LkAH N 010

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Nachlass Agnes von Grone

Laufzeit 

1924-1937

Bestandsdaten

Bestandsgeschichte 

Kurz vor ihrem Tod (27. Juni 1980 in Westerbrak) übergab Agnes von Grone, geb. von Hammerstein (10. Juli 1889 in Schwerin), den Bestand dem Landeskirchlichen Archiv.
Agnes von Grone war 1925-1961 Vorsitzende der Ev. Frauenhilfe der Braunschweigischen Landeskirche, 1933-1936 Reichsführerin im Frauenwerk der Deutschen Evangelischen Kirche (DEK), dessen Gleichschaltung im Deutschen Frauenwerk sie verhinderte. Der dadurch provozierte Konflikt mit der NSDAP führte zu einem Parteiausschluss vor dem Parteigericht; da sie sich auch in der Auseinandersetzung mit der Reichskirche und Reichsbischof Ludwig Müller sowie dessen Beauftragtem für das Frauenwerk Lic. Hermenau sehr exponiert hatte, trat sie am 20. März 1936 zurück, damit ihre Person kein Hindernis bei der Neuordnung des Evangelischen Frauenwerks bilde. Ein Überblick über Leben und Wirken Agnes von Grones bietet das Buch von Fritz Mybes (s. u.).

Der Nachlass betrifft nur die Tätigkeit Agnes von Grones im Frauenwerk der DEK, er wurde 1980 in Anlehnung an die von A. von Grone angelegte Aktenordnung geordnet. Er ist uneingeschränkt nutzbar.

Literatur 

Fritz Mybes: Agnes von Grone und das Frauenwerk der Deutschen Evangelischen Kirche, Düsseldorf 1981

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

1,0

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: ja

vollständig verzeichnet