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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

St.-Aegidienkirche (Pfarrarchiv)

Laufzeit 

1779-1982

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Die Aegidienkirche ist eine der drei hannoverschen Altstadtkirchen. Sie wurde 1347 als gotische Hallenkirche anstelle eines romanische Vorgängerbaus errichtet und im zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe zerstört. Die Ruine dient seither als Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewalt.
Schon vorher pfarramtlich mit der Markt-Kirchengemeinde Hannover verbunden, ging die
St.-Aegidien-Kirchengemeinde 1982 in der aus den vier Altstadtgemeinden (Aegidien, Kreuz, Markt und Schloß) errichteten Markt-Kirchengemeinde Hannover auf.

Bestandsgeschichte 

Neben den Kirchenbüchern, die zum größten Teil im Kirchenbuchamt Hannover aufbewahrt werden und zum kleineren Teil den Bestand bilden, besteht das Archiv der ehemaligen St.-Aegidien-Kirchengemeinde Hannover für die Zeit vor 1945 nur aus den wenigen Schriftstücken, die den Zweiten Weltkrieg zufällig überstanden haben. Während die Kirchenbücher bereits im Herbst 1952 als Bestandteil des [Anfang 1952] eingerichteten Stadtkirchenarchivs verzeichnet worden sind, sind die "Reste" erst [2013] dem mittlerweile als "H 4" bezeichneten Bestand zugegeordnet worden. Anfang 2020 erfolgte die Verzeichnung des Kirchenrechnungsbestandes, teilweise mit solchen aus den 1940er-Jahren . Auch konnten (wenige,) geordnete Nachkriegs-Akten in den Bestand genommen werden.

Literatur 

Helmut Plath: Die Ausgrabung in der Ägidienkirche zu Hannover. Ein Beitrag zur Bau- und Frühgeschichte der Stadt Hannover, in: Hannoversche Geschichtsblätter. N.F. 6 (1953), S. 3-86; Martin-G. Kunze: Marktkirche - Aegidienkirche - Kreuzkirche - Nikolaikapelle. Merkmale mittelalterlicher hannoverscher Stadtgeschichte, in: Sascha Aust (u. a.): Kirchen, Klöster, Kapellen in der Region Hannover, Hannover 2005, S. 13-22

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

[1,2]