
Identifikation (kurz)
Titel
Gut Sutthausen, von Stael’scher Teil - Urkunden
Laufzeit
1329-1604
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Aus dem seit 1280 im Besitz der Familie v. Varendorf befindlichen Gut Sutthausen (Altkr. Osnabrück) entstanden 1407 durch Teilung unter den Brüdern Johann und Amelung zwei landtagsfähige Güter. Der vorliegende Bestand entstammt dem damals an Johann v. Varendorf gefallenen Teil.
Geschichte des Bestandsbildners
Aus dem seit 1280 im Besitz der Familie v. Varendorf befindlichen Gut Sutthausen (Krs Osnabrück) entstanden 1407 durch Teilung unter den Brüdern Johann und Amelung zwei landtagsfähige Güter. Der vorliegende Bestand entstammt dem damals an Johann v. Varendorf gefallenen Teil. Johann verkaufte seinen Anteil an Sutthausen und am Gogericht Iburg 1444 an Wilhelm v. Stael. Dessen Sohn wird als Inhaber eines Burgmannensitzes in Rheine genannt, der sich auf die Nachkommen vererbte. 1553 ging das Gogericht Iburg an den Bischof von Osnabrück über. 1728 erwarb die Familie das benachbarte Gut Wulften hinzu. Beide Güter fielen nach dem Aussterben des männlichen Zweiges der Stael durch Heirat dem Grafen v. Fürstenberg-Herdringen zu, der sie 1917 verkaufte. Sie gingen z.T. in den Besitz der Familie v. Korff über, die bereits seit 1622 den anderen Teil von Sutthausen besaß.
Bestandsgeschichte
Der hier angezeigte Bestand wurde 1918 vom Grafen v. Fürstenberg-Herdringen im Staatsarchiv deponiert.
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Die Akten befinden sich im Bestand NLA OS Dep 41 b, die Überlieferung des v. Korff'schen Gutsanteils im Bestand NLA OS Erw B 4.
Kopialbuch: NLA OS Dep 41 b Nr. 174.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
2,8 lfd. Regalmeter (161 Archivguteinheiten)
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Etwa hundert Urkunden ab 1584 bis ins 19. Jh. sind noch ganz unerschlossen!