NLA WO 17 Urk

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Augustinerchorherrenstift St. Lorenz in Schöningen

Laufzeit 

1120-1675

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Am 18. Oktober 1120 stiftete Bischof Reinhard von Halberstadt in Schöningen ein Kloster, das mit Augustinerchorherren aus dem nahen Hamersleben besetzt wurde (Nr. 1). Es ersetzte ein älteres, um 984 gegründetes Kanonissenstift, das ebenso wie das neue Kloster dem Heiligen Lorenz (Laurentius) geweiht war, zu dem allerdings keine urkundliche Überlieferung mehr vorliegt. Es befand sich möglicherweise im Ostendorf, einer östlich gelegenen Vorsiedlung der späteren Stadt Schöningen, während das spätere Kanonikerstift auf dem Gelände eines Halberstädter Hofes, der vermutlich aus einem ehemaligen Königshof hervorgegangen ist, am höher gelegenen am Westrand des sogenannten Westendorfes vor Schöningen entstand.

Die Gründung des Augustinerchorherrenklosters bzw. -stiftes war Teil der bischöflichen Maßnahmen zur geistlichen Erneuerung von religiösen Gemeinschaften im Bistum Halberstadt. Als Erstausstattung erhielt das Kanonikerstift den Besitz des Kanonissenstiftes, der bereits im Folgejahr erweitert wurde (Nr. 2). Im Laufe der nächsten Jahrzehnte konnte das Stift seinen Besitz immer mehr ausbauen und ließ sich seinen Besitzstand auch durch päpstliche und bischöfliche Urkunden bestätigen (u.a. Nr. 3, 4, 7-11 und 18). Dieser Besitz lag um 1121/1137 zunächst weit verstreut mit folgenden regionalen Schwerpunkten (siehe Nr. 2 und 4):

- im Umkreis von Schöningen und Elmgebiet (heute Landkreise Helmstedt und Wolfenbüttel): u.a. in Bansleben, Dobbeln, Eilum, Esbeck, Schöningen, Söllingen und Wobeck sowie in den Wüstungen Allum, Ditmerode, Wardegesdorf und Welle
- östlich von Schöningen in der Magdeburger Börde (heute Landkreis Börde, Sachsen-Anhalt): u.a. Dahlenwarsleben, Ebendorf, Gersdorf, Hemsdorf, Hermsdorf, Ingersleben, Rodensleben, Schwemmer, und sowie in den Wüstungen Badenstedt, Helse und Luxdorf
- im Umkreis der Colbitz-Letzlinger Heide (Landkreise Börde, Salzwedel und Stendal, Sachsen-Anhalt): u.a. Ackendorf, Bellingen, Bülstringen, Estedt, Luthäne, Sandbeiendorf (?), Schernebeck, Klein- oder Groß Schwarzlosen und Trippigleben
- in der Nähe von Lüneburg, u.a. in Bardowick und Mechtersen

Im Laufe des 13. bis 15. Jahrhunderts kam es zu einer Konzentration des Besitzes des Kanonikerstifts in der unmittelbaren Nähe in und um Schöningen herum, so v.a. in Esbeck, Hoiersdorf, Hötensleben, Ingeleben, Jerxheim, Ohrsleben, Söllingen, Twieflingen und Wobeck, das heißt im Gebiet zwischen dem Elm genannten Höhenzug und der Niederung des Großen Bruchs. Gleichwohl scheinen die Kanoniker teilweise Stammbesitz in weiter entfernt gelegenen Gebieten auch noch in der Frühen Neuzeit besessen zu haben, wie eine der letzten erhaltenen Urkunden des Stiftes von 1661 zeigt (Nr. 254).

Neben umfangreichen Ackerland-, Weide- und Forstbesitz erwarb das Stift auch Mühlen, Fischteiche sowie Anteile an den Salinen bei Lüneburg und in Schöningen. Auch verfügte das Kloster über das Patronatsrecht über verschiedene Kapellen und Kirchen in Esbeck (Burgkapelle), Groß-Kissleben, Hoiersdorf, Hötensleben, Ohrsleben, Rolstedt, Runstedt, Schöningen, Secker, Söllingen, Watenstedt, Westendorf und Wolsdorf.

Zur baulichen Entwicklung des Klosters geben die Urkunden nur wenige Hinweise; erwähnt werden einige Altäre und Kapellen (Nr. 42, 48, 55, 61, 80, 81a, 81b, 88) sowie der Reliquienschatz (Nr. 137). Umbaumaßnahmen der Klosterkirche um 1400 sowie um 1500 lassen sich teilweise durch Ablassbriefe erschließen (Nr. 63, 75, 79 und 191).

Im Mittelalter oblag die weltliche Schirmherrschaft über das Kloster (Vogtei) zunächst den Pfalzgrafen von Sommerschenburg. Gegen Mitte des 13. Jahrhunderts fiel dieses Amt an die Herren von Heimburg. Neben diesen unterhielt das Klosters im Hoch- und Spätmittelalter Beziehungen zu weiteren Familien des Landadels der Region wie den Edelherren von Warberg, den Herren von der Asseburg und den Herren von Alvensleben, was sich nicht zuletzt in den Urkunden widerspiegelt.

Die Leitung des Klosters oblag einem Propst, der von den Kanonikern gewählt wurde und dessen Wahl vom Bischof von Halberstadt bestätigt werden musste. Zugleich bekleidete dieser das Amt eines Archidiakons des Bannes Schöningen. Urkundlich ist eine Reihe von Pröpsten überliefert, wenn auch nicht alle. Die stellvertretende Leitung nahmen Prioren wahr, deren Namen aber seltener bekannt sind. Vereinzelt werden in Urkunden weitere Ämter und Würden genannt, so z.B. der des Seniors, des Schatzmeisters (thesaurarius) und des Prokurators.

Einer Reform im Sinne der Windesheimer Reform widersetzte sich das Kanonikerstift zusammen mit anderen Augustinerchorherrengemeinschaften in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts zunächst und pochte auf seine alten Rechte und Privilegien (Nr. 146, 159). 1492 musste sich das Stift schließlich dem Administrator des Bistums Halberstadt, Ernst von Sachsen, beugen und wurde zusammen mit anderen Stiften in den folgenden Jahren reformiert und in das Provinzialkapitel des Klosters Neuwerk bei Halle an der Saale aufgenommen (Nr. 182 und 184). In dieser Zeit geriet das Stift Schöningen auch immer mehr in Abhängigkeit von den Herzögen von Braunschweig und Lüneburg aus der Wolfenbütteler Linie, die die Kanoniker zur Gewährung von Darlehen anhielten, so dass das Kloster in wirtschaftliche Schwierigkeiten geriet und Besitz veräußern oder verpfänden musste.

1574 trat Propst Heinrich Wehen nach der Einführung der Reformation im Fürstentum Wolfenbüttel des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg (1568) ebenfalls zur evangelischen Lehre über. Das Stift blieb damit als lutherische Einrichtung bestehen, war nunmehr aber ganz der landesherrlichen Kontrolle unterworfen, was sich u.a. auch darin zeigt, dass das Stift Rechtsgeschäfte nur noch mit herzoglicher Genehmigung tätigen konnte. Mitte des 17. Jahrhunderts geriet das Kloster ganz in landesherrliche Verwaltung: die Geschäftsführung oblag seitdem der herzoglichen Kammer (vgl. die Bestände 4 Alt 3 Laur und 11 Alt Laur), gleichwohl existierte das Stift als geistliche Einrichtung mit einem Prost an der Spitze auch noch bis in das 19. Jahrhundert hinein.

Stand: April 2020

Bestandsgeschichte 

Der Bestand besteht aus 261 Originalurkunden, die chronologisch verzeichnet sind. Sie reichen von der Stiftungsurkunde 1120 bis zu einer späten Urkunde aus dem Jahr 1675. Der Schwerpunkt der Überlieferung liegt im 14. bis 16. Jahrhundert, größere Zeitsprünge in dieser Zeit (u.a. zwischen 1358 und 1372 sowie 1540 und 1555) lassen Urkundenverluste vermuten, die auch nur zu einem Teil durch Abschriften kompensiert werden. Kurz nach Beginn des Dreißigjährigen Krieges bricht die urkundliche Überlieferung völlig ab, als Nachzügler sind nur noch wenige Urkunden aus der Zeit zwischen 1661 und 1709 im Original oder abschriftlich erhalten geblieben.

Der Bestand wurde bislang lediglich durch ein handschriftliches Findbuch aus der Mitte des 18. Jahrhunderts mit Ergänzungen von 1835 und 1886 erschlossen. Die Urkunden bis 1500 waren zudem über das chronikalische Verzeichnis der Urkunden in der Abteilung Wolfenbüttel des Nds. Landesarchivs online in Arcinsys teilweise recherchierbar.

Die jetzige Verzeichnung erfolgte sukzessive durch Archivrat Dr. Helbich ab 2019, ist aber noch nicht ganz abgeschlossen. Sie geschah auf Grundlage des handschriftlichen Findbuches sowie der (teilweisen) Edition der Schöninger Urkunden in Johann Friedrich Falckes Codex Traditionum Corbeiensium [...]. Bei den einzelnen Nummern wurde (sofern enthalten) auf die dortige Edition verwiesen, ebenso auf einige weitere Urkundenbücher und gedruckte Regesten sowie auf Abschriften und Regesten von Urkunden im Handschriftenbestand VII B Hs.

Als Ergänzung wurden in einem separaten Klassifikationspunkt auch solche Urkunden erfasst, die nicht mehr im Original vorliegen (zumindest nicht in der Abteilung NLA WO), dafür aber abschriftlich in einer der hier aufbewahrten Handschriften in den Beständen VII B Hs und VII C Hs. Hier ist zu beachten, dass, wie unter "Bestellsignatur" angegeben, die jeweiligen Handschriften zu bestellen sind.

Stand: April 2020

Literatur 

Werner Freist, Schöningen. Stadt am Elm, Braunschweig-Schöppenstedt 1965. (DiBi Q2703:5)

Wilhelm Bornstedt, Die Elmsburg. Die Augustiner-Klosterkirche St. Laurentius zu Schöningen, Braunschweig 1972.

Gertrud Böttger-Bolte, Die Lorenzkirche zu Schöningen. Die historische Entwicklung der Lorenzkirche und der Stadt Schöningen (Große Baudenkmäler 406), München und Berlin 1990.

Brigide Schwarz (Bearb.), Regesten der in Niedersachsen und Bremen überlieferten Papsturkunden 1198-1503 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 37; Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens im Mittelalter 15), Hannover 1993.

Michael Sagroske, Die Klosterkirche St. Lorenz in Schöningen (DKV-Kunstführer Nr. 406/2), 2. Aufl. München und Berlin o.J. [2002]

Claudia Märtl, Schöningen. Vom Königshof zur Stadt, in: dies. u.a. (Hg.), Die Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Braunschweigischen Landes vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Bd. 1: Mittelalter, Hildesheim u.a. 2008, S. 404-423.

Jörg Voigt, Art. Schöningen - Kanonissenstift, seit 1120 Augustiner-Chorherrenstift St. Lorenz (ca. 984 bis 1808), in: Josef Dolle (Hg.), Niedersächsisches Klosterbuch. Verzeichnis der Klöster, Stifte, Kommenden und Beginenhäuser in Niedersachsen und Bremen von den Anfängen bis 1810 (Veröffentlichungen des Instituts für Historische Landesforschung der Universität Göttingen 56,1), Teil 3, Bielefeld 2012, S. 1353-1357.

Peter Hennig und Hans-Jürgen Engelking, Das Kloster St. Lorenz in Schöningen. Beiträge zu Amtsträgern und Kirchengemeinde in evangelischer Zeit (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche in Braunschweig), Wolfenbüttel 2013.

Markus C. Blaich und Richard Landwehr, Schöningen – Kirche und Stift St. Lorenz, in: Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 40 (2020), H. 1, S. 27-31.

Editionen:

Johann Friedrich Falcke, Codex Traditionum Corbeiensium Notis Criticis Atque Historicis Ac Tabulis Geographicis Et Genealogicis Illustratus ..., Leipzig 1752, hier S. 758ff.

Gustav Schmidt (Hg.), Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt und seiner Bischöfe, 4 Teile, Leipzig 1883-1889.

Gerrit Deutschländer u.a. (Hg.), Urkundenbuch des Hochstifts Halberstadt und seiner Bischöfe, Teil 5, Köln 2015.

Joseph Dolle (Bearb.), Papsturkunden in Niedersachsen und Bremen bis 1198 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 306), Göttingen 2019.

Siehe

Korrespondierende Archivalien 

Im Nds. Landesarchiv, Abteilung Wolfenbüttel:
- 2 Urk 2 Nr. 8 (Erbvergleich der braunschweigischen Herzöge, 16.11.1535; zu den bestätigenden Sieglern für die Landschaft zählte u.a. Propst Konrad des Klosters St. Lorenz vor Schöningen)
- 45 Urk (Urkunden der Stadt Schöningen, 1385 - 1836)
- 4 Alt 3 Laur (Kammer betr. Kloster St. Lorenz in Schöningen, 1568-1806)
- 11 Alt Laur (Akten des Klosters St. Lorenz Schöningen, 1568 - 1807)
- VII B Hs Nr. 360-364 (Handschriften des Klosters Schöningen, u.a. Kopialbücher, Urkundensammlungen und Aufzeichnungen zur Klostergeschichte, 1120/ 1678 - ca. 1850)
- VII C Hs Nr. 81 (Kopiale monasterii Hamerslebiensis de a. 1108-1282)

Im Nds. Landesarchiv, Abteilung Hannover, finden sich u.a. folgende Akten und Urkunden mit Bezügen zum Kloster St. Lorenz in Schöningen:

- Cal. Or. 25 Nr. 30 (Verpflichtung der Hanne, Witwe des Heinrich von Dalum (Dale), und des Hermann von Hoyerstorf, ihres Sohnes, eine Hufe Landes zu Schöningen (Schoningh), die Hermann von Hoiersdorf von Herzog Heinrich von Braunschweig und Lüneburg zu Lehen hat, die genannte Hanne aber als Leibzucht nutzt und die sie dem Kloster St. Lorenz vor Schöningen verpfändet haben, binnen bestimmter Frist wieder zu lösen; 1435)
- Cal. Br. 21 Nr. 306 (Schreiben des Herzogs Heinrich des Jüngeren um Übertragung der Pfarre in Hoiersdorf an den Prokurator des Klosters St. Lorenz in Schöningen; 03.01.1567)
- Cal. Br. 21 Nr. 458 (Einnahme-Register des Klosters St. Lorenz in Schöningen; 1569-1570)
- Cal. Br. 21 Nr. 2330 (Akten der Regierung in Wolfenbüttel: Verwaltung des Klosters St. Lorenz vor Schöningen durch den Propst Georg Oltrogge, Pfarrer in Hoiersdorf, und die gegen ihn erhobenen Klagen; 1588-1602)
- Cal. Br. 21 Nr. 1862 (Akten der herzoglichen Kammer in Wolfenbüttel: Verpfändung der Dienste in Dörnten im Amt Liebenburg an die Klöster Riechenberg und St. Lorenz vor Schöningen; 1610-1618)
- Cal. Br. 21 Nr. 2331 (Eingabe Heinrich Steinbrings an Herzogin Elisabeth wegen der von dem Propst des Klosters St. Lorenz vor Schöningen erwirkten Befehle in Betracht seiner Ansprüche auf lebenslängliche Kornlieferungen und seiner Absicht, den Hof in Hoiersdorf zu teilen; 1622)
- Cal. Br. 21 Nr. 2232 (Schreiben aus Zellerfeld an den Kloster-, Kammer- und Bergsekretär Barthel Ritter über Ansprüche des Augustinerordens an die Klöster Riechenberg, Grauhof, St. Lorenz vor Schöningen und die freie Münze in Goslar; 1629)
- Cal. Br. 21 Nr. 2332 (Bericht des Propstes und Konvents zu St. Lorenz vor Schöningen über die Okkupation des Klosters durch den katholischen Pater aus Hamersleben; 1629)

Im Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Magdeburg, finden sich u.a. folgende Urkunden mit Bezügen zum Kloster St. Lorenz in Schöningen:

- U 8a Hamersleben Nr. 2 (Papst Honorius nimmt auf Bitten des Propstes Thietmar von Hamersleben die sächsischen Regularkanoniker in den apostolischen Schutz und bestätigt deren Ordnungen und Besitzungen. Bulle an weißen Seitenfäden, ca. 1125-1126/29; darin erwähnt wird auch das Kloster St. Lorenz zu Schöningen als "claustrum sancti Laurentii Scenigne")
- U 8a, Hermestorp Nr. 1 (Kaufbrief Propst Konrads zu Schöningen für den Dompropst Albert zu Magdeburg über Klostergüter zu Hermsdorf. 2 Siegel, davon 1 beschädigt; 30.01.1289)
- U 21 V, Nr. 22 (Heinrich, Propst des St. Lorenz Klosters vor Schöningen, verleiht dem Ludeleff v. Bismarck auf Burgstall die diesem vom Kloster gebührenden [nicht näher bezeichneten] Lehen; 26.01.1444)
- U 5, VI Nr. 17a (Revers und Schadlosbrief des Laurentiusklosters zu Schöningen gegen Burkard, Bischof von Halberstadt, wegen der ihm gegen seinen Widersacher Dethar Sletherr, Dechanten zu Bremen, geleisteten Beistandes; 05.06.1444)
- Cop. Nr. 745, fol. 33v-34r (Die von Wobeck verkaufen für 300 Rh. fl. dem Kloster Hamersleben 5 Hufen und eine Wiese und eine Hofstätte in Wegersleben, früher Lehen des Klosters Schöningen, jetzt des Klosters Hamersleben; 28.02.1497) (siehe auch UB Halberstadt V Nr. 4153 Anmerkung)
- U 7, Nr. 1382 (Das Kapitel des Stifts Unser Lieben Frauen zu Halberstadt stellt dem Kloster Schöningen eine Quittung über schuldige 100 Gulden Kapital und Zinsen aus. Siegel; 03.04.1508)
- U 8, C Nr. 242 (Wiederkaufsverschreibung des Klosters Schöningen für das Kloster St. Johann über 17 Rheinische Gulden jährlich aus dem Zehnt zu Ohrsleben. 2 Siegel; 22.04.1508)
- U 7, Nr. 1450a (Propst Johannes, Prior Johannes, Senior Heinrich und der Konvent des Klosters St. Lorenz in Schöningen verkaufen Heinrich Lengede, Vikar an Unser Lieben Frauen zu Halberstadt, einen jährlichen Zins von 8 Rheinischen Gulden aus dem kleinen Zehnt vor Schöningen. Pergament, 2 Siegel; 14.05.1512)
- U 5, XIII Nr. 443 (Wiederkaufsverschreibung des Augustinerklosters zu Schöningen für das Domkapitel zu Halberstadt über 30 Rheinische Gulden jährlich aus dem Zehnten zu Söllingen. 2 Siegel; 11.10.1514)
- U 5, XVIIc Nr. 30 (Wiederkaufsverschreibung des Klosters zu Schöningen über 10 Rheinische Gulden aus dem Zehnten zu Söllingen. 2 Siegel; 1523)

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

5,2 (261 Stück)

Bearbeiter 

Dr. Christian Helbich (2020)

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Abgeschlossen: Ja