NLA HA Cal. Or. 100 Wülfinghausen

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Urkunden des Klosters Wülfinghausen

Laufzeit 

1236-1653

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

I. Bestandsinformation:
Das Augustinerinnenkloster Wülfinghausen bei Springe wurde 1236 gestiftet. In der Reformation wurde es in ein evangelisches Damenstift umgewandelt.
Akten: Cal. Br. 7, B Wülfinghausen. Frühere Bestandsbezeichnung: Cal. Or. 48.

II. Umfang:
563 Urkunden, Wasserschäden

III. Erschließung:
EDV-Findliste (bis 1500)?

Bestandsgeschichte 

Der Bestand Cal. Or. 100 Wülfinghausen ist das alte Klosterarchiv, das im Kloster Wülfinghausen im Verlauf von 600 Jahren angewachsen ist, soweit erkennbar ohne nennenswerte Verluste oder Störungen. Der Bestand umfasst 564 laufende Nummern und 11 zusätzliche a-Nummern. Darunter befinden sich eine ganze Reihe von Stücken, die offenbar erst im Archiv, noch vor der chronologischen Sortierung durch Richard Doebner 1881, aus anderen Beständen hierher verbracht wurden. Erwähnenswert ist insbesondere, dass Originale aus den Wülfinghäuser Kopialbüchern, die mit diesen zusammen 1943 verbrannt schienen, aus den Kopialbüchern herausgelöst und noch vor 1881 in diesen Bestand einsortiert wurden, vgl. hierzu Urkundenbuch des Kloster Wülfinghausen 1. Band, Hannover 1990, S. 7. Weitere Originaldokumente aus diesen Kopialbüchern finden sich in den Sammelakten Cal. Br. 7 Nr. 1935-1936.

Alte Signatur: Cal. Orig. Arch. Des. 48 2. Camr. l. Schr. 31.

Die Urkunden des Bestandes sind im Rahmen der allgemeinen Benutzungsbestimmungen des Niedersächsischen Landesarchivs benutzbar, Bestellen und Zitieren nach folgendem Muster:
Cal. Or. 100 Wülfinghausen + laufende Nummer.

Alle Druckverweise beziehen sich auf die beiden Bände des Urkundenbuchs Wülfinghausen, in denen sämtliche Urkunden des Bestandes veröffentlicht sind. Dort auch weitere Drucknachweise und eine kurze Klostergeschichte:
Urkundenbuch des Klosters Wülfinghausen, bearb. von Uwe Hager, 1. Band: 1236-1400, Hannover 1990; 2. Band: 1401-1736, Hannover 2006.

Pattensen, Juli 2007, Uwe

Hager