
Identifikation (kurz)
Titel
Gut Leye
Laufzeit
1645-1951
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Das Gut Leye (Krs Osnabrück) geht zurück auf mehrere im 15. Jahrhundert vom Kloster Osterberg (Grafschaft Tecklenburg) in der Bauerschaft Leye-Atter erworbene Höfe. 1680 erwarb es der fürstbischöfl. osnabrückische Geheime Rat und Vizekanzler Franz Ostman, dem 1705 mit dem Prädikat "von der Leye" der erbliche Reichsadel verliehen wurde.
Bestandsgeschichte
Das Gut Leye (Krs Osnabrück geht zurück auf mehrere 1411 und in den folgenden Jahren vom Kloster Osterberg (Grafschaft Tecklenburg) in der Bauerschaft Leye-Atter erworbene Höfe. Als die Kreuzherren 1633 das Kloster aufgeben mußten, ergriff der Graf von Bentheim-Tecklenburg von Leye Besitz. Das Gut wurde zunächst verpachtet, dann aber 1679 an die Brüder v. Oer verkauft. 1680 erwarb es der fürstbischöfl. osnabrückische Geheime Rat und Vizekanzler Franz Ostman, dem 1705 mit dem Prädikat "von der Leye" der erbliche Reichsadel verliehen wurde. Er machte das Gut, das 1707 die Landtagsfähigkeit erhielt, in seinem Testament zum Fideikommiß. Durch Heirat mit einer v. Böselager kamen 1789 die Güter Honeburg und Altenhagen (Krs Osnabrück) hinzu, die dem Fideikommiß einverleibt wurden. 1869 erwarb die Familie durch Kauf von den v. Geismar das Gut Stockum (Krs Osnabrück). - Der Bestand wurde 1963/65 im Staatsarchiv deponiert.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
14, 1 lfd. Regalmeter (975 Archivguteinheiten)
Benutzung
Nichtwissenschaftliche Benutzung und Reproduktionen nur mit Genehmigung des Eigentümers.
Georeferenzierung
Bezeichnung
Gut Leye [Wohnplatz]
Zeit von
1
Zeit bis
1
Objekt_ID
10471
Ebenen_ID
1
Geo_ID
1-10471
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