UniA OL 25009

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

ZENARiO - Zentrum für Nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

ZENARiO – Zentrum für Nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg: So nennt sich ein neues Wissenschaftliches Zentrum der Universität ZENARiO bündelt raum- und regionalwissenschaftliche Kompetenzen der Nachhaltigkeitsforschung an der Universität und ergänzt natur-, wirtschafts-, sozial- und politikwissenschaftliche Arbeitsgruppen um die raum- und regionalwissenschaftliche Perspektive. Zu den Gründungsmitgliedern gehören WissenschaftlerInnen der Fakultäten I Bildungs- und Sozialwissenschaften, II Informatik, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften und V Mathematik und Naturwissenschaften.
Die breit ausgelegten Arbeitsfelder des Zentrums liegen vor allem in den Bereichen: Landschaftsökologische Implikationen der Nutzung erneuerbarer Energien; Beiträge zu Planung und Management großräumiger Naturschutzprojekte; Strategien zum nachhaltigen Management von Ressourcen wie Boden oder Wasser; Formen der Steuerung regionaler Entwicklungsprozesse; Methoden der umwelt- und nachhaltigkeitsorientierten Raum- und Regionalforschung; Fokussierung auf den nordwestdeutschen (Küsten-)Raum sowie europäische Vergleichsräume.
ZENARiO will als universitäres Forschungsnetz einen Beitrag sowohl zur nationalen als auch internationalen raumbezogenen Nachhaltigkeitsforschung leisten. Dazu sollen Partnerschaften mit den Universitäten Bremen und Groningen vertieft sowie bestehende Kooperationen im Rahmen des Erasmus-Programms der Europäischen Union genutzt werden. Zugleich will das Zentrum einen Beitrag zur Entwicklung des Clusters der umwelt- und nachhaltigkeitsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge in Oldenburg sowie zur Entwicklung entsprechender Studiengänge leisten. Angestrebt ist der Aufbau eines internationalen Masterstudiengangs in Kooperation mit der Universität Bremen und der Rijksuniversiteit Groningen.
Mit dem „Kolloquium zur Nachhaltigen Raumentwicklung“ besteht seit Ende April eine erste Plattform für den Austausch zu raum- und regionalwissenschaftlich orientierten Themen der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung (PM 172/2009).
ZENARiO, das Zentrum für nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg, hat seit Ende letzten Jahres einen vom Präsidium der Universität bestellten Wissenschaftlichen Beirat. Die konstituierende Sitzung fand am 20. Dezember statt. Aufgaben des Beirats sind die kritische Begleitung der Zentrumsarbeit und die Unterstützung bei der weiteren Profilierung in Forschung und Lehre. Zum Sprecher wurde einstimmig Prof. Dr. Dirk Strijker (Foto), Hochschullehrer für ländliche Entwicklung an der Universität Groningen, gewählt. Weitere Mitglieder sind Prof. Dr. Rainer Danielzyk, Hochschullehrer für Raumordnung und Regionalentwicklung (Universität Hannover), die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Prof. Dr. Beate Jessel (Bonn), der Direktor des Genossenschaftsverbands Weser-Ems e.V. Georg Litmathe und der Präsident des Wuppertal-Instituts Prof. Dr. Uwe Schneidewind (Uni-Info 1/2011).

DirektorInnen:
Prof. Dr. Ingo Mose, Hochschullehrer für Regionalwissenschaften an der Universität Oldenburg, ist zum ersten Direktor von ZENARiO, dem fakultätsübergreifenden Zentrum für nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg, gewählt worden. Mose, einer der 13 GründerInnen von ZENARiO, arbeitet als Leiter der Arbeitsgruppe Regionalwissenschaften im Institut für Biologie und Umweltwissenschaften. Sein Stellvertreter ist Prof. Dr. Rainer Buchwald, Hochschullehrer für Vegetationskunde und Naturschutz. (PM 086/10; PM 211/2015)
Der Regionalwissenschaftler Prof. Dr. Ingo Mose ist für weitere zwei
Jahre Direktor des „Zentrums für nachhaltige Raumentwicklung in Oldenburg“ (ZENARiO). Sein Stellvertreter ist Prof. Dr. Rainer Buchwald. Das ist Ergebnis der Zentrumsversammlung im März. Als VertreterInnen der HochschullehrerInnen im Zentrumsrat wurden Prof. Dr. Carola Becker (Jade
Hochschule), die Biologiedidaktikerin Prof. Dr. Corinna Hößle und Prof. Dr. Ulrich Scheele (ARSU Oldenburg) bestätigt. Dr. Peter Schaal (Institut für Biologie und Umweltwissenschaften)
und Dr. Ulrich Meyerholt (Department für Wirtschafts- und Rechtswissen-
schaften) wurden für die Gruppe der MitarbeiterInnen in den Rat gewählt (Uni-Info 4/2012).