NLA WO 1066 Nds

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Justizvollzugsanstalt Rosdorf

Laufzeit 

1958-2006

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Die Justizvollzugsanstalt Rosdorf wurde zum 1. Januar 2003 aus der JVA Göttingen und der Jugendanstalt Göttingen-Leineberg gebildet. Der Regelbetrieb begann erst 2007 mit der Fertigstellung des Neubaus in Rosdorf.

Die JVA Rosdorf bestand neben der Hauptanstalt Rosdorf zunächst aus folgenden Abteilungen:
Abteilung Duderstadt (Erwachsenenvollzug)
Abteilung Einbeck (Erwachsenenvollzug)
Abteilung Holzminden (Erwachsenenvollzug)
Abteilung Offener Jugendvollzug Göttingen
Jugendarrestanstalt Göttingen

2010 wurden die Abteilung Offener Jugendvollzug Göttingen und die Jugendarrestanstalt Göttingen aus der JVA Rosdorf ausgegliedert und der JVA Hameln zugeordnet. Gleichzeitig wurde die "Sozialtherapeutische Anstalt für Männer" in Bad Gandersheim, zuvor eine Abteilung der JVA Sehnde, der JVA Rosdorf angeschlossen.

2011 wurde die Sicherungsverwahrung von der JVA Celle an die JVA Rosdorf übertragen. Seit 2013 erfolgt die Unterbringung dieser Gefangenen in Rosdorf.

Stand: 2015

Bestandsgeschichte 

Der Bestand enthält bisher vor allem Akten der JVA Göttingen als Vorgängereinrichtung der JVA Rosdorf. Aufgrund der geringen Anzahl der übernommenen Akten wurde auf die Bildung eines eigenen Bestandes verzichtet.

Stand: 2015

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Die Akten der Jugendanstalt Göttingen-Leineberg bilden einen gesonderten Bestand (1068 Nds).
Für die Zeit vor 1978 sind auch die Bestände Gerichtsgefängnis Göttingen (Hann. 86a Göttingen) und Gerichtsgefängnis Göttingen nach 1945 (Nds 768 Göttingen) im Standort Hannover des Niedersächsischen Landesarchivs zu berücksichtigen.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

2,5

Bearbeiter 

Dr. Natascha Noll (2015)

Benutzung 

Aus datenschutzrechtlichen Gründen können die Erschließungsdaten zu Gefangenen- und Personalakten online nicht angezeigt werden. Eine Einsichtnahme in die Daten kann in begründeten Fällen nach Freischaltung nur im Lesesaal des Standortes Wolfenbüttel ermöglicht werden. Bitte wenden Sie sich hierfür an die Lesesaalaufsicht. Für diese Akten bestehen personenbezogene Schutzfristen von 100 Jahren nach Geburt gemäß § 5 Abs. 2 NArchG, für das übrige Archivgut des Bestandes dagegen Schutzfristen für Sachakten von 30 Jahren. Sofern Archivgut noch Schutzfristen unterliegt, kann dieses nur in begründeten Fällen mittels eines Ergänzungsantrages eingesehen werden.

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

teilweise verzeichnet