NLA OS Erw A 26

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Nachlass Zeiske, Hans

Laufzeit 

1598-1960

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Der Nachlass des Osnabrücker Ingenieurs und Heimatforschers Hans Zeiske (1877-1963) enthält Untersuchungen und Materialien zur (bes. Ur- und Früh-) Geschichte des Osnabrücker Landes sowie frühneuzeitliche Archivalien aus schlesischen Registraturen (v.a. Stadt Priebus, auch Liegnitz, Regierung Sagan).

Geschichte des Bestandsbildners 

Hans Zeiske wurde am 12. März 1877 als Sohn des Landgerichtssekretärs Theodor Zeiske zu Liegnitz geboren. 1888 wurde sein Vater als Rechnungsrat an das Landgericht in Osnabrück versetzt. Hans Zeiske wechselte vom Gymnasium in Liegnitz an das hiesige Ratsgymnasium hinüber. Auch er ging 1896 zunächst in den Justizdienst, wandte sich jedoch bereits 1899 dem Ingenieurstudium zu. Nach dessen Beendigung 1902 war er in verschiedenen Stellungen in- und außerhalb Osnabrücks tätig, bis er sich 1912 endgültig als Zivilingenieur hier niederließ. Beruflich ist Hans Zeiske als Lehrer der technischen Privatschule an der Holtstraße bekannt geworden. Seit 1906 war er mit einer Osnabrückerin, Marie Keitel, verheiratet.

Über seinen Beruf hinaus hat Hans Zeiske sich auch öffentlich betätigt. Er war Bürgervorsteher und ist auch publizistisch in den Osnabrücker Zeitungen hervorgetreten. Seine besondere Liebe galt der Vergangenheit Osnabrücks und der weiteren Umgebung. Was er hierzu gesammelt und gearbeitet hat, ist in dem vorliegenden Bestand festgehalten.

Nähere biographische Angaben über Hans Zeiske s. "Neue Tagespost" 12 (1957) Nr. 60 (12. März) und 13 (1958) Nr. 236 (11. Oktober). [Verstorben 1963]

Bestandsgeschichte 

Die nachstehend verzeichneten Schriftstücke, Karten, Bilder, Skizzen übergab Herr Ing. Hans Zeiske dem Staatsarchiv in mehreren Teilen um 1960. Sie stammen teils aus dem Nachlaß seines Vaters (Teil I), teils aus seiner eigenen Sammlung (Teil II).

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

0,4 lfd. M. (33 Einheiten)