Identifikation (kurz)
Titel
Oberförsterei Rehburg
Laufzeit
1663-1963
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Nach Einführung der preußischen Verwaltungsorganisation im Jahre 1867 wurden die bisherigen Forstreviere Rehburg und Leese zur Oberförsterei Rehburg ausgebaut. Sie setzte sich zusammen aus den Schutzbezirken Bad Rehburg (Brunnen), Rehburg, Schneeren und Leese (vgl. Handbuch für die Provinz Hannover, 1877, S. 100). Die Oberförsterei Rehburg gehörte zu den Forstinspektionen Nienburg (bis 1870/74) und zu Hannover (vgl. Handbuch für die Provinz Hannover, 1874, S. 98).
Aufgrund eines Tauschvertrages zwischen der Staatsforstverwaltung und dem Allgemeinen Hannoverschen Klosterfonds ging die Oberförsterei Rehburg im Jahre 1896 in den Besitz der Klosterverwaltung über und schied als Staatsförsterei aus (vgl. Hann. 80 Hannover II a Nr. 48). Als Klosteroberförsterei gehörte sie zur Klosterforstinspektion Hannover (vgl. Handbuch für die Provinz Hannover, 1896, S. 312) und ab 1904 zum Inspektionsbezirk des Oberforstmeisters bei der Regierung Hannover (vgl. Handbuch für die Provinz Hannover, 1904, S. 275).
Bestandsgeschichte
In den vorliegenden Bestand Hann. 182 Rehburg sind bislang folgende Ablieferungen des Klosterforstamtes - vormals (Kloster-)Oberförsterei - Rehburg eingegangen:
Acc. 83/69
Acc. 89/79
Acc. 2008/111
Stand: Dezember 2009
Enthält
u.a. Abschätzung und Vermessung, Areal- und Grenzsachen, Bauwesen, Jagd, Forstkultur, Nebennutzung, Personalia, Forstschutz, Polizei, Berechtigungen, Gemeinde- und Genossenschaftsforsten
Literatur
Walter Kremser: Niedersächsische Forstgeschichte - eine integrierte Kulturgeschichte des nordwestdeutschen Forstwesens (Rotenburger Schriften Sonderband 32), Rotenburg (Wümme) 1990
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
4,5
Bearbeiter
Christiane Drewes (2009)