
Identifikation (Gliederung)
Titel
Rollinger, Claus Rainer (*1950)
Laufzeit
1973-2007
Beschreibung
Rollinger, Claus Rainer, Prof. Dr. (*1950) - Künstliche Intelligenz und Computerlinguistik; Präsident
Claus Rainer Rollinger studierte von 1970-1976 Informatik und Mathematik an der Universität Karlsruhe und der TU Berlin. 1984 wurde er am Fachbereich Informatik der TU Berlin zum Dr.-Ing. promoviert.
Nach seiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter an der TU Berlin, arbeitete er von 1985-1990 für IBM Deutschland, zunächst als Projektleiter in der Abteilung "Linguistische und Logische Methoden" (LILOG) im Bereich Wissenschaft, dann als Abteilungsleiter im Institut für Wissensbasierte Systeme im Wissenschaftlichen Zentrum der IBM Deutschland.
Daran anschließend hatte Rolinger von 1990 bis 2004 eine Professur für Künstliche Intelligenz und Computerlinguistik an der Universität Osnabrück inne. Ab 1993 amtierte er als Direktor des neu errichteten Instituts für Semantische Informationsverarbeitung, aus dem 2001 unter seiner Federführung das Institut für Kognitionswissenschaften hervorging. Rollinger war in den Jahren 1996/97 Dekan des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaft und 2002/03 Dekan des Fachbereichs Humanwissenschaften, außerdem auch Mitglied des Senats (1997 bis 2001).
Von 2004 bis 2013 war Rollinger nach Manfred Horstmann und Rainer Künzel der dritte Präsident der Universität Osnabrück.
Enthält
Der Vorlass dokumentiert den wissenschaftlichen Werdegang Claus Rainer Rollingers. Er enthält darüber hinaus Unterlagen zu Tagungen und Workshops, die er mitorganisiert hat, Korrespondenz, Gutachten und Manuskripte sowie Publikationen.
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Der Vorlass wurde im Jahr 2013 dem Universitätsarchiv überlassen (NLA OS Dep 103 Akz. 2013/078). Parallel zum Vorlass wurden auch ein Teil der Handakten aus seiner Zeit als Präsident sowie Unterlagen des Instituts für Semantische Informationsverarbeitung und des Instituts für Kognitionswissenschaften übernommen. Der Vorlass ist aus Gründen des Datenschutzes noch gesperrt. Eine Benutzung ist nur nach Rücksprache mit dem Universitätsarchiv und dem Vorlassgeber möglich.