StadtA CE F 18

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Glasnegative und Negative Nachlass Alfred Langeheine

Bestandsdaten

Kurzbeschreibung 

Glasplatten und Negative aus dem Nachlass des in Celle geborenen ehemaligen Emdener Baurats Alfred Langeheine (12.08.1907 - 17.04.2001, von 1922 bis 1941 bei der Stadt Celle beschäftigt) und seiner Frau Anna Liese

Beschreibung 

Personenaufnahmen (Familie und Kollegen), Landschaftsaufnahmen, Gebäude- und Straßenansichten, Fotos von Urkunden, Fotos von der Kunstmalerei Anna Liese Langeheines, Technische Zeichnungen

Geschichte des Bestandsbildners 

Alfred Langeheine, Städtischer Baurat in Emden und Architekt: geb. 12.8.1907 in Westercelle, gest. 17. 4. 2001 in Emden und dort beigesetzt. Nach dem Besuch der Volksschule ab 1. April 1922 Anstellung als technischer Bürolehrling beim Stadtbauamt Celle, gleichzeitig Besuch der Gewerblichen Berufsschule in Celle. Nach Abschluss der Lehre ab 1925 Weiterbeschäftigung als technischer Gehilfe beim Stadtbauamt. 1926 Beginn einer Maurerlehre, ab Herbst 1927 Studium an der Staatlichen Baugewerkschule in Hildesheim. In den vorlesungsfreien Zeiten Fortführung der Maurerlehre und aushilfsweise Arbeit beim Stadtplanungsamt Celle. 1930 Hochbautechniker bei der Stadt Celle, ab März 1933 Mitarbeiter der Städtischen Gartenverwaltung, um den Beitrag der Stadt Celle für die Jahresschau Deutscher Gartenkultur vorzubereiten. Am 1. Januar 1938 Beförderung zum Stadtbauinspektor. Abordnung am 14. Mai 1941 nach Emden, um im Luftschutzbauamt auszuhelfen. Am 1. April 1942 Anstellung auf Lebenszeit als Stadtbauamtmann in Emden. Trotz Unabkömmlichkeit aufgrund des Wiederaufbaus der Stadt Emden und des Baus von Schutzräumen gegen die alliierten Luftangriffe zur Ableistung von Wehrdienst von März bis August 1943 eingezogen, danach Versetzung nach Pommern bis Juni 1944, später Einsatz in Italien und Kriegsgefangenschaft. Ab dem 21. Januar 1946 Leitung des Planungs- und Hochbauamtes Emden, unverzichtbarer Mitarbeiter des Stadtbaurates Peter Diederichs, u. a. Entwurf einiger Schulgebäude. Am 15. April 1957 Ernennung zum Städtischen Baurat, am 19. Januar 1966 zum Städtischen Oberbaurat, dadurch auch einige Jahre offizieller Vertreter des Stadtbaurates. Am 31. August 1972 Eintritt in den Ruhestand.
Heirat 1937 mit Anna Liese Langeheine, geb. Harden (geb. 3.6.1911 in Hannover, gest. 22.4.1999 in Emden), Kunstmalerin in Emden, 1943 Geburt von Sohn Manfred in Celle, 1949 Umzug der Familie nach Emden.

Bestandsgeschichte 

Der Nachlass Alfred Langeheine wurde im Oktober 2021 von dessen Sohn Manfred Langeheine als Schenkung dem Niedersächsischen Landesarchiv, Abteilung Aurich, übergeben. Weitergabe eines Teilnachlasses an das Stadtarchiv Celle im Januar 2022, Zugangsnr. 10/2022.

Enthält 

174 Glasplatten (eine davon stark beschädigt, eine mit Schimmelschaden) und 127 Negative. Dazu Kopie des Schenkungsvertrags zwischen Manfred Langeheine und dem Niedersächsischen Landesarchiv, Abteilung Aurich, kurze Zusammenstellung von Informationen zur Familie Alfred Langeheine, Kopie eines Fotos von Alfred Langeheine und eines Artikels der Ostfriesen-Zeitung vom 20.04.2016 über den Stadtplaner Alfred Langeheine.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

0,3

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

Zugangsnr. 10/2022