur Aufbewahrung des Getreides für die Garnison, mit Vorschlag zur Verwendung der wüsten Kirche beim Geesttor dazu
- Attest des Proviantverwalters Sayler für die Bürger und Kornhändler Heinrich Hostede (Hostedt) und Johann Ficke vom 1. Februar 1662 wegen ihres von Magdeburg nach Buxtehude gebrachten und nass gewordenen Roggens und dessen Transports nach Hamburg, mit nachfolgendem Pass der Regierung für die beiden Bürger vom 5. Februar wegen freier Passierung des Roggens über Cranz nach Hamburg
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 17. Februar 1662 um Verschonung mit dem vom Kommandanten von Düring anbefohlenen Neubau der Zugbrücke vor dem Geesttor gemäß königlicher Resolutionen (mit Anlagen: Auszüge aus den königlichen Resolutionen vom 5. Februar 1649 und 19. August 1652 wegen Reparatur und Fertigung nur der alten Festungsbauwerke durch die Städte)
- Schreiben der Regierung an den Kommandanten Oberst von Düring vom 25. September 1662 wegen einiger Klagen über neue bzw. erhöhte Abgaben von Schiffen und durchgehenden Ochsen, mit Anordnung zur Abstellung der Klagen
- Gesuch des Oberst von Düring an den Kanzler vom 13. September 1662 um nähere Anweisungen zum bevorstehenden Besuch des Reichsadmirals Graf Carl Gustav Wrangel in Buxtehude (für eine Nacht) nach seinem Aufbruch in Bremervörde; Antwortschreiben vom 15. September wegen freier Unterkunft für die Leute des Reichsadmirals in den Buxtehuder Wirtshäusern und Beschaffung von Pferdefutter durch den Proviantverwalter, mit entsprechendem Mandat an Sayler vom selben Tag
- Berichte des königlichen Zollverwalters und Stadtvogts Christian Friedrich Sayler an die Regierung vom Februar 1662 über seine Tätigkeit als Stadtvogt, mit Gesuchen um eine Instruktion
- Gesuche des Kommandanten von Düring an die Regierung vom 2. Oktober 1662 und 6. April 1663 um Anschaffung notwendiger Materialien zum Festungsbau, mit beigefügtem Verzeichnis und nachfolgenden Regierungsmandaten an die benachbarten Bedienten vom 6. Oktober 1662 bzw. 7. April und 13. Juli 1663 wegen Lieferung der Materialien; Gesuch der Gerichtsjunker des Delms Apensen an die Regierung vom 25. Juli 1663 um Verschonung mit der Lieferung, mit Ablehnungsbescheid der Regierung vom 28. Juli; weitere Aktenstücke zu Materiallieferungen für den Festungsbau vom Mai und August 1664
- Gesuch des Kommandanten von Düring an die Regierung vom 26. Juli 1663 um Kommunikation des zwischen der schwedischen Krone und der Stadt Buxtehude hinsichtlich des Fortifikationsbaus und der Miliz erörterten Punkte, auch um Bereitstellung eines freien Quartiers für ihn durch die Stadt
- Regierungsmandat an den Rat vom 30. Oktober 1663 wegen Verbots der Teilnahme von Hamburger Kaufleuten, Kramern und Gütern am bevorstehenden Martini-Jahrmarkt in Buxtehude aufgrund der in Hamburg grassierenden Pestseuche; Antwortschreiben des Rats vom 21. November, mit Gesuch um freie Passierung des für den Stadtkeller bestimmten Hamburger Biers nach Buxtehude; Regierungsmandat an den Zolleinnehmer Jacob Broyer in Cranz vom 23. November 1663 wegen Passierung des Biers nach Buxtehude; Gesuch der sämtlichen Schiffer der Stadt Buxtehude an die Regierung vom 2. Dezember 1663 um Aufhebung der Sperrung und Abführung fremder, in Buxtehude ankommender Kaufmanns- und Stadtwaren nach Hamburg; nachfolgender Bewilligungsbescheid der Regierung, auch zur Wiedereinschiffung von Bier und Wein in Hamburg zum Transport nach Buxtehude
- Beschwerde der Buxtehuder Schiffer vom 29. Februar 1664 über den Akziseeinnehmer Jacob Broyer an der Este in Cranz wegen verzögerter Visitation ihrer Schiffe; nachfolgendes Regierungsmandat an Broyer vom 29. April 1664 wegen sofortiger Visitation der Schiffe nach erfolgter Angabe der transportierten Waren am alten Broyhan'schen Wehr
- Memorial des Kommandanten von Düring an den Präsidenten Schweder Dietrich Kleihe vom 24. Mai 1664 wegen zu treffender Vorsorgemaßnahmen aufgrund der in Hamburg und im Lüneburgischen grassierenden Pest, mit nachfolgendem Regierungsbescheid wegen Verbots der Zulassung Hamburger und aus dem Lüneburgischen kommender Kaufleute und Güter zum Pfingst-Jahrmarkt
- Regierungsmandat an den Rat vom 19. August 1664 wegen Bereitstellung eines großen Ewers für den Transport von Mobilien und anderen Sachen des von Wismar nach Stade ziehenden Vize-Gouverneurs Conrad Mardefeld
- Memorial des Kommandanten von Düring an die Regierung vom 23. August 1664 wegen erfolgter Fertigstellung der neuen Graft beim Fortifikationsbau und notwendiger Reinigung und Tieferlegung der Viver durch die Stadt; nachfolgendes Mandat an den Rat vom 26. August
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 10. Oktober 1664 um Interzessionales an den König von Dänemark und den Herzog zu Schleswig-Holstein wegen Zahlung der Schuldforderungen der Stadt Buxtehude an das ausgestorbene Haus Schauenburg (Schaumburg) (mit Anlagen: Obligationen des Grafen Otto zu Holstein-Schauenburg an die Stadt Buxtehude von 1546, 1551 und 1563, Bescheide der dänischen Regierung in Glückstadt an die Stadt Buxtehude vom 26. Juni 1652 wegen der Forderungen); nachfolgende Interzessionales der Regierung an den König von Dänemark und Fürsten von Holstein vom 10. Dezember 1664
- Gesuch des Rats vom 27. Oktober 1664 um Erleichterung der Einquartierung durch Verlegung der beweibten Soldaten auf das Land und in die Flecken
- Gesuch des Rats vom 22. Februar 1665 um Rückerstattung der von der Stadt an Geld und Getreide für die Miliz geleisteten Vorschüsse bzw. um Verrechnung des jetzt von den Städten bewilligten anteiligen Beitrags mit ihren Vorschüssen (mit Anlagen); Ablehnungsbescheid der Regierung vom 13. März
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 4. Juli 1664 um Führung der künftigen Postfuhr von Hamburg nach Bremen durch Buxtehude
- Regierungsmandat an den Rat vom 12. Oktober 1666 wegen Stellung der Mannschaft aus der Bürgerschaft für die notwendigen Wachten und Posten
- Gesuch des Kommandanten Major Johann Loo an die Regierung vom 29. Oktober 1666 um Lieferung von Palisaden zum Fortifikationsbau in Buxtehude, mit nachfolgendem Mandat an den Gräfen und Kontributionseinnehmer auf dem Delm, Levin Hodenberg, vom 1. November
- Aktenstücke vom November/Dezember 1666 zur Verlegung von Soldaten aus Buxtehude nach Lehe und aufs Land
- Regierungsverfügungen vom 24. Juni 1667 wegen der Ankunft der verwitweten Fürstin zu Hessen-Kassel bei Cranz und deren vermutlicher Weiterreise nach Buxtehude; Regierungsverfügungen vom 17. Februar 1668 wegen der Reise des Großfürsten von Florenz von Bremen nach Buxtehude
- Regierungsverfügung an den Kommandanten in Buxtehude, Oberstleutnant Hans Schultze, vom 25. Mai 1668 wegen Abfolgerung der nach Streitigkeiten zwischen Soldaten und Hausleuten beim Jahrmarkt in Steinkirchen von einigen Offizieren festgenommenen Hausleute an die Gräfen des Alten Landes zur Untersuchung der Sache
- Gesuch des Kommandanten Hans Schultze vom 25. Mai 1668 um Anweisung von Geldern zur Aufrechterhaltung der Kompanie und um Bereitstellung von Reparationsgeldern für den Festungsbau; weiteres Gesuch Schultzes dazu an den Reichsfeldherrn Graf Carl Gustav Wrangel vom 1. Juli 1668 (mit Anlage: Verzeichnis über die notwendig anfallenden Fortifikationsarbeiten in Buxtehude); nachfolgendes Regierungsmandat an die Gräfen des Alten Landes vom selben Tag wegen täglicher Bereitstellung von zwei Wagen mit Vorspann zu Sodenfuhren gegen Bezahlung; Gesuch der Gräfen an die Regierung vom 8. August um Bezahlung der Fuhrleute, mit beigefügtem Attest des Kommandanten Schultze über die Sodenfuhren und deren Kosten; nachfolgender Regierungsbescheid vom 17. August wegen Aufschiebung der Zahlung; Gesuch der Fuhrleute Hans Winter und Lütke Behr aus dem Kirchspiel Estebrügge vom 24. August um Zahlung ihrer Sodenfuhren; Gesuche der Gräfen des Alten Landes vom 3. September und 15. Oktober 1668 um Bezahlung der Sodenfuhren (mit Verzeichnissen); Regierungsbescheid vom 25. November 1668 wegen Bezahlung der Fuhren durch den Landrentmeister
- Regierungsmandat an den Rat vom 24. August 1668 wegen notwendiger Instandsetzung der auf den Wällen stehenden Geschütze (Lafetten und Batterien); Bericht Schultzes an Wrangel vom 3. September 1668 über die Verweigerung der Stadt; Bericht des Rats dazu vom 4. September, mit beigefügtem Auszug aus der königlichen Resolution für Stade und Buxtehude von 1663 wegen Nichtbeschwerung der Stadt bei neuen Festungswerken
- Regierungsmandat an den Rat vom 16. September 1668 wegen Bereitstellung aller Ewer und Ruderschiffe zur Abführung der Truppen aus Bremen-Verden; Regierungsmandat an den Rat vom 19. Oktober 1668 wegen Bereitstellung eines Schiffes zur Überführung des Gepäcks des Reichsfeldherrn Wrangel von Stade nach Lauenburg; Antwortschreiben des Rats vom 22. Oktober
- Regierungsmandat an den Rat vom 29. Oktober 1668 wegen Berufung des Majors Michael Zimmermann nach Buxtehude zur Beaufsichtigung des Artillerie- und Munitionswesens und wegen Beschaffung einer Wohnung für diesen
- Schreiben des Rats an die Regierung vom 3. Februar 1670 wegen widerrechtlicher Eingriffe in die freie Einquartierung der Soldaten von Seiten der Stadt und wegen diverser Beleidigungen und anderer Exzesse durch den in der Garnison befindlichen Leutnant Senckeler (mit Anlagen)
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 19. Oktober 1670 um Verlegung einiger beweibter Soldaten; nachfolgender Ablehnungsbescheid der Regierung
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 16. Dezember 1670 um Verrechnung der jetzt bewilligten Roggenlieferungen für das Magazin mit den von ihnen geleisteten Vorschüssen (mit Anlagen)
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 26. Oktober 1671 um Abfolgerung ihrer zwei alten, mit dem Stadtwappen versehenen Medaillengeschütze durch den Kommandanten Zimmermann zum Verkauf zwecks Befriedigung ihrer Gläubiger
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 24. Februar 1673 um Interzessionales an den Herzog zu Braunschweig-Lüneburg-Celle wegen des vom Amtmann Ernst Albrecht Witte zu Moisburg gehemmten Handels zwischen Buxtehude und den Bewohnern des lüneburgischen Amtes Moisburg (mit Anlagen); nachfolgende Interzessionales der Regierung an den Herzog vom 16. Juni 1673
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 16. April 1673 um Wiedererrichtung eines ehemaligen Ganges zur Bleiche und den dort gelegenen Gärten; Gesuch des Rats an die Regierung vom 24. April um eine Verordnung an den Major Zimmermann zur Reparierung der vor dem Moor- und Marschtor in den Außenwerken vorhandenen, neu angelegten, mangelhaften Brücken und Tore (mit Anlage)
- Regierungsmandat an den Rat vom 20. August 1674 wegen erfolgter Abfertigung von Deputierten der Stadt Hamburg zum König hinsichtlich der Streitigkeiten zwischen Buxtehude und Hamburg und entsprechender Fertigung einer Gegenschrift von Seiten der Stadt Buxtehude an den König; Übergabe der Kopie der Gegenschrift des Buxtehuder Rats vom 13. September 1674 (mit Anlagen), präsentiert bei der Regierung am 18. September 1674
- Gesuch des Rats an die Regierung vom 19. März 1675 um Erklärung des Plakats wegen Verbots der Ausfuhr von Getreide und anderen Waren aus Bremen-Verden im Hinblick auf den Handel Buxtehudes mit den Lüneburgern; nachfolgende Regierungsverfügungen wegen Fortsetzung des Handels mit den lüneburgischen Einwohnern unter spezifizierten Bedingungen
- Regierungsmandat an den Rat vom 24. September 1675 wegen Einquartierung von zwei Reiter-Kompanien in Buxtehude
Alte Archivsignatur
Rep. 5a Fach 334 Nr. 1
Nebenlaufzeit von
1546
Nebenlaufzeit bis
1649
| Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
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| Detailseite | Original | A | 0078 / 0 |
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