UniA OL 28207

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Abgabe Klaus Beilstein (*1938)

Laufzeit 

1976 - 2015

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

1938 in Delmenhorst geboren
1959 - 1963: Studium an der Staatlichen Kunstschule/Hochschule für Bildende Künste Bremen
1963 - 1966: Illustrator und Grafikdesigner in Gütersloh und Soest, Mitarbeit in der Verlagskooperative "roval`s verlag" Mainz (Weisenauer Handpresse) im ZDF Mainz und im Bibliographischen Institut Mannheim
1975 - 1982: Mitglied der Gruppe Kranich
1976 - 2001: Dozent für Zeichnen und Grafische Techniken und Leiter der Künstlerischen Werkstätten im Fach Bildende Kunst/Visuelle Kommunikation an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
lebt und arbeitet als Zeichner und Maler in Oldenburg
Klaus Beilstein, bisher Leiter der künstlerischen Werkstätten des Fachbereichs 2 Kommunikation und Ästhetik, ist - was seine Arbeit in der Hochschule angeht - in den Ruhestand getreten. Der 63-Jährige gehörte zum Urgestein der Universität. 1976 nahm er seinen Dienst auf und wurde schnell zur zentralen Figur beim Aufbau und bei der Bewältigung des Studienalltags des Faches Kunst – Ansprechpartner für StudentInnen und WissenschaftlerInnen gleichermaßen. Den meisten aber ist er als Maler und Grafiker bekannt, dessen Werk über die Region hinausstrahlt und sich in ungezählten Ausstellungen im In- und Ausland niederschlagen hat und weiter niederschlagen wird. Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Peter Springer würdigte Beilstein Kunst einst: "Über alle Grenzen hinweg, ob mit kühl disponierendem Wirklichkeitssinn, ob phantastisch oder futuristisch verfremdet, ob surreal entrückt oder grotesk verzerrt, ob detailfreudig 'gepingelt' oder genialisch 'gefetzt' - stets bleiben die Arbeiten Klaus Beilsteins Gegenständlichem verpflichtet. ...Bei allem skurrilen Erfindungsreichtum, Basis bleibt stets die erlebnishafte Wahrnehmung seiner Umgebung - freilich 'gefiltert' durch eine eigenwillige Persönlichkeit." (Uni-Info 9/2001).

Bestandsgeschichte 

Der erste Teil des Vorlasses wurde dem Universitätsarchiv im Dezember 2020 (Ablieferung 9/2020) vom Vorlasser selbst übergeben. Die vorgegebene Reihenfolge der Porträts wurde beibehalten.
Im Jahr 2021 wurde der Bestand durch Plakate mit universitärem Bezug ergänzt, im November 2023 folgten alle weiteren noch vorhandenen Porträts aus dem Hause Beilstein (Ablieferung 26/2023).
Auch hier wurde die alphabetische Reihenfolge der Liste unverändert beibehalten.

Informationen / Notizen

Zusatzinformationen 

http://d-nb.info/gnd/118655000