NLA WO 69 N

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Samtgemeinde Schladen

Laufzeit 

1869-1965

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Umfang: 1lfdm
Inhalt: nur Teilgemeinde Beuchte: Allgemeine Verwaltung; Rundverfügungen des Kreises Goslar; Rats- und Ausschusssitzungen; Wahlen; Bevölkerung; Haushalts- und Kassenwesen; Militär; Gewerbe; Landwirtschaft; Wohlfahrt; Flüchtlinge

Bestandsgeschichte 

Die Samtgemeinde Schladen ist eine Verwaltungsgemeinschaft der Gemeinden Gielde, Schladen, Werlaburgdorf sowie der Stadt Hornburg im Landkreis Wolfenbüttel.

Bis 1803 war Schladen ein Amt und Dorf des Hochstifts Hildesheim. Danach fiel es durch den Reichsdeputationshauptschluss gemeinsam mit dem Hochstift Hildesheim an Preußen. 1807-1813 gehörte Schladen zum Königreich Westphalen, danach zu Hannover. Seit 1866 war Schladen preußisch. 1885 gelangte es zum Kreis Goslar.

Bei der Gebietsreform 1974 wurden die Dörfer Wehre, Beuchte und Isingerode nach Schladen eingemeindet. Schladen bildete zusammen mit der Stadt Hornburg und den Gemeinden Gielde und Werlaburgdorf (Werla) die Samtgemeinde Schladen. Die neue Samtgemeinde wurde im Austausch gegen Bad Harzburg dem Kreis Wolfenbüttel zugeordnet.

Der neugeschaffenene Bestand 69 N enthält vorerst nur Unterlagen der Teilgemeinde Beuchte.
Enthalten sind außerdem Rundverfügungen des Landkreises Goslar, die in dessen ebenfalls im Staatsarchiv vorhandenen Archivalienbestand 93 N nicht vorhanden sind, so dass 69 N hier als Ersatzüberlieferung genutzt werden kann. Die Unterlagen wurden 2007 auf Vermittlung des Stadtarchivs Hornburg durch die Gemeinde Schladen als Depositum an das Staatsarchiv abgegeben.

Der Bestand wurde von der Unterzeichnenden geordnet und verzeichnet.

Lit.: Eberhard Segner, Schladen. Die Geschichte von den Anfängen bis heute, Schladen / Halberstadt 1999.

Wolfenbüttel, April 2009

Dr. Silke

Wagener-Fimpel
(Archivoberrätin)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

teilweise verzeichnet