UniA OL 23002

  • Zugeordnete Objekte zeigen
  • Drucken
  • Verlinken
  • Versenden
  • Verbessern

Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

PBS - Psychologische Beratungsstelle

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Der Psychologische Beratungs-Service (PBS) ist Ansprechpartner für alle Mitarbeiter und Studierende bei allen persönlichen und studienbedingten oder beruflichen Schwierigkeiten. Das kurzfristige Ziel der Beratung ist die Bewältigung einer aktuellen Problemsituation. Die Beratungen sind vertraulich und kostenlos.

Die 1975 eingerichtete Zentrale Beratungsstelle bestand aus den beiden Abteilungen Zentrale Studienberatung und Psychosoziale Beratung. Als die Zentrale Beratungsstelle aufgelöst wurde, ging die Psychosoziale Beratung (PSB) als eigenständige Zentrale Einrichtung daraus hervor. Mit dem Umzug in das Studierenden Service Center (SSC) 2015, änderte die Psychosoziale Beratungsstelle ihren Namen zu Psychologischer Beratungsservice (PBS). Von Juli 2018 bis Juli 2019 musste der PBS wegen Bauarbeiten in den Johann-Justus-Weg 147 ausweichen und zog Anschließend in das neue Gebäude A15.

In der Zentralen Beratungsstelle (ZBS) waren die beiden Abteilungen Zentrale Studienberatung und Psychosoziale Beratung (PSB) zusammengefasst, was sie Landesweit einzigartig machte. Ebenso selten war der Betrieb der Psychosozialen Beratung als Kooperationseinrichtung von Universität und Studentenwerk, was eine frühe Vernetzung verschiedener Beratungsbereiche und unterschiedlicher Träger bedeutete. Aufgabe der Zentralen Beratungsstelle war die persönliche Beratung Studieninteressierter und Studierender bei allen in Verbindung mit dem Studium anstehenden Fragen und Entscheidungssituationen sowie die vertrauliche Hilfestellung bei studienbedingten und persönlichen Schwierigkeiten.
Daneben hat die Zentrale Beratungsstelle viele zusätzliche Projekte initiiert: In den 80er Jahren Orientierungsphasen für Abiturienten und Erstsemester, die Einrichtung therapeutischer Wohngemeinschaften für psychisch belastete Studierende sowie AIDS-Beratung; In den 90er Jahren Modelltutorien zur Begleitung der Studieneingangsphase, präventive Maßnahmen zur Reduzierung der Stressbelastung Studierender in Examenssituationen, die Gründung eines Schreiblabors, die Einbeziehung neuer Medien in die Informations- und Beratungsarbeit sowie die Entwicklung von Angeboten im Bereich überfachlicher Schlüsselqualifikationen.
Die Psychosoziale Beratung unterstützte Studierende und Mitarbeiter/innen der Universität bei der Bewältigung psychosozialer Probleme und Krisen in Einzel- und Gruppenberatungen, bei allen Problemen, Arbeits- und Konzentrationsstörungen, Ängsten, Einsamkeit, psychosomatischen Beschwerden, leblose Trauer, Paar- und Familienproblemen, Orientierungslosigkeit und Verwirrtheit. Die Beratung orientierte sich stets an den individuellen Wünschen der Hilfesuchenden.
Die Umbenennung der Psychosozialen Beratungsstelle in Psychologischer Beratungsservice sollte die Hemmschwelle senken, Hilfe zu suchen und betont die Bandbreite des Angebots, das mehr als die klassische Beratung umfasst, sondern zum Beispiel auch Workshops und Kurse für spezielle Lerntechniken.
Der Umzug 2019 vom Johann-Justus-Weg 147 nach A15 wurde gemeinsam mit dem Sprachenzentrum unternommen.

Website Psychologischer Beratungsservice (PBS) // Universität Oldenburg (uol.de):
https://uol.de/pbs

Quellen
Altregistratur 0.2.3.6.
PM 301/00
Uni-Info 1/2015
Uni-Info 3/2019
Uni-Info 4/2018
Veranstaltungsverzeichnis SS 1990