NLA OS Dep 44

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Firma Gosling, Osnabrück

Laufzeit 

1534-2000

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Umfangreicher Bestand, der die Expansion der Unternehmen und den Aufstieg der Familie Gosling dokumentiert.

Geschichte des Bestandsbildners 

Seit mehr als dreieinhalb Jahrhunderten ist die Familie Gosling oder Gösling, wie sie sich ursprünglich schrieb, in Osnabrück nachweisbar ansässig. Eine Familientradition will wissen, dass ihre Spuren über das Meer nach Wales führen. Der Familienforscher Max Petiscus hingegen, lange Jahre mit Geschichte und Archiv der Goslings beschäftigt, sah einen Bauernhof im Kreise Bersenbrück als Ausgangspunkt der Familie an, denn der Name Gösling (Gosselinck, Gesselinch, Gosschelinck, Gotschalkyngh) taucht in Verbindung mit dem heutigen Hof Gösling in Woltrup schon in den Lehnbüchern der Bischöfe von Osnabrück aus dem fünfzehnten Jahrhundert auf.
Zuerst nachweisbar ist ein Hermann Gösling, der 1606 als Ausheimischer den Bürgereid der Osnabrücker Altstadt leistet. Aus kleinen Wandschneidern und Tuchhändlern, die seit der Mitte des 17. Jahrhunderts in Osnabrück nachweisbar sind, wurden im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte Kaufleute und Unternehmer großen Zuschnitts.

Sehr bald gehörten sie zu den ersten Familien der Stadt. Durch Heiratsbindungen mit einem Großteil der Familien des Osnabrücker Patriziats, die sich notwendig ergaben, festigten sie diese Stellung weiter. Ein ausgedehnter Grund- und Hausbesitz in der Stadt und vor ihren Toren und die höchsten Ehrenämter der Stadt machten deutlich, welchen Rang die Familie Gosling in Osnabrück einnahm. Zu dem Tuchhandel und der Produktion von Textilien kamen Salzhandel hinzu, indem die Familie 1761 die Faktorei der Lüneburger Saline (bis Ende de 1780er Jahre) übernahm, sowie die Herstellung von Seife, indem zwei Seifenfabriken, davon eine in Bramsche um 1800, die andere in Quakenbrück (bis 1876) gegründet wurden. Ebenfalls um 1800 richtete die Familie eine Ziegelei in Osnabrück ein (bis 1873).

Carl Gosling (1798 - 1876) war zweifellos der bedeutendste Vertreter des Geschlechts. Er wuchs auf mit Carl Bertram Stüve und Hermann Wilhelm Bödeker, dem hannoverschen Geistlichen. Er errichtete 1821 die Brennerei in Osnabrück, die seither seinen Namen trägt und bis 1980 bestand. 1845 erhielt er die Konzession für den Betrieb einer Dampfmühle. Seit 1846 war er in Osnabrück Senator. Sein Hauptanliegen war die Pflege von Theater und Musik in Osnabrück.
Sein Sohn Hermann Gosling (1823 - 1900) wurde 1881 wurde Senator, 1887 verlieh man ihm den Titel eines Kommerzienrats. Verheiratet war er mit Anna Kemper (1830 - 1902), die ebenfalls einer bekannten Osnabrücker Familie entstammte. Gleiches gilt für Frida Schwartze, die mit Hermann Gosling jr., seinem Sohn, verheiratet war. Nach dem Tod von Rudolph Gosling (1873 - 1942) und Carl-Hermann Gosling (1924 - 1943) war ihr Sohn Hermann Gosling (1893 - 1973), der letzte des Geschlechts. Hermann Gosling wurde 1893 geboren. Nach dem Abitur trat er zur kaufmännischen Ausbildung in die Firma Schütte, Bremen, ein. Unterbrochen wurde seine Lehrzeit durch den Krieg. 1914 trat Hermann Gosling als Soldat ein und 1916 geriet er als Offizier in russische Kriegsgefangenschaft. Bis 1920 blieb er dort in verschiedenen Lagern. Daher besteht der wichtigste Teil seines Nachlasses aus Materialien, Korrespondenzen, Bildern, Tagebüchern und anderen Aufzeichnungen aus dieser Zeit in den Offizierslagern Omsk und Barnaul nahe der chinesischen Grenze in Sibirien. Zu diesem Teil des Nachlasses ist auch die Korrespondenz mit Gefangenenhilfsorganisationen, u. a. mit der Organisation von Elsa Brandström "Engel von Sibirien", zu zählen.

In Russland lernte er auch seine spätere Frau, Martha Luise geb. Stach, Tochter eines russlanddeutschen Pastors, kennen. Ihre Autobiographie, die im Manuskript dem Nachlass beiliegt, schildert ihr Leben bis zu der Heirat mit Hermann Gosling aus der Sicht einer Russlanddeutschen, die sich ganz als Russin fühlt und die die russische Revolution in ihren ganz realen Auswirkungen auf die Menschen dort erleidet und schildert. Mit Martha Stach zusammen verliess er 1920 Russland und holte 1921 die Heirat in Deutschland nach, nachdem zum Zwecke einer reibungsloseren Ausreise schon 1920 in Russland eine auf drei Jahre befristete Zusammenschreibung nach kommunistischem Gesetz erfolgt war. 1923 erhielt Hermann Gosling die Prokura, 1937 wurde er Mitinhaber der Firma Carl Gosling. 1942 sah er unfreiwillig zum "Mühleneinsatz" Russland wieder. Nach dem Krieg gründete er zusammen mit einem Teil der alten Belegschaft, deren Bilder sich z.T. im Nachlass befinden, die Brennerei Carl Gosling neu. Nach seinem Tode 1973 hat dann die Witwe diesen letzten Betrieb 1980 verkauft.

Bestandsgeschichte 

Entsprechend der großen Vergangenheit der Familie Gosling und ihrer Firma ist ihr Archiv ungewöhnlich umfangreich und bedeutend. Es ist das größte Archiv einer bürgerlichen Familie im Regierungsbezirk Osnabrück und bildet über das rein Familiengeschichtliche hinaus einen Spiegel der Vergangenheit in einem größeren Rahmen. Seine Bestände reichen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Ein glückliches Geschick ließ die Sammlung fast ungeschmälert die Wirren des letzten Krieges überdauern - ein Umstand, der um so dankenswerter erscheint, als nahezu alle Goslingschen Werksanlagen und Wohnbauten vernichtet wurden. Allerdings ist das Fehlen fast sämtlicher eingegangener Geschäftsbriefe des neunzehnten Jahrhunderts wahrscheinlich mit einer widerrechtlichen Aktion der nationalsozialistischen SA zu erklären, die im Jahre 1938 einen Teil des Goslingschen Archivs verschleppte. Hierbei wurden auch die besonders wertvollen firmengeschichtlichen Bestände aus dem siebzehnten Jahrhundert vernichtet. Die ausgegangenen Geschäftsbriefe hingegen lassen sich anhand der erhaltenen Kopiebücher zum großen Teil rekonstruieren.
Hermann Gosling (geb. 1893), fühlte sich gleich seinen Vorfahren verpflichtet, das Erbe der Väter zu bewahren und zu pflegen. Noch während des alles zerstörenden Krieges beauftragte er den Familienforscher Oberstleutnant a. D. Petiscus mit der Sichtung der Bestände, um eine Erfassung und Einteilung des zusammengerafften und ungeordneten Materials sowie eine weitere Aufhellung der Familiengeschichte vorzubereiten. Nach dem Krieg konnten die Arbeiten dann in größerem Umfange wieder aufgenommen werden.

Das Archiv der Firma und Familie Gosling kam von 1945 an als Depositum in das Staatsarchiv. Weitere Abgaben aus den Jahren 1983, 1984, 1985 und 2002 ergänzen den Bestand.
Zum Bestand Dep 44 gehört auch der ehemalige Bestand Dep 84 im Umfang von 0,75 lfd. m. Er betrifft vor allem Hermann Gosling und Martha Gosling geb. Stach und die Kriegsgefangenschaft Hermann Goslings in Sibirien und wurde am 5.5.1982 von Frau Martha Gosling, geb. Stach, dem Staatsarchiv Osnabrück übergeben. Es ist ein angereicherter Nachlass. Zum weit überwiegenden Teil besteht er aus Korrespondenzen jeder Art und Bildern. Daneben enthält er aber auch Zeitungsausschnittsammlungen, Karten, russisches Notgeld und ein Tonband. Die missverständliche Sonderbildung dieses Teilbestandes wurde durch Umwandlung in einen Zugang 2001/053 rückgängig gemacht (die Kennzeichnung Dep 84 ist unter der alten Archivsignatur vermerkt). Dieser ehemalige Bestand enthielt auch Druckschriften, die durch den früheren Familienforscher und Goslingschen Familienhistoriographen Max Petiscus ehemals in der sog. Kleinen Bibliothek (vgl. den Bibliothekskatalog in Nr. 1047) zusammengefasst und 1961 dem Kulturhistorischen Museum Osnabrück übergeben worden waren. Von dort kamen sie 1984 (= jetzt lfd. Nr. 1365- 1454) in das Staatsarchiv und sind im Verzeichnis unter der Rubrik Alte Archivsignatur entsprechend gekennzeichnet. Zum Zugang 2002/003 sei an dieser Stelle noch bemerkt, dass die Nummern 77 - 83 aus dem Nachlass von Martha Gosling stammen. Sie betreffen den Tod ihres im Jahre 1943 gefallenen Sohnes Carl Hermann Gosling. Sie hat sie wohl erst nach dem Tode ihres Mannes Hermann Gosling XIa zusammengestellt, vermutlich um 1980 - 1990.

Die Reihenfolge der Abschnitte entspricht der chronologischen Aufeinanderfolge der Gründung von Betrieben und Geschäftszweigen.

Die Namen der Familienmitglieder wurden mit einer römischen Zahl versehen, die jeweils die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Generation kennzeichnet. Schon Carl Gosling VIII (1798 - 1876), dessen Namen die Firma noch heute trägt, verwendete diese Zählung. Sie beginnt mit der ersten in Osnabrück nachweisbaren Generation der Familie Gosling.

I Hermann Gösling: 31.12.1606
Bürgereid der Altstadt Osnabrück als Ausheimischer.
II Bernhard (Bernd) Gösling: 23.12.1622
Bürgereid der Altstadt Osnabrück.
Heiratet Maria de Brömstorpe.
III Johann Gösling: 1629 - 1664.
Bürgereid der Neustadt Osnabrück. Verheiratet mit Engel Strietbecke (1628 - 1706), die durch eine zweite, nach Johanns Tode geschlossene Ehe eine der Stammmütter des J.C.B. Stüve wurde. Wandschneider, Kleinhandel in Tuch. Erwerb eines Hauses an der Johannisstraße.
IV Johann Jobst Gösling: 1662 - 1719.
Bürgereid der Neustadt. Verheiratet mit Margarethe Sickmann (Witwe Lindemann, 1658 - 1733). Wandschneider und Kaufmann. Kauf eines Hauses am Nicolaiort.
V Johann Hermann Gösling: 1688 - 1747.
Bürgereid der Neustadt. 1720 Lohnherr, 1724 Ratsherr, 1737-1747 Bürgermeister der Osnabrücker Neustadt. 1741 Kirchrat von St. Katharinen. In zweiter Ehe mit Helena Gerdrut Vahrenhorst (1704 - 1770) verheiratet. Gewandschneider und Tuchhändler. Aus seiner Zeit die ältesten erhaltenen Geschäftspapiere der Firma. Altermann des Krameramtes. 1734 Ankauf des Hauses Große Straße 54. Frau Bürgermeisterin Gösling geb. Vahrenhorst wird 1761 vom Lüneburger Salzkontor als Faktorin des Salzhandels für Osnabrück eingesetzt.

VI Henrich (Hinrich) Gosling: 1731 - 1788.
Bürgereid der Altstadt. Heiratet in zweiter Ehe Sophie Bernhardine Heye (1752 - 1828). Kaufmann und Tuchmacher. Nach seinem Tode führt Frau S.B. Gosling geb. Heye die Unternehmen (zuletzt zusammen mit ihrem Sohn Bernhard VII) weiter, unter der Bezeichnung "H. Gosling junior Ww." (bis 1831).
VII Bernhard Gosling: 1772 - 1829.
Bürgereid der Altstadt. Heiratet Anna Margarethe Ehmbsen (1776 - 1850). Zusammen mit der Mutter vielseitiger Ausbau der Firma: 1799 Pachtung einer Seifenfabrik in Barenau und bald darauf Einrichtung eines gleichen Unternehmens in Osnabrück; 1822 Pachtung eines Brennereigebäudes in Quakenbrück, um dort gleichfalls eine Seifenfabrik anzulegen (Ankauf 1838, Verkauf 1864); 1801 Erbpacht, 1815 Ankauf eines Teils derselben; 1820 Kauf des Hauses Große Straße 55, wo 1821 der Brennereibetrieb eröffnet wird; 1823 - 1829 Pachtung der Neuen Mühle an der Hase in Osnabrück. Tuchhandel bis etwa 1821. 1818 Ankauf des Hauses Große Straße 16 (z.T. im Zusammenhang mit Plänen zur Erweiterung der Firma) und Erwerb der dahinter gelegenen großen Wieseninsel in der Hase. Von der Stadtverwaltung vielfach als Ratgeber herangezogen.
VIII Carl Gosling: 1798 - 1876.
1831 Gründung der Firma "Carl Gosling". 1838 - 1858 Ankauf der Grundstücke zwischen Kampstraße (Seminarstraße) und Neuem Graben, Verlegung der Brennerei hierher. 1845 Konzession für die Anlage einer Dampfmühle. Viehhaltung und -verkauf. 1856 - 1864 Bohrungen nach salinischem Mineralwasser und Anlage eines artesischen Brunnens an der Bahnhofstraße (Wittekindstraße). Heiratet Charlotte Wüste (1800 - 1880). 1834 Altermann des Krameramts. 1846 Senator. 1849 Abgeordneter der 1. Hannoverschen Kammer. 1866 Kommerzienrat. Erster Präsident der 1866 errichteten Osnabrücker Handelskammer. 1872 Geh. Kommerzienrat. Hervorragender Handelspolitiker und Vorkämpfer für Zollverein und Eisenbahnbau. Förderer der Künste in Osnabrück (Liedertafel, Theater). Besondere Verdienste um das städtische Bergwerk am Piesberg und das Stadtkrankenhaus.

IX a Hermann Gosling: 1823 - 1900.
Teilhaber der Firma Carl Gosling. Heiratet Anna Kemper (1830 - 1902). 1872 Bürgervorsteher. 1881 Senator. 1887 Kommerzienrat. Liedervater. Fördert den Handfertigkeitsunterricht in der Stadt. 1887 Präsident des "Großen Clubs". Inhaber weiterer Ehrenämter.
IX b Georg Gosling: 1833 - 1897.
Teilhaber der Firma Carl Gosling. Heiratet 1892 Louise Heydenreich (1846 - 28.5.1928). Wie sein Vater maßgeblich an dem Osnabrücker Aktientheater beteiligt.
X a Hermann Gosling (Sohn von Herm. Gosling IX a): 1856 - 1919.
Teilhaber der Firma Carl Gosling. Heiratet Friderike Schwartze (1863 - 1942).
X b Rudolph Gosling (Sohn von Georg Gosling IX b): 1873 - 1942.
Teilhaber der Firma Carl Gosling. Heiratet in zweiter Ehe Elidia Oppermann (1890 - 1954. Nach dem Tode ihres Mannes Teilhaberin der Firma). Langjähriger Vorsitzender verschiedener Fachverbände. In Osnabrück an der Spitze vom "Großen Club", Musikverein, Eislaufverein, Kaufmännischen Verein.

XI a Hermann Gosling (Sohn von Herm. Gosling X a): 1893 - 1973.
Persönlich haftender Gesellschafter der Firma Carl Gosling. Fortführung der Dampfmühle bis 1942 (zusammen mit R. Gosling X b). Wiederbelebung des am 25.3.1945 durch Luftangriff schwer getroffenen Brennereibetriebes. Aufnahme der Verarbeitung von Fuselöl zu Amyl- und höheren Alkoholen. Übernahme einer Vertriebsstelle der Monopolverwaltung. Heiratet Martha Stach (geb. 1899). Langjähriger Vorsitzender verschiedener Fachverbände. Ehrenamtlicher Handelsrichter. Vorsitzender des Osnabrücker Tennisclubs und des Tiergartenvereins in Osnabrück. Inhaber weiterer Ehrenämter. 1961 Verkauf des alten Betriebsgeländes zwischen Seminarstraße und Neuem Graben; Vorbereitung der Verlegung des Betriebs aus dem Stadtzentrum in den Fledder im Osten der Stadt.
XII a Carl-Hermann Gosling (Sohn von Herm. Gosling XI a): 1924 - 1943.
Berufsausbildung im väterlichen Betrieb. In Russland gefallen.

Enthält 

Der Bestand enthält auch Karten und Pläne als Einzelstücke, die mit den o g. Zugängen 45/1985 und 21/1991 in das Staatsarchiv gelangten. Sie wurden aus lagerungstechnischen Gründen als Zugang 2002/018 untergebracht. Sie sind in einem gesonderten Verzeichnis (Dep 44 K) zusammengefasst.

Literatur 

Über Vorgeschichte und Schicksale der Goslingschen Archive informieren genauer "Vorwort und Einleitung" zum Repertorium des Familienarchivs. Dort findet sich auch der Abriss einer Familien- und Firmengeschichte.
Rudolph Lembcke, Geschichte der Familie Gosling und der Firma Carl Gosling Osnabrück 1906 -1963

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

47,4 lfd. M. (2300 Einheiten)

Benutzung 

Benutzungsbeschränkung! Benutzungen bedürfen der vorherigen schriftlichen Genehmigung der Depositarin. Auch für den Druck von Reproduktionen muss die Zustimmung der Depositarin eingeholt werden.
Bitte wenden Sie sich an die Abteilung Osnabrück des Niedersächsischen Landesarchivs (osnabrueck@nla.niedersachsen.de).

Georeferenzierung

Bezeichnung 

Osnabrück, Stadt [Wohnplatz]

Zeit von 

1

Zeit bis 

1

Objekt_ID 

10484

Ebenen_ID 

1

Geo_ID 

1-10484

Link 

Osnabrück, Stadt [Wohnplatz]