Identifikation (kurz)
Titel
Urkunden des Klosters Salem
Laufzeit
1194-1209
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Der Urkundenbestand des Klosters Salem liegt im Generallandesarchiv Karlsruhe (Abt. 4) - die hier befindlichen Stücke wurden 1853 von Großherzog Friedrich von Baden dem König Georg V. von Hannover geschenkt und ursprünglich in Celle Or. 7 aufbewahrt. Der Bestand erlitt Wasserschäden.
Findmittel: EDV-Findbuch
Umfang: 4 Nrn.
Bestandsgeschichte
I. Zur Geschichte des Klosters Salem
II. Literturgeschichte
Ammann, Hektor, Untersuchung zur Wirtschaftsgeschichte des Oberrheinraumes. Das Kloster Salem in der Wirtschaft des ausgehendne Mittelalters in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Nr. 110(ohne Jahr), S. 372-404
(Signatur der Dienstbibliothek des HStAH: SD 002208)
III. Bestandsgeschichte
Wie sich aus einem in der Dienstregistratur des Staatsarchivs Hannover (vgl. Hann. 1/2, III E Nr. 56a) erhaltenen Schreiben des Hofrats und Sekretärs König Georgs V., Dr. Lex, an das Königliche Archiv in Hannover vom 5. März 1853 ergibt, sind die hier verzeichneten, auf die Geschichte des Welfenhauses bezüglichen 4 Urkunden des Klosters Salem unter Vermittlung der Markgräfin Elisabeth von Baden, geb. Prinzessin von Württemberg, Ehefrau das Markgrafen Wilhelm von Baden, Tante der Königin Marie von Hannover, und unter Zustimmung der Markgrafen von Baden als Mitbesitzer von Salem, namentlich des Markgrafen Wilhelm, durch den Regenten Friedrich von Baden dem König Georg V. von Hannover geschenkt und von diesem dem Königlichen Archiv in Hannover zur Aufbewahrung übergeben worden.
Die Urkunden, die vormals die Signatur Celle Or. 7, Schrank 8, Capsel 15, Nr. 1-4 trugen, sind durch das Leinehochwasser am 9./11. Februar 1946 in Mitleidenschaft gezogen worden, aber noch gut lesbar.
Der Urkundenbestand des Klosters Salem selbst liegt im Generallandesarchiv Karlsruhe (Abt. 4).
Hannover, den 30. November 1955
gez. Dr. Georg Schnath
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet