Identifikation (kurz)
Titel
Kartensammlung zu Dep. 103
Laufzeit
1757-1936
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Skizzen, Risse und Pläne des Königlichen Hausarchivs aus dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert, v.a. zur Baugeschichte der königlichen Besitzungen in Herrenhausen und in der Stadt Hannover
Findmittel: EDV-Findbuch
Bestandsgeschichte
Dep. 103 XXXVIII: Kartensammlung
Die Kartensammlung des Königlichen Hausarchivs fand sich bereits in einem vorgeordneten Zustand, als sie vom Hauptstaatsarchiv in Hannover übernommen wurde. Der vorhandene Ordnungszustand ließ jedoch eine Benutzung nicht zu. Aus lagerungstechnischen Erwägungen wurde daher der Teilbestand (38) als Abteilung 261 in die Kartenabteilung des Hauptstaatsarchivs übernommen und einer korrigierenden Revision durch die Unterzeichnete unterzogen. Die vorhandene Nummernfolge wurde beibehalten. Die Kartensammlung umfasst ca. 1080 Skizzen, Risse und Pläne aus dem späten 18. bis frühen 19. Jahrhundert vor allem zur Baugeschichte der königlichen Besitzungen in Herrenhausen und in der Stadt Hannover. (...)
Hannover, im August 1985
gez. Dr. Christine van den Heuvel
1994 wurde von der Unterzeichneten die von der Vorgängerin in der Kartenabteilung des Hauptstaatsarchivs, Frau Schulte, zu etwa einem Drittel vorangebrachte Neuverzeichnung des Teilbestandes (38) des Depositums 103 fortgeführt und vollendet, dabei teilweise eine Neuordnung der Karten vorgenommen sowie erstmals eine Gliederung für die Kartensammlung erstellt. Ziel war es, durch eine tiefergreifende Verzeichnung, die bei der Übernahme der Karten in das Hauptstaatsarchiv seinerzeit noch nicht möglich gewesen war, dem Benutzer die Recherchen zu erleichtern und die Karten damit vor unnötigem Zugriff zu schützen.
Das Findbuch wurde von der Unterzeichneten per EDV erstellt; die Angabe sowohl der ursprünglichen Registratur- als auch der alten Archivsignatur ermöglicht den Zugriff auf die geänderten aktuellen Signaturen.
Hannover, im September 1995
gez. Ruth Weiß
Weitere Angaben (Bestand)
Benutzung
Die Benutzung des Bestandes erfolgt für Archivalien bis zum Stichjahr 1918 entsprechend den Regelungen des NArchG. Die Benutzung jüngerer Archivalien unterliegt der Genehmigung des Depositars.