UniA OL 28214

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Nachlass Prof. Dr. Enno Fooken (*1926 +2021)

Laufzeit 

1953 - 1993, (2021)

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

I. Persönliches: Enno Friedrich Wilhelm Fooken
21.12.1926: in Berlin-Schöneberg als zweiter Sohn der Eheleute Karl und Margarete Fooken geboren
1955: Eheschließung mit Ute Wagner

II. Ausbildung:
1933-1937: Besuch der Grundschule in Berlin-Lankewitz
1937-1944: Besuch des humanistischen Schiller-Gymnasiums in Berlin-Lichterfelde
1944-1945: Wehrdienst (15.02.1944-28.02.1944: Luftwaffenhelfer; 02.03.1944-23.05.1944: Reichsarbeitsdienst; 13.06.1944-08.05.1945: Kriegsdienst)
11.10.1945: Reifeprüfung in Berlin
10.1945-09.1947: Studium der evangelischen Theologie in Berlin
10.1947-03.1950: Studium der evangelischen Theologie in Mainz
03.11.1950: Erste theologische Prüfung in Berlin bestanden
1951-1952: Als Vikar mit der Verwaltung der Pfarrämter Groß-Dölln und Kurtschlag im Kreis Templin (Uckermark) beauftragt
18.11.1952: Zweite theologische Prüfung in Berlin bestanden
04.1954-09.1954: Studium der Pädagogik und Psychologie (Nebenfach) in Mainz
10.1954-03.1956: Studium der Pädagogik und Psychologie (Nebenfach) in Bonn
04.1957-09.1959: Studium der Pädagogik und Psychologie (Nebenfach) in Mainz
22.01.1965: Promotion an der Philosophischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz mit dem Hauptfach Pädagogik und den Nebenfächern Psychologie und Kirchengeschichte (Dissertationsthema: Die geistliche Schulaufsicht und ihre Kritiker im 18. Jahrhundert)

III. Tätigkeiten:
1952-1953: Mitarbeit im Landesjugendpfarramt Berlin als Hilfsprediger (Schwerpunkt Jugendsozialarbeit)
1955-1963: Leitung des Martinstifts in Moers (Ndrh.), eines Alumnats für Schüler des Staatlichen Adolfinums und nebenamtliche Unterrichtstätigkeit am Gymnasium
01.04.1963-30.09.1963: Mit der Verwaltung einer Assistentur am Pädagogischen Institut der Universität in Mainz beauftragt
01.10.1963-31.03.1964: Keine Berufstätigkeit, Fertigstellung der Dissertation in Mainz
01.04.1964-30.06.1971: Leiter der Abteilung für verhaltensgestörte, lernbehinderte, schulpflichtige Jungen und Dozent an den Ausbildungsstätten der Anstalten Hephata in Schwalmstadt-Treysa (Heimerzieherschule, staatlich-anerkannte höhere Fachschule für Sozialpädagogik, Diakonenschule)
01.07.1971-1975: Akademischer Rat am Pädagogischen Institut der Universität Mainz, Lehrbeauftragter an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule des Landes Rheinland-Pfalz, Mitglied der Prüfungsausschüsse für Diplom-Pädagogen und Realschullehrer
01.07.1971: Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe, Ernennung zum Akademischen Rat
30.07.1974: Verbeamtung auf Lebenszeit
1975-1992: Professor für Erziehungswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Probleme verhaltensgestörter Kinder an der Universität Oldenburg

Bestandsgeschichte 

Am 16.09.2022 wurden dem Universitätsarchiv verschiedene Unterlagen übergeben. Anschließend wurden die Unterlagen verzeichnet, entmetallisiert und neu verpackt. Die mitgegebene Liste wurde übernommen, die Klassifikation des Bestandes entspricht der Muster-Klassifikation für Vorlässe/Nachlässe des Universitätsarchivs Oldenburg. Im November 2023 wurde der Bestand durch eine Kassette ergänzt.