
Identifikation (kurz)
Titel
Transferstelle DIALOG
Laufzeit
1995 - 1996
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Einrichtung:
Die "Arbeitsstelle zur Förderung des Dialogs zwischen Wissenschaft und Region" (DIALOG) war eine im Juni 1984 an der Universität Oldenburg eingerichtete Stelle, die für den Nord-West-Raum Niedersachsen jene Funktionen übernimmt, die an anderen Universitäten für deren jeweilige Regionen von den sogenannten Transferstellen versehen werden, d.h. das zentrale Anliegen der Arbeitsstelle DIAOLOG besteht darin, für jedermann innerhalb wie außerhalb der Hochschule Kontakt in die jeweils andere Richtung herzustellen (Veranstaltungsverzeichnis WS 1985/1986),
Aufgaben:
Das zentrale Anliegen von DIALOG bestand darin, das Beziehungsgefüge Universität - Region durch Intensivierung des gegenseitigen (wissenschaftsbezogenen) Gedankenaustausches zu festigen.
Die bisherigen Erfahrungen mit Transferstellen an anderen Universitäten in ähnlich strukturierten Regionen haben gezeigt, dass ein nicht zu unterschätzendes Reservoir innovativer Ideen innerhalb und außerhalb der Universitäten vorhanden ist. Diese Ideen zu nutzbringender Anwendung weiterzuentwickeln ist eine Aufgabe, die gerade im Nordwesten Niedersachsens vordringlich ist. Wissenschaftliches Ideenpotential und know-how mit praxisorientierter Innovationsvielfalt und anwendungsbezogenem Entwicklungsmanagement zu verbinden ist deshalb Hauptaufgabe von DIALOG (Pressemitteilung 254/2004).
Auflösung als eigenständige Einrichtung:
Zum 01.11.2005 wurde die Transferstelle Dialog in die Stabsstelle Forschung integriert (UAOl 20005 - 013).
Bestandsgeschichte
Eine zur damaligen Zeit vorliegende Ordnung war durch das fehlende Aktenzeichen nicht rekonstruierbar. In welcher Ablieferung die Akte in das Universitätsarchiv gelangt sind, konnte leider nicht mehr ermittelt werden. Sie wurde allerdings in der Zeit von Januar 2012 bis Juni 2014 mit einer Signatur versehen, provisorisch verzeichnet, umgebettet (entmetallisiert und mit säurefreien Materialien neu verpackt) sowie im Magazin eingelagert. Im Frühjahr 2016 wurde die Akte noch einmal abschließend bewertet, mit einer neuen Signatur versehen (Folge der überarbeiteten Tektonik des Archivs) und verzeichnet.